Rezension zu Elfenprinz - Verführung von Ray van Black
Gut geschriebener Auftakt zu neuer Fantasy-Reihe
von SunshineSaar
Kurzmeinung: Ein gut geschriebener Auftakt zu einer neuen Fantasy-Reihe – mit viel Spannung und homoerotischen Szenen.
Rezension
SunshineSaarvor 8 Jahren
Bei dem Roman „Elfenprinz: Verführt“ handelt es sich um meinen ersten Gay-Romance-Fantasyroman, deshalb war ich sehr neugierig, wie mir dieses Buch gefallen wird. Ich wurde nicht enttäuscht, denn die Geschichte strotzt nur so vor Spannung – aber auch vor homoerotischen Szenen, an die ich mich erst gewöhnen musste.
Die Story dreht sich um den Waldelfenprinz Telrys, der von seinem Vater auf eine Mission geschickt wird, die sein ganzes Leben ändern wird. Denn der Feind, der ihn und seine Männer in einen Hinterhalt lockt, ist niemand Geringerer als der Dunkelelf Nathraen der Schlächter, ein unbesiegbarer Krieger, dafür bekannt, wie ein Raubtier zu jagen und zu töten. Für Telrys bricht ein Kampf um Pflicht und Ehre an, den er glaubt gewonnen zu haben, als es ihm gelingt, den Feind gefangen zu nehmen. Doch in den Kerkern, zurück in seiner Heimatstadt, zeigt sich, dass der stolze Dunkelelf noch lange nicht gebrochen ist. Selbst in Ketten wagt er es, Telrys zu reizen. Getrieben von Hass und Verlangen, lässt sich Telrys auf ein heimliches Spiel ein, das nicht nur ihn, sondern sein ganzes Volk in Gefahr bringt …
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Es ist die ganze Zeit über ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Zudem schreibt der Autor sehr bildlich, so dass ich mir die Welt der Waldelfen sehr gut vorstellen konnte.
Telrys ist eine sympathische Hauptfigur. Als er auf den Dunkelelf Nathraen trifft, weckt dieser Gefühle in ihm, die er bisher nicht kannte. Noch nie hat er solche Gefühle für einen Mann empfunden. Seine Reaktion kann ich deshalb sehr gut nachvollziehen. Die ganze Zeit über habe ich mit den Beiden mitgefiebert – dabei gab es einige Auf und Abs und man wusste als Leser teilweise nicht wirklich, ob Nathraen es ernst mit Telrys meint oder nicht. Aber genau das macht eine gute Geschichte aus – wenn sie nicht vorhersehbar ist.
Das Ende war dann versöhnlich und hat viel Potenzial für eine Fortsetzung. Leider habe ich aber gesehen, dass jedes Buch der Elfenprinz-Reihe sich um andere Personen dreht. Das finde ich schade, denn mir ist die Story in diesem Fall etwas zu abrupt geendet. Schade!
Fazit:
Ein gut geschriebener Auftakt zu einer neuen Fantasy-Reihe – mit viel Spannung und homoerotischen Szenen.
Die Story dreht sich um den Waldelfenprinz Telrys, der von seinem Vater auf eine Mission geschickt wird, die sein ganzes Leben ändern wird. Denn der Feind, der ihn und seine Männer in einen Hinterhalt lockt, ist niemand Geringerer als der Dunkelelf Nathraen der Schlächter, ein unbesiegbarer Krieger, dafür bekannt, wie ein Raubtier zu jagen und zu töten. Für Telrys bricht ein Kampf um Pflicht und Ehre an, den er glaubt gewonnen zu haben, als es ihm gelingt, den Feind gefangen zu nehmen. Doch in den Kerkern, zurück in seiner Heimatstadt, zeigt sich, dass der stolze Dunkelelf noch lange nicht gebrochen ist. Selbst in Ketten wagt er es, Telrys zu reizen. Getrieben von Hass und Verlangen, lässt sich Telrys auf ein heimliches Spiel ein, das nicht nur ihn, sondern sein ganzes Volk in Gefahr bringt …
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Es ist die ganze Zeit über ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Zudem schreibt der Autor sehr bildlich, so dass ich mir die Welt der Waldelfen sehr gut vorstellen konnte.
Telrys ist eine sympathische Hauptfigur. Als er auf den Dunkelelf Nathraen trifft, weckt dieser Gefühle in ihm, die er bisher nicht kannte. Noch nie hat er solche Gefühle für einen Mann empfunden. Seine Reaktion kann ich deshalb sehr gut nachvollziehen. Die ganze Zeit über habe ich mit den Beiden mitgefiebert – dabei gab es einige Auf und Abs und man wusste als Leser teilweise nicht wirklich, ob Nathraen es ernst mit Telrys meint oder nicht. Aber genau das macht eine gute Geschichte aus – wenn sie nicht vorhersehbar ist.
Das Ende war dann versöhnlich und hat viel Potenzial für eine Fortsetzung. Leider habe ich aber gesehen, dass jedes Buch der Elfenprinz-Reihe sich um andere Personen dreht. Das finde ich schade, denn mir ist die Story in diesem Fall etwas zu abrupt geendet. Schade!
Fazit:
Ein gut geschriebener Auftakt zu einer neuen Fantasy-Reihe – mit viel Spannung und homoerotischen Szenen.