Keith geht in die vierte Klasse und erlebt einen stinkigen Tag, im wahrsten Sinne des Wortes. Sein Mitschüler Anthony Papas lässt vor ihm einen dieser leisen und fiesen Fürze fahren. Das Chaos nimmt seinen Lauf. Die Klasse, inklusive Lehrer, beschuldigt Keith der Geruchsbelästigung. Fortan ist Keith nur noch als 'Stinker' verschrien. Frei nach dem Spruch: Gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' eine Limonade draus, entwickelt Keith eine Idee... Er möchte die Welt von den schlecht riechenden Gasen der Menschen befreien und will herausfinden, ob bestimmte Lebensmittel einen positiven Einfluss auf die schlecht riechenden Gase nehmen können. Dies macht er zu seinem Forschungsprojekt für die Schule. Ob es ihm gelingt ein Mittelchen zu finden?
'Stinker' ist stellenweise urkomisch geschrieben. Es macht einfach Spaß sich bildlich vorzustellen wie Keith an den abgestossenen Gasen seiner Familie schnuppert, um diese zu bewerten und mögliche Unterschiede herauszuarbeiten. Nur bei seiner Mutter hat er keinen Erfolg. Schließlich sondert eine Dame keine Gase ab. Dafür unterstützen ihn seine kleine Schwester mit ihren 'Blubbern' und der Vater der Familie umso mehr. Sehr hilfreich und auch äußerst gelungen sind die vielen kleinen Illustrationen, welche die bildliche Vorstellung unterstützen. Sie wirken frech und authentisch.
Für Groß und Klein ist 'Stinker' bestens geeignet als humorvolle Lektüre für zwischendurch, aber auch als Vorlesebuch.
Raymond Bean
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Stinker!
Leck mich!
Neue Rezensionen zu Raymond Bean
Du kennst das sicher auch! Nichts ahnend sitzt du an deinem Tisch und bearbeitest deine Aufgaben, als dir ein ekelhafter Geruch in die Nase steigt. Jetzt bloss nicht auffallen, denn sonst wird das Ding dir noch angehängt!!Keith aus der vierten Klasse erlebt genau solch einen Tag. Anthony vor ihm hat einen leisen und fiesen Furz fahren lassen. Anthony schiebt den "schwarzen Peter" schnell und auffällig an Keith. Sodas Lehrer und Schüler ihn für den Stinkbomben leger halten.Ab sofort ist Keith nur noch als Stinker bekannt. Dank seines Direktors, der einen Brief von Benjamin Franklin fand, darf Keith ein besonderes Schulprojekt bearbeiten. Er möchte gerne das Fürze gut riechen.Für seine Forschungen stehen sein Vater ( der wie ein Ogar furzt ) und seine kleine Schwester als Versuchskaninchen zur Verfügung. Wie du dir sicher denken kannst sorgt diese Idee für viel Aufsehen und auch Spott.Ob Keith sein Ziel erfüllen kann?Dies kannst du auf knapp 160 Seiten überprüfen.
- Die Geschichte zeigt das man sich schnell einen schlechten Ruf einfangen kann auch wenn die Schuld bei anderen liegt. Selbst junge Leser sehen hier die Ungerechtigkeit. Leider ist es nicht so einfach diesen Ruf wieder loszuwerden."Stinker" trifft genau den kindlichen Humor. Alles dreht sich um Fäkalien und Gase ;-)Stellenweise ist es so komisch und realistisch geschrieben das Grosse und Kleine "Stinker" einfach loslachen müssen. Allerdings ist sie nicht sehr Anspruchsvoll. Pädagogisch Wertvoll ist was anderes, aber ist nicht die Hauptsache das die Kinder lesen?!Ich fand es toll wie Keith sich mithilfe seines Schulprojektes aus seinem Schlamassel winden wollte. Es ist sicher eine Weltverbessernde Erfindung die auch in der Realität Abnehmer finden würde. Der Weg den er beschreitet ist humorvoll und realistisch beschrieben. Ich litt stellenweise mit ihm. Sein Vater scheint ein echtes Verdauungsproblem zu haben. Das Buch ist für Kinder ab der 4 Klasse sehr gut geeignet. Es ist mit seinen 160 Seiten ein erreichbares Ziel. Der Schreibstil ist einfach und die kleinen Comics lockern es noch zusätzlich auf.Bei Antolin ist das Buch auch vertreten ;-)
Silent but deadly
Der "Stinker" bricht das Furztabu und begeisterte uns. So witzig , lebensnah schildert
Keith die Erlebnisse in der Schule macht sich an die Problembehebung. Die Illustrationen und Winzcomics versüßen die Lektüre zusätzliche zum leicht anrüchigen Humor und die Spannung steigt straigt. Wird Keith es schaffen in seinem Schulprojekt Fürze dergestalt zu kreieren, dass sie duften ? Wer vom behandelten Sujet nicht abgeschreckt wird lese selbst.
Für Kinder ab 10 Jahren eine herrlich witzige Geschchte. Vorlesende Eltern kommen ebenfalls auf ihre Kosten.
Mein Jüngster hat "Stinker" nachts heimlich fertig gelsen, weil er es nicht weglegen konnte. Mehr Lob für ein Kinderbuch gibt es nicht.
5 wohlverdiente Sterne !
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