Rezension zu "Joseph Süßkind Oppenheimer" von Raquel Erdtmann
Die Autorin beschreibt die Protagonisten so lebendig.
Man kann fast meinen, man würde es miterleben.
Ein paar wenige Wörter, ein kleiner Schriftzug reichen ihr oft aus, um einen Menschen zu erschaffen, den Rassismus zu erleben.
Das spannende und historisch präzise Buch gewährt einen Einblick in die Welt des Stuttgarter Hofes.
Der Sprachstil ist gut lesbar und die Protagonisten sind teilweise sehr unsympathisch
Aber das Buch ist eindrucksvoll in der Beschreibung des Antisemitismus
Es hat mir gefallen