Ela ist ein riesengroßer Weltraumfan. Nach dem Besuch im Planetarium steht ihr Entschluss fest: Sie will Astronautin werden. Leider bekommt Ela nicht von allen Seiten Unterstützung. Sie sitzt nämlich im Rollstuhl. Für Ela und ihrem besten Freund Ben ist das jedoch kein Hindernis.
Als Ela das All eroberte ist ein wirklich cooles Kinderbuch. Erstens wird viel Wissen über das Weltall vermittelt und zweitens wird auf das Thema, Menschen mit Behinderung, eingegangen. Für meine Kinder war es schön zu sehen, dass man im Leben alles schaffen kann, wenn man an sich selbst glaubt. Die Geschichte hat meinen Kindern sehr gut gefallen, zumal wir auch schon oft im Planetarium waren und meine Kinder auch kleine Weltraumfans sind. Was ich ein kleines bisschen schade finde ist, dass das Buch aufgrund der Farbwahl des Covers, den Anschein macht, als wäre es auf Mädchen ausgerichtet. Es ist aber ganz und gar kein Mädchenbuch. Ich weiß, dass alle Farben für alle da sind, aber leider ist das auch heutzutage noch immer ein großes Thema.
Raul Krauthausen
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Alle Bücher von Raul Krauthausen
Als Ela das All eroberte
Dachdecker wollte ich eh nicht werden
Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden.
Wie kann ich was bewegen?
Dachdecker wollte ich eh nicht werden: Mein Leben im Rollstuhl Kurzfassung in Einfacher Sprache
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Rezension zu "Als Ela das All eroberte" von Raul Krauthausen
Ein herrliches Kinderbuch das uns vermittelt, trotz Gegenwind und Schwierigkeiten im Leben, man alles schaffen kann!
Es geht um Ela und ihren sehnlichsten Wunsch Astronautin zu werden. Nach einem Besuch im Planetarium war ihr dies sofort klar. Zusammen mit ihrem Freund Ben, der Sie dabei unterstützt machen sie einen Plan um diesen Traum zu verwirklichen. Trotz Rückschläge und dem Selbstzweifel den Ela hat, wird Sie aber von ihrem Onkel Micha immer bestärkt an sich zu glauben!
Viele Wege führen an seine Ziele! Man muss immer an sich glauben und an seinen Träumen festhalten.
Eine berührende Geschichte über Freundschaft, Mut und Hoffnung. Liebevolle Illustrationen runden die Geschichte ab.
Gerne habe ich dieses Buch mit meinen Kindern gelesen und thematisiert. Uns hat es sehr gefallen und wir werden dieses Buch weiterempfehlen.
Nachdem Ela eine beeindruckende Zeit in einem Planetarium verbracht hat, steht für sie fest, dass sie Astronautin werden möchte. Zusammen mit ihrem Freund Ben stellt sie eine Checkliste mit Aufgaben zusammen, die sie zur Vorbereitung abarbeiten muss. Eine spannende und amüsante Ferienzeit zusammen mit ihrem Freund Ben nimmt damit seinen Beginn...
"Als Ela das All eroberte" ist für mich ein wunderbares Kinderbuch. Es zeigt uns, dass man trotz Hindernissen im Leben nie seine Träume aufgeben soll. Ben und Ela besitzen eine tolle Freundschaft, obwohl manchmal auch ein wenig Kreativität gefragt ist, da Ela im Rollstuhl sitzt. Die Geschichte zeigt uns, dass wir Menschen mit Behinderung nicht grundsätzlich anders behandeln sollten und sie von sich aus ihre eigenen Grenzen aufzeigen und wir dann entsprechend unterstützen können.
Ich liebe den humorvollen Schreibstil des Buches sehr und meine Kinder sind ebenfalls begeistert. Die Illustrationen im Buch sind einfallsreich und wunderschön, sie sind ein echter Blickfang auf den Seiten.
Insgesamt ist dieses Buch ein wundervolles Kinderbuch, welches neben dem Wissen rund ums All den Kindern so viele wichtige Informationen im Umgang mit behinderten Menschen vermittelt. Ich kann es daher sehr empfehlen.
Gespräche aus der Community
Wollt ihr auch einen Einblick in Raul Krauthausens Leben aus der Rollstuhlperspektive erhalten?
Dann bewerbt euch bis zum 20. Januar 2014 für eines von 10 Freiexemplaren (Printausgaben) von „Dachdecker wollte ich eh nicht werden: Das Leben aus der Rollstuhlperspektive“!Wer sich bewerben möchte, der kann einfach in der Rubrik Bewerbung/ Ich möchte mitlesen folgende Frage beantworten:
"Welchen Beruf wolltest / konntest du nie werden und warum?"
Zur Leserunde sind natürlich nicht nur die Gewinner der Buchverlosung, sondern auch alle anderen interessierten Buchbesitzer eingeladen!
Zum Buch:
Menschen tätscheln ihm den Kopf oder starren ihn an – Raul Krauthausen, der aufgrund seiner Glasknochen im Rollstuhl sitzt und kleinwüchsig ist, weiß, dass viele Menschen Schwierigkeiten haben, mit Behinderten unverkrampft umzugehen. Dabei ist jeder zehnte Deutsche behindert, da sollten wir uns doch eigentlich an den Umgang mit jenen gewöhnt haben, die nicht «normal» sind. Doch das Gegenteil ist der Fall. Raul Krauthausen sieht seine Behinderung als eine Eigenschaft von vielen. Er beschreibt mit Witz und Sachkenntnis, wie sein Alltag wirklich ist und wie ein Miteinander von Behinderten und Noch-nicht-Behinderten aussehen kann.Eine Leseprobe findet ihr auf raul.de/buch
Über Raúl Aguayo-Krauthausen:
Raúl Aguayo-Krauthausen, 1980 in Peru geboren, ist in Berlin aufgewachsen. Er hat «Osteogenesis imperfecta», sogenannte Glasknochen, und sitzt im Rollstuhl. Der 33-Jährige studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation und Design Thinking, war Programmmanager beim RBB-Radiosender Fritz, entwickelte eine Kampagne für den «Alternativen Nobel Preis» und gründete 2004 den gemeinnützigen Verein SOZIALHELDEN e.V.. 2010 ging sein Projekt wheelmap.org online, eine interaktive Landkarte für rollstuhlgerechte Orte. 2013 bekam er das Bundesverdienstkreuz am Bande für sein Engagement mit den Sozialhelden verliehen.Voraussetzung, um an der Verlosung teilzunehmen, ist die Bereitschaft zu einer aktiven Teilnahme an der Leserunde und das Schreiben einer Rezension!
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