Rezension zu Fahrenheit 451 von Ray Bradbury
Klassiker Top, Umsetzung FLOP
von ichundelaine
Kurzmeinung: Dystopischer Klassiker mit schlechter Umsetzung
Rezension
ichundelainevor 7 Jahren
Fahrenheit 451 gehört zu meinen unliebsamsten Dystopie-Klassikern und diese Vertonung hat noch zusätzlich zum Hör-Verdruss zugetragen.
In einer Welt, in der der Besitz und das Lesen von Büchern verboten ist (!!!!!), Geisteswissenschaften von den Universitäten verbannt sind und Menschen mit Videowänden und lustigen Drogen bei Laune gehalten werden, arbeitet Guy Montag als Feuerwehrmann. Anstatt Brände zu löschen, gehört er einer Spezialeinheit an, die Bücher verbrennen und bis dato hat ihn das wenig gestört. Dann aber lernt er die 17jährige Clarisse kennen, die von der Gesellschaft als "unsozial" abgestempelt wird und irgendwann verschwindet. Durch sie lernt er eine völlig neue Denkweise kennen und als er Zeuge eines Suizids einer alten Dame wird, die sich lieber mit ihren Büchern verbrennen lässt, als ohne sie zu leben, beginnt er an dem System und dem (Un)Wert der Bücher zu zweifeln.
Als seine eigene Frau ihn verrät, flieht er in die Wälder zu einer Gruppe Dissidenten, die die Inhalte der Bücher bewahren.
Prinzipiell gefällt mir die Geschichte von Fahrenheit 451, auch wenn mir Guy Montags anfängliche Naivität schon immer hart auf die Nerven ging. Was hier aber leider gar nicht geht, ist der Sprecher. Er rasselt ziemlich monoton die Story runter, was dazu führt, dass das Hörbuch eher zur Einschlafhilfe mutiert. Dies ist auch der Grund, warum ich das Hörbuch nach der Hälfte abbrechen musste.
Vermutlich gibt es andere, bessere Vertonungen, aber diese hier ist leider einfach nur schlecht. Für die literarische Vorlage gibt es 4, für die Umsetzung einen Stern.
In einer Welt, in der der Besitz und das Lesen von Büchern verboten ist (!!!!!), Geisteswissenschaften von den Universitäten verbannt sind und Menschen mit Videowänden und lustigen Drogen bei Laune gehalten werden, arbeitet Guy Montag als Feuerwehrmann. Anstatt Brände zu löschen, gehört er einer Spezialeinheit an, die Bücher verbrennen und bis dato hat ihn das wenig gestört. Dann aber lernt er die 17jährige Clarisse kennen, die von der Gesellschaft als "unsozial" abgestempelt wird und irgendwann verschwindet. Durch sie lernt er eine völlig neue Denkweise kennen und als er Zeuge eines Suizids einer alten Dame wird, die sich lieber mit ihren Büchern verbrennen lässt, als ohne sie zu leben, beginnt er an dem System und dem (Un)Wert der Bücher zu zweifeln.
Als seine eigene Frau ihn verrät, flieht er in die Wälder zu einer Gruppe Dissidenten, die die Inhalte der Bücher bewahren.
Prinzipiell gefällt mir die Geschichte von Fahrenheit 451, auch wenn mir Guy Montags anfängliche Naivität schon immer hart auf die Nerven ging. Was hier aber leider gar nicht geht, ist der Sprecher. Er rasselt ziemlich monoton die Story runter, was dazu führt, dass das Hörbuch eher zur Einschlafhilfe mutiert. Dies ist auch der Grund, warum ich das Hörbuch nach der Hälfte abbrechen musste.
Vermutlich gibt es andere, bessere Vertonungen, aber diese hier ist leider einfach nur schlecht. Für die literarische Vorlage gibt es 4, für die Umsetzung einen Stern.