Rasmus Bregnhøi

 4,6 Sterne bei 5 Bewertungen

Lebenslauf

Rasmus Bregnhøi, Jahrgang 1965, hat in Kopenhagen Design studiert und arbeitet mittlerweile als Maler, Autor und Illustrator. Er hat über 100 Kinderbücher geschrieben und/oder illustriert und wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Illustratorenpreis des Dänischen Ministeriums für Kultur.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Mira macht Sachen – #basteln #stricken #bauen #kreativsein #zeichnen #nähen (ISBN: 9783954703180)

Mira macht Sachen – #basteln #stricken #bauen #kreativsein #zeichnen #nähen

Neu erschienen am 14.08.2025 als Gebundenes Buch bei Klett Kinderbuch.

Alle Bücher von Rasmus Bregnhøi

Cover des Buches Jürgen Pinguin baut was, was bellt (ISBN: 9783954703104)

Jürgen Pinguin baut was, was bellt

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Erschienen am 13.02.2025
Cover des Buches Hugo & Hassan (ISBN: 9783954702381)

Hugo & Hassan

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Erschienen am 19.03.2021
Cover des Buches Mira #freunde #papa #wasfüreinsommer (ISBN: 9783954702022)

Mira #freunde #papa #wasfüreinsommer

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Erschienen am 20.11.2023
Cover des Buches Mira #kuss #kunst #familie (ISBN: 9783954702350)

Mira #kuss #kunst #familie

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Erschienen am 12.01.2023
Cover des Buches Mira #sommer #klassenfahrt #herzklopfen (ISBN: 9783954703012)

Mira #sommer #klassenfahrt #herzklopfen

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Erschienen am 15.08.2024
Cover des Buches Hugo & Hassan – Echt jetzt?! (ISBN: 9783954702800)

Hugo & Hassan – Echt jetzt?!

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Erschienen am 16.02.2023
Cover des Buches Hugo & Hassan forever (ISBN: 9783954702527)

Hugo & Hassan forever

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Erschienen am 20.08.2021

Neue Rezensionen zu Rasmus Bregnhøi

Cover des Buches Jürgen Pinguin baut was, was bellt (ISBN: 9783954703104)
papa.hirsch.liests avatar

Rezension zu "Jürgen Pinguin baut was, was bellt" von Sabine Lemire

papa.hirsch.liest
etwas zu lang aber schön umgesetzt

🦌Worum geht es?🦌


Jürgen ist ein kleiner Pinguin, der ganz viele Ideen im Kopf hat. Sobald er aufsteht, weiß er was er am Tag machen möchte. Er strotzt nur so vor Energie und Kreativität. Doch seine Mutter sagt immer wieder wie gefährlich dies oder das ist. Und als Jürgen eines Tages eines Hund bastelt, passiert es…


🦌Mein Eindruck:🦌


Diese Geschichte muss ich zweiteilen. Warum? Weil ich diese etwas zu lang finde, denn mir hätte hier ein klarer Cut besser gefallen. Die Geschichte zeigt deutlich, dass wir unseren Kinder mehr zutrauen sollten. Wir müssen nicht bei jeder Sache sagen was passieren könnte. Auch das muss ich selbst lernen. Wenn wir den Kindern mehr Freiraum geben, werden sie automatisch sicherer. Und wenn doch mal was passiert? Dann sind wir einfach für sie da. Diese Botschaft wäre für die Geschichte perfekt gewesen. Die zweite Hälfte der Geschichte ist mir dann etwas zu langatmig, aber das ist Geschmacksache. Die Moral die rüber kommt ist unendlich gut und wichtig. Die Illustrationen sind typisch skandinavisch wie ich finde. Insgesamt ist das Buch, wie schon beschrieben, nicht nur was für kreative Köpfe, sondern auch für uns Eltern; um einmal in uns zu gehen.



Bewertung: 🦊🦊🦊🦊

Cover des Buches Jürgen Pinguin baut was, was bellt (ISBN: 9783954703104)
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Rezension zu "Jürgen Pinguin baut was, was bellt" von Sabine Lemire

CorniHolmes
Lustig, liebenswert und inspirierend. Ein fröhlicher Vorlesespaß für alle ab 4 Jahren!

Jürgen Pinguin liebt es, Dinge zu bauen. Anstatt in der Schule stillzusitzen und aufzupassen, zeichnet er lieber oder bastelt an irgendetwas herum. Jeden Abend vorm Einschlafen denkt er darüber nach, was er am nächsten Tag basteln könnte. Ob große, kleine, lange, runde oder viele andere Sachen, Jürgen Pinguin fällt immer etwas ein. Auch die gruseligen Bastelunfallgeschichten von seiner Mutter halten ihn nicht vorm Herumwerkeln ab. Als ihm eines Abends eine neue tolle Idee kommt, will er sie am nächsten Morgen sofort in die Tat umsetzen. Jürgen möchte sich einen Hund bauen, der Arne heißt und er weiß auch ganz genau, wie er aussehen soll. Zum Glück findet er auch alles, was er braucht. Blitzschnell arbeitet er mit seinen Flügelflossen, er schnippelt, klebt und malt. Seine Eltern sind nicht ganz so begeistert und auch Jürgen stellt schnell fest, dass es gar nicht so einfach ist, Hundehalter eines selbst gebastelten Vierbeiners zu sein.

Von Sabine Lemire und Rasmus Bregnhøi kannte ich bereits ihre erfolgreiche Mira-Reihe, die für mich zu den Entdeckungen des vergangenen Jahres gehört. Den neuen Kinderbuchhelden des dänischen Erfolgsteams musste ich daher natürlich auch unbedingt kennenlernen und ich habe es nicht bereut.

Das Autorin-Illustrator-Duo legt mit dem ersten Band von „Jürgen Pinguin“ ein wirklich schönes Vorlesebuch vor, dessen Hauptfigur man einfach lieben muss. Jürgen Pinguin ist aber auch zu niedlich. Mit seiner riesengroßen Brille und seiner fantasievollen, chaotischen und bastelverrückten Art erobert er das Leserherz im Sturm und animiert Kinder dazu, selbst kreativ zu werden und eigene Ideen zu entwickeln. Jürgens Begeisterung und Eifer fürs Werkeln und Basteln ist richtig ansteckend, man bekommt sofort Lust, sich selbst mit Schere und Kleber auszutoben. Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass das Hantieren mit Schere und Co. nicht ganz ungefährlich ist. Das Ganze hätte man vielleicht etwas kindgerechter beschreiben können – Mama Pinguins Unfallgeschichten sind schon ein wenig heftig – allerdings tut das der Lesefreude kaum einen Abbruch. Dieses Buch ist ein großes Vorlesevergnügen ab 4 Jahren, bietet sich aber auch für das eigene erste Leseabenteuer sehr gut an. Der Text (übersetzt von Franszika Gehm) ist kurz und leicht verständlich und sehr humorvoll geschrieben. Kinder werden sich schnell mit Jürgen Pinguin identifizieren und von seinen verrückten Bastelmissionen gar nicht genug bekommen können.

Rasmus Bregnhøi hat Jürgen Pinguins Welt mit seinem unverkennbaren Stil zum Leben erweckt. Witzig, farbenfroh und mit viel Liebe zum Detail setzen seine Illustrationen das Erzählte gekonnt in Szene und laden immer wieder zum Schmunzeln und Mitbasteln ein.
Ein paar DIY-Anleitungen im Anschluss an die Geschichte hätten das Ganze perfekt abgerundet, die habe ich persönlich ein bisschen vermisst. Aber vielleicht wird es diese ja in den Folgebänden noch geben.

Fazit: „Jürgen Pinguin baut, was bellt“ ist ein unterhaltsames Alltagsabenteuer, das die kindliche Fantasie und Kreativität feiert. Ein fröhlicher Vorlesespaß ab 4 Jahren für alle Tüftler, Bastler und Pinguins-Fans und die, die es noch werden wollen. Lustig, liebenswert und inspirierend. Mir hat das erste Abenteuer von Jürgen Pinguin viel Freude bereitet, auf den nächsten Band freue ich mich schon sehr. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

Cover des Buches Mira #sommer #klassenfahrt #herzklopfen (ISBN: 9783954703012)
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Rezension zu "Mira #sommer #klassenfahrt #herzklopfen" von Sabine Lemire

CorniHolmes
Ein weiterer toller Folgeband einer wundervollen Comic-Reihe!

Mira freut sich schon riesig auf die bevorstehende Klassenfahrt. Sommer, Strand und Zelten am Meer, das wird sicher toll werden und super entspannt. Doch es soll ganz anders kommen. Bereits kurz nach ihrer Ankunft lernen Mira und ihre Freund*innen ein paar süße Jungs aus dem Zeltlager nebenan kennen. Vor allem Simon ist ziemlich niedlich, was allerdings nicht nur Mira findet. Karla, die sofort ein Auge auf Simon geworfen hat, ist auf einmal stinkwütend und Miras Freund Gunnar wirkt äußerst niedergeschlagen. Mira versteht sich selbst nicht mehr. Was ist nur mit ihr los? Sie ist doch glücklich mit Gunnar zusammen. Warum also flattern plötzlich so viele Schmetterlinge in ihrem Bauch herum, wenn sie nur an Simon denkt? Die Liebe und das Erwachsenwerden können wirklich ganz schön kompliziert sein.

Dies ist bereits der siebte Teil der Mira-Serie, fürs Verständnis ist es jedoch nicht zwingend erforderlich, die Vorgänger zu kennen. Die wichtigsten Personen werden vorneweg kurz vorgestellt, sodass man auch mit diesem Buch einsteigen kann. Die Reihe macht allerdings deutlich mehr Spaß, wenn man von Band 1 an dabei ist.
Ich bin erst vor kurzem auf die Mira-Bücher aufmerksam geworden und war sofort angefixt. Als bekennende Reihenkäuferin habe ich mir daraufhin alle bis dahin erschienenen Bände auf einen Schlag zugelegt – zum Glück! Ich habe sie allesamt in einem Rutsch verschlungen und konnte den siebten Band anschließend kaum erwarten.

Schon die ersten Seiten fühlen sich wie nach Hause kommen an. In vertrauter Manier nehmen uns Sabine Lemire und Rasmus Bregnhøi in Miras Welt mit und beschreiben in mehreren Episoden den ganzen normalen Alltagswahnsinn eines Mädchens auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Während sich Mira in den ersten Bänden noch in diesem merkwürdigen Dazwischen-Alter befunden hat, ist sie nun schon ein Teenager und steckt mittendrin in der Pubertät.

Dies Mal begleitet man Mira einen Sommer lang, der fast so aufregend ist wie ein ganzes Jahr. Die Klassenfahrt ins Zeltlager, Simon, jede Menge Schmetterlinge im Bauch und Gefühlschaos, Simon, eine eifersüchtige beste Freundin und dicke Luft, Simon, peinliche und ungerechte Eltern und dann muss Mira auch noch von einem geliebten Haustier Abschied nehmen.
All das liest sich so erfrischend ehrlich und lebensnah und gleichzeitig herrlich amüsant, dass es nicht nur Kindern ab 9 Jahren Spaß macht. Sabine Lemire versteht es einfach meisterlich, das Lebensgefühl junger heranwachsender Mädchen auf den Punkt zu bringen. Mit viel Herz, Humor und Leichtigkeit erzählt die dänische Autorin davon, wie überwältigend, verwirrend und kompliziert es sein kann, erwachsen zu werden. Es fällt wie gewohnt sehr leicht, sich in Mira hineinzuversetzen, was durch ihre gelegentlichen Tagebucheinträge zusätzlich unterstützt wird. Auch ihr Handy und Instagram sind wieder ganz selbstverständliche Begleiter und lassen alles noch echter wirken. Und die ausdrucksstarken, lustig-frechen Zeichnungen von Rasmus Bregnhøi tun ihr Übriges.

Der Illustrator Rasmus Bregnhøi hat die Ereignisse erneut großartig in Szene gesetzt. Mal als Panels, mal als ganzseitige Illustration oder kleine Einzelbildchen fangen seine farbigen Bilder die Mimik der Figuren perfekt ein und ergeben mit dem Text ein perfektes Zusammenspiel.

Fazit: Das dänische Erfolgsduo Sabine Lemire und Rasmus Bregnhøi haben mal wieder einen echten Volltreffer gelandet! Auch der siebte Mira-Band ist eine aus dem Leben gegriffene Coming-of-Age-Geschichte für Jung und Alt mit einer sympathischen Protagonistin zum Gernhaben und Mitfühlen. Witzig, turbulent, einfühlsam und absolut authentisch. Ein wunderbarer Wohlfühlcomic, #bittemehrdavon. Ich bin erneut hellauf begeistert und hoffe sehr auf viele weitere Bände. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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