Herausgeberin Ingrid Werner hat Geschichten verschiedener Autoren und Autorinnen versammelt: Cathy Aydemir; Raoul Biltgen; Bettina Brömme; Nadine Buranaseda; Stefanie Gregg; Laszlo Hartmann; Thomas Kastura; Beatrix Mannel; Edith Polkehn; Barbara Saladin; ;Christine Ziegler.
Sie alle präsentieren kurze Krimis sehr unterschiedlicher Art. Da wird aus der Sicht der Hunde geschrieben, aus Sicht des Menschen, da sind Hunde mehr oder weniger wichtig und nicht immer lebendig. Vielfältig sind die Geschichten, kreativ die AutorInnen. Nur … überzeugt hat mich keine dieser Geschichten. Irgendwie wollte der Funke nicht rüberspringen und auch wenn ich einige der Storys vom Ansatz gut fand, so lag es vielleicht an der Kürze, dass sie am Ende doch unbefriedigt waren.
Vielleicht bin ich auch voreingenommen, da ich Katzenkrimis im Großen und Ganzen gelungener finde (aber ich würde mich auch nie als Hunde- oder Katzenmensch kategorisieren lassen). Überrascht hat mich, dass nicht nur aus der Sicht eines Hundes geschrieben wurde.
Fazit: KALTE SCHNAUZEN, HEISSE FÄHRTEN ist eine Anthologie mit mir meist unbekannter Autoren (was nichts über die QUalität der Geschichten aussagen muss), die auf unterschiedliche Weise Hundekrimis präsentieren, von denen mich keiner fesseln konnte. Und ich empfand es als positiv, dass das Buch nur knapp 300 Seiten enthielt… mehr Geschichten dieser Art auf mehr Seiten hätte ich vermutlich nur schwer ertragen. Leider weiß man erst am Ende einer Anthologie ob Geschichten dabei sind, die gefallen.
Hier war das für mich nicht der Fall.
Raoul Biltgen
Lebenslauf
Alle Bücher von Raoul Biltgen
Schmidt ist tot
Tortillas, Tapas und Toxine
Jahrhundertsommer
Tatort Schönbrunn
Sonne, Schüsse und Souvlaki
Und danke für den Apfel
Kalte Schnauzen, heiße Fährten
Adam spricht
Neue Rezensionen zu Raoul Biltgen
Witzig, subtil, überraschend und unterhaltsam sind die Geschichten, die in diesem Buch versammelt sind und natürlich spielen die bellenden Vierbeiner die Hauptrollen. Die Autorinnen und Autoren aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg vollbringen die Kunst, auf wenigen Seiten spannende Kurzkrimis zu verfassen, die ungewöhnlich sind und die ausgetretenen Pfade auch einmal verlassen.
Ob es die Pudeldame ist, die nach Brigitte Bardot benannt wurde und zur Erbmasse der verstorbenen Tante gehört, ob es die zottelige Hündin Coco ist, die eine Wasserleiche findet oder die ausgestopfte Dänische Dogge, die einem sich selbst überschätzenden Staatsanwalt schließlich auch nicht helfen kann – all diese Hunde sind in obskure Kriminalfälle verwickelt oder ziehen ihre Herrchen, ihre Frauchen oder deren vorübergehende Vertretungen in solche hinein.
Da schreibt Beatrix Mannel über die Rachepläne einer Schwester, deren Malteserhündin dabei eine tragende Rolle spielt. Barbara Salentin erzählt vom Verschwinden der Französischen Bulldogge Kopernikus aus einer Hundepension, das die anderen dort vorübergehend einquartierten Hunde aufklären.
Oder Christine Ziegler berichtet von der Dackeldame Lola, die ihr Herrchen von einem falschen Verdacht befreit. Und Ingrid Werner, die Herausgeberin dieser sehr unterhaltsamen Sammlung, weiß von „Hundeliebe“ zu erzählen oder vielmehr lässt „Rolo“ davon erzählen, wie sein Herr ihm einen ganz bestimmten Trick beibringt. Doch am Ende geht genau das sozusagen nach hinten los.
Auch wenn man oft die Pointe erahnen kann, sind alle diese Geschichten spannend, sehr gut geschrieben und machen einen Heidenspaß. Dabei sind allerdings nicht alle fröhlich, es gibt durchaus auch dramatische, erschütternde wie die Geschichte „Go.Find.Me“ von Nadine Buranaseda, in der ein Suchhund einen verschwundenen Teenager finden muss. Oder „Nanuk, der Wolf“ von Stefanie Gregg, die sehr berührende Geschichte vom blinden Jungen Samuel und seinem Hund Nanuk und ihrer Freundschaft zu einem anderen Außenseiter, die auf eine schwere Probe gestellt wird.
Natürlich sind nicht all diese Geschichten auf dem gleichen Qualitätsniveau, natürlich gefiel mir die eine mehr, die andere vielleicht etwas weniger. Insgesamt aber bilden diese Kurzkrimis ein wirklich lesens- und empfehlenswertes Ganzes. Und ich habe hier einige neue Autorinnen und Autoren kennengelernt, von denen ich sehr gerne mehr lesen möchte.
Ingrid Werner (Hrsg.) - Kalte Schnauzen, heiße Fährten
gmeiner, Februar 2024
Gebundene Ausgabe, 252 Seiten, 15,00 €
Stierkampf, Sangria und Sandstrand - Spanien ist Sehnsuchtsland und Urlaubsziel. Aber auch unter der heißen Sonne der iberischen Halbinsel ist es nicht sicher. Zwischen Murcia und Santander, Barcelona und Santiago und selbst auf den Kanaren werden üble Pläne geschmiedet und unliebsame Zeitgenossen beseitigt. Gut, dass die landestypischen Rezepte die zittrigen Nerven beruhigen können.
Nach dem großen Erfolg von »Muscheln, Mousse und Messer« und »Porridge, Pies and Pistols« folgt nun die dritte kulinarische Kurzkrimisammlung unter der Federführung der Herausgeberin Ingrid Schmitz. Erneut hat sie 16 namhafte AutorInnen und Newcomer um einen Krimi mit Rezept gebeten, diesmal rund um das schöne Spanien und seine lukullischen Genüsse... (Klappentext)
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Ihr liebt Spanien, dessen Flair und das leckere spanische Essen? Ihr sucht locker-leichte aber nicht minder spannende Krimilektüre? Dann ist diese Anthologie genau das Richtige für Euch, denn hier erhaltet Ihr eine Kombination aus allem, nämlich spannende Kurzkrimis, deren Setting sich im schönen und warmen Spanien befinden und im Anschluß an jeden Krimi ein traditionell spanisches Rezept.
Um Euch einen besseren Einblick in diese Anthologie zu verschaffen, stelle ich Euch jeden einzelnen Krimi kurz vor und von einem habe ich sogar das Rezept geklaut und teile es mit Euch.
Also lehnt Euch zurück, genießt ein Eis oder einen Sangria, denn wir begeben uns nun in das Land der Tapas, Flamencos und langen Sandstrände...gewürzt mit ein paar Todesfällen.
Stella bekam von ihrer betagten Tante eine Reise geschenkt. Es geht jedoch weder mit dem Kreuzschiff in die Karibik, noch auf eine der kanarischen Inseln. Eine Pilgerreise wird ihr von der lieben Tante geschenkt und zwar nach Santiago de Compostella. Stella, alles andere als fromm und gläubig, beschließt diese Reise trotzdem zu genießen, doch dies wird ihr gründlich vermiest. Ein ehemaliger Studienkollege sitzt einen Tisch weiter und vergessene Rachegefühle kommen in Stella hoch.
Überraschendes Ende mit sympathischer Protagonistin
"300-400 Milligramm pro Mensch sind tödlich. Tod durch inneres Ersticken durch Hemmung der zellulären Atmungskette im Komplex IV. Also natürlich ist es analytisch leicht nachzuweisen anhand der klinischen Symptomatik, aber ..., da fiel mir im Fall der Fälle noch was ein. In einem Mandelkuchen verabreicht könnte das der perfekte Mord sein."
(S. 16)
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2. "Rompeculos" von Raoul BiltgenHugo möchte das neue Jahr mit etwas ganz Speziellem beginnen - an einem verlassenen Strand nackt im Meer onanieren und dabei seiner Phantasie freien Lauf lassen. Er schafft es zu diesem Strand, er schafft es auch ins kühle Meer, aber zum Onanieren kommt er nicht mehr. Er steigt im Meer auf eine Leiche einer Frau und vorbei ist es mit dem Wunsch sich einen herunterzuwedeln. Er schleppt sie an den Strand, doch eine Reanimation wird bei der wohl nichts mehr bringen ... und dann erblickt er plötzlich einen Mann. Ebenfalls nackt, doch in der Hand hält er ein Messer.
Ein Krimi bei dem man permanent schmunzeln muss
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3. "Tamporrada" von Astrid della GiustinaMona, eine Individualistin und Aussteigerin, lebt mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe im sonnigen Biarritz. Sie lebt von einen Tag auf den anderen und genießt das Leben in vollen Zügen. Doch es geht ein Mörder um, genannt "Bestie von Biarritz". Schon vier Frauen wurden Opfer dieses Killers und die Nachrichten aus den Zeitungen trüben hin und wieder Monas gute Laune. Meist schenkt sie diesen keine Beachtung ... wenn sie wüsste, dass der Killer näher ist als gedacht wäre sie vorsichtiger. Spannung diesmal nicht in Spanien, sondern im Süden Frankreichs
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4. "Die Aale der Albufera" von Marcus ImbsweilerJunge Mütter mussten bei der Geburt Schreckliches durchmachen, ein Kind sucht seine Eltern und ein Arzt und eine Nonne sind sich keiner Schuld bewusst.
Beklemmende Spannung
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5. ">Sardine Kebratten> heute leider aus" von Tatjana KruseDa sitzt man nichtsahnend mit einem alten Freund in einem Restaurant an der Nordküste Teneriffas und dann fällt dieser Freund plötzlich tot vom Stuhl - getroffen von einem Giftpfeil. Sehr verdächtig! Wenn der oder die Mörder gewusst hätten, dass ihr Opfer gerade mit einem Hobbydetektiv mit äußerst guter Spürnase am Tisch gesessen hat, hätten sie sich das wohl drei Mal überlegt.
Witzig und wendungsreich
"Ich will gerade sagen: >>Wie schade, auf die gebratenen Sardinen habe ich mich schon besonders gefreut!<<, da fällt Bene vom Plastikstuhl. Sichtlich mausetot. Mitten auf der Terrasse der Fischerkneipe. In der Punta del Hidalgo auf Teneriffa." (S. 69)
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6. "Der Raub des El Dorado" von Jens LuckwaldtEin historischer Kurzkrimi mit Setting des Spaniens im 18. Jahrhunderts. Darin wollen Unbekannte dem Erzbischof von Torquevillas den wertvollen Smaragd "El Dorado" stehlen. Der Erzbischof lässt einen britischen Detektiv einreisen, der sich dieser Sache annehmen soll, immerhin steht bei Entwendung dieses Smaragds seine Ernennung zum Kardinal auf dem Spiel. Mit irgendwas muss man sich das "Befördern" ja erkaufen.
Fantastisch atmosphärisch mit überraschendem Ende
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7. "Der Ziegenbaron" von Henrike MadestDas alljährliche Fest "Fiesta de Agosto" steht in Antigua bevor. Dafür möchte Pedro Gonzales, im Dorf auch "Der Ziegenbaron" genannt, wie immer seinen leckeren Ziegeneintopf für das ganze Dorf zubereiten, doch seine Frau will ihm da wohl einen Strich durch die Rechnung machen. Wie wird dieser Streit zwischen dem Ehepaar ausgehen? Wird es für Antigua heuer einen Ziegeneintopf geben?
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8. "Pinchos de Pollo" von Heidi Moor-BlankDer Hotelchef ist leicht verstimmt. Einer seiner Gäste, der ständig übel gelaunte Fotograf aus Deutschland hat das Zeitliche gesegnet. Tja, selber schuld, wenn er kein bisschen Spanisch versteht. Sowas kann dann schon mal ins Auge gehen.
Krimi, der einen besonders am Ende schmunzeln lässt.
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9. "Besuch von Bubo" von Renate Müller-PiperGina erwartet den Besuch ihrer Cousine Bubo in ihrem Feriendomizil auf Mallorca. Freuen tut sie sich nicht. Sie kann mit dieser unsicheren und lethargischen Person nichts anfangen, die trotzdem alles besser zu wissen scheint. Wie wird dieser Urlaub wohl für die beiden grundverschiedenen Frauen zu Ende gehen?
Mit dieser überraschenden Wendung am Ende habe ich so gar nicht gerechnet
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10. "iPan iVino" von Heinrich-Stefan NoelkeDiebstahl in einer großen spanischen Familie mit nur einem angeheirateten und wieder verwitweten Deutschen, ein Selbstmord und ein Weihnachtsessen, welches aus dem Ruder läuft.
Nicht Fisch und nicht Fleisch, wirr und ohne roten Faden und Fragen am Ende.
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11. "Die Knochenhand" von Irene RodrianBea rekelt sich am Strand von Formentera, genießt die Hitze der Sonne auf ihrer Haut und den Ausblick auf das türkis glitzernde Meer. Sie gräbt ihre Finger in den warmen Sand, gräbt tiefer, einfach nur aus Spaß, und plötzich spürt sie etwas. Sie zieht es aus dem Sand und bekommt den Schock ihres Lebens. Sind ihre neuen Freunde wirklich Freunde oder hüten diese ein düsteres Geheimnis?
Absolut spannend
"Bea ließ es mit einem Aufschrei los. Eine Hand. Das Skelett einer Hand. Die Armknochen. Am groben vorstehenden Gelenk ein dunkel verwittertes Kettchen mit verklumpten Glücksanhängern."
(S. 141)
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12. "Das Formentera-Schwein" von Niklaus SchmidEs beginnt alles wie eine Liebesgeschichte. Ein Aussteiger, der auf Formentera lebt und sich seinen Lebensunterhalt mit Malerei auf dem Hippiemarkt verdient und eine reiche gelangweilte und verheiratete Frau begegnen sich. Liebe und Abenteuer liegen in der Luft, sie beschließt ebenfalls auszusteigen und mit ihm auf Formentera glücklich zu werden. Doch dann überlegt sie es sich doch wieder anders ... und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Herrliche Atmosphäre und überraschendes Ende
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13. "All Inclusive" von Ingrid SchmitzSimone wurde hochkant aus ihrem Job in einem Reisebüro geschmissen. Die Chefin dachte fälschlicherweise sie hätte eine Affäre mit ihrem Mann, derweilen findet sie diesen schmierigen Typen einfach nur ekelhaft. Als Entschädigung drückt ihr die Chefin ein All-inclusive-Ticket nach Lanzarote in die Hand. Doch nicht nur das sich auch ihr ehemaliger Chef diesen Flug buchen lässt. Mit diesem "Hotel" scheint auch etwas nicht zu stimmen.
Herrlich böse
"Simone streifte ihr Stück von der Gabel, drückte dabei andere Stücke beiseite und sah sie jetzt: die feinnadeligen Dornen eines wohl noch jungen Opuntien-Ohres."
(S. 181)
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14. "Spanien sehen - und sterben?" von Gesine SchulzMarlis begleitet ihre Freundin Gabi in ein spanisches Winzerdorf. Gabi und Regalado, dem das Weingut gehört und der einer großen und alten Winzerfamilie angehört, wollen ihre Verlobung bekanntgeben. Doch nicht jeder ist von dieser Beziehung und schon gar nicht von der sich angekündigen Hochzeit begeistert.
Tolle Sommer-Atmosphäre, die man am besten mit Wein genießt - Überraschung inklusive
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15. "Eiszeit" von Inge StenderIn einem Häuschen auf einer kleinen Nachbarinsel Teneriffas feiert ein Ehepaar Silvester. Doch nicht nur, dass sich die beiden immerzu zanken, rund um das Haus scheinen sich auch Kriminelle herumzutreiben oder bildet sich der Mann das nur ein? Unheimlich und am Ende doch irgendwie amüsant, jedoch nur für den Leser.
Ein Urlaub eines Ehepaares die verschiedener nicht sein könnten und ein einheimisches Restaurant, desse Koch man besser nicht verärgert.
Herrlich böse und witzig
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Fazit:
16 Krimi-Kurzgeschichten und 16 Rezepte, Herz was willst du mehr? Bis auf eine Story mit der ich irgendwie überhaupt nichts anfangen konnte, fühlte ich micht gut unterhalten. Ergo, bei 15 Storys habe ich gelacht, böse gegrinst, überraschend meine Augen aufgerissen oder gefesselt an meinem Kaffee genippt. Ein äußerst guter Schnitt für eine Krimi-Anthologie.
Man spürt während des Lesens regelrecht die Sonne auf der Haut, den Sand unter den Füßen und vor allem die kulinarischen Genüsse im Mund. Hier lief mir nicht nur einmal das Wasser im Mund zusammen und ich träumte mich in meinen letzten Spanienurlaub, jedoch ohne Mord und Totschlag versteht sich.
Wer also, wie ich, seinen Urlaub auf Balkonien verbringt und sich in heißere Gefilde mit Sonne, Strand und Meer mit etwas Spannung träumen mag, ist mit diesem Buch wirklich gut beraten. Aber auch als Strandlektüre eignet es sich hervorragend, man ist danach nur eventuelle etwas vorsichtiger :-)
© Pink Anemone (mit vielen Bildern, einem herausgepickten Rezept und Leseprobe)
Gespräche aus der Community
ich freu mich ungemein, meinen neuen Roman "Schmidt ist tot" vorstellen zu können. Und deswegen möchte ich die Gelegenheit nutzen, euch daran teilhaben zu lassen. Und natürlich auch, eure Meinungen dazu zu hören. Denn was ist ein Autor, wenn er keine Ahnung hat, was die Leserinnen und Leser von dem halten, was er so schreibt ...
Der Verlag Wortreich stellt 10 Exemplare des Romans als Hardcover zur Verfügung. Zusätzlich können auch noch Ebooks vergeben werden! Wenn ihr euch also bewerbt, an der Leserunde teilzunehmen, schreibt bitte dazu, ob ihr Hardcover oder Ebook wollt, oder ob es euch egal ist.
Und jetzt zum Buch, damit ihr einschätzen könnt, worauf ihr euch einlasst ...
Als Schmidt Patrick eines Tages einen Anruf von der Wiener Polizei bekommt, die ihn vom Tod seines Bruders René unterrichtet – glaubt er es nicht. Schmidt René nämlich ist ein Scherzbold und hat bestimmt wieder einen seiner geschmacklosen Späße inszeniert. Um gute Miene zum bösen Spiel zu machen, erklärt sich der Luxemburger bereit, nach Wien zu kommen. Hier jedoch verläuft alles ganz anders als geplant. Nicht nur, dass er von der Polizei beschattet wird, erfährt er nun auch, dass sein Bruder ein Waffenhändler und Terrorist gewesen sein soll – und im Gefängnis Selbstmord begangen hat. Doch wer sind hier die wahren Verbrecher? Was weiß die rätselhafte junge Frau, die sich „Engl“ nennt? Und welches Geheimnis hat René tatsächlich mit in sein Grab genommen? - In atemberaubendem Tempo jagt Krimiexperte Biltgen seinen Protagonisten durch einen abgründigen Fall – während es ihm gleichzeitig gelingt, sensibel die Geschichte eines ungleichen Brüderpaars zu erzählen.
Mehr zu mir erfahrt ihr auf meiner website www.raoulbiltgen.com Dort gibt es auch einen trailer zu sehen.
Und natürlich gibt es auch auf der Seite des Verlags Wortreich einiges an Infos (unter anderem eine Leseprobe): verlag-wortreich.at
Ich freu mich auf euch!
Raoul
Klappentext:Griechenland ist immer schön, aber immer auch spannend und „schmackhaft“. Das beweist diese Anthologie mit 16 Kurzkrimis, die mit 16 köstlichen Rezepten garniert sind. Mal spielen die Geschichten auf Antiparos, mal auf Kos, mal auf Paros. Subtil, spannend, ketzerisch und unterhaltsam widmen sich die Autorinnen und Autoren u. a. den Themen Liebe, Politik, Verbrechen, Leidenschaft oder Verrat. Spielerisch weben sie so manch interessante Facette der griechischen Gegenwart, Vergangenheit sowie der Mentalität in die Krimis ein. Jeder einzelne davon ist ein delikater Happen für Gourmets dieses Genres.
Auch diesmal habe ich wieder preisgekrönte und preisverdächtige Autorinnen und Autoren für meine Kriminalanthologie gewinnen können, als da sind: Raoul Biltgen, Nessa Altura, Klaus Stickelbroeck, Heidi Moor-Blank, Niklaus Schmid, Renate Müller-Piper, Regina Schleheck, Jutta Motz, Isabella Archan, Marcus Imbsweiler, Wolfgang Kemmer, Gabriele Keiser, Günther Zäuner, Jens Luckwaldt, Ina Coelen-Simeonidis und Ingrid Schmitz
Bedingung: Jeder Gewinner muss natürlich wie immer eine mindestens zehnzeilige Rezension dazu schreiben und sie bei Lovelybooks, Amazon, Weltbild, Thalia und/oder ähnl. öffentlichen Plattformen veröffentlichen.
passend zum derzeitigen Wetter möchte ich euch einladen, an einer Leserunde zu meinem jüngst erschienenen Roman JAHRHUNDERTSOMMER teilzunehmen. Der Verlag Wortreich stellt 7 Exemplare (hard cover) zur Verfügung. Also: mit kühlem Getränk in den Schatten und vielleicht sogar die Füße ins Wasser, und die Hitze auf Papier genießen.
JAHRHUNDERTSOMMER ist zugleich mein 6 Buch und mein Debutroman. Geschrieben habe ich ihn nämlich in einer ersten Fassung bereits im sehr sehr heißen Sommer 2003, und dann blieb er über Jahre in der Schublade. Wieder hervorgekramt, überarbeitet und angepasst, hat er dann seinen Weg doch noch zu einem Verlag, in die Druckerei, von da in die Buchhandlungen und, wie ich hoffe, bald in eure Hände gefunden. Aufgrund dieser langen Geschichte, die dieses neue Buch also bereits auf dem Buckel hat, interessieren mich eure Meinungen umso mehr.
Worum es geht:
Der Verlag beschreibt es so: Zwei heiße Sommer. Zwei Leben, je eines auf jeder Seite einer hauchdünnen Linie. Zwei Städte, Bregenz und Wien. Ein Protagonist, oszillierend zwischen Lebenslust und Todessehnsucht. Wir begleiten ihn auf einer Reise, die nicht nur räumlicher Natur ist, sondern auch innerer. Begleiten ihn dabei, wie ihn eine Liebe auf den ersten Blick an den Rand des Aushaltbaren bringt. Diesen Roman als Liebesgeschichte zu beschreiben, würde ihm wohl nur zu einem Teil gerecht werden. Was ist Liebe? Und: Macht die Liebe glücklich? Die Geschichte eines Mannes, zweier Frauen und der verzweifelten Suche nach einem Ausweg.
Ich möchte noch dieses hinzufügen: Ein Mann kauft sich eine Waffe. Aus Verzweiflung. Weil sie nicht mehr da ist. Ein Mann verliebt sich. Unsterblich. Weil sie die Eine ist. Und so lacht wie niemand sonst. Zwei Geschichten, die eine sind, gleichzeitig erzählt, im wahrsten Sinne zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt hin und her schwankend. Die Geschichte der einen großen Liebe und der noch viel größeren Sehnsucht danach.
Es ist meine erste Leserunde auf lovelybooks, und ich bin schon sehr gespannt, was alles passieren wird. Wenn also noch was unklar ist, wenn ich auf was Wichtiges vergessen habe, zögert nicht zu fragen.
Hoffentlich bis bald
Raoul
Zusätzliche Informationen
Raoul Biltgen wurde am 01. Juli 1974 in Esch/Alzette (Luxemburg) geboren.
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