Rezension
PaulTemplevor 11 Jahren
Es beginnt wie immer mit einem anscheinend harmlosen Auftrag, eine vermisste Person zu finden - am Ende ist Privatdetektiv Marlowe mehrmals knapp am Tod vorbeigeschrammt, hat einigen Whisky konsumiert und natürlich das Verbrechen aufgeklärt.
Was sich banal anhört, übt beim Lesen eine immense Faszination aus, den Chandler lässt seinen Protagonisten und Ich-Erzähler über den Fall berichten wie kein Zweiter. Da wird beleidigt, hintergangen, geblufft und verziehen. In kurzen, prägnanten Sätzen entwirft Chandler DIE Film Noir Atmosphäre, in welcher der Leser versinkt und sich am Ende entgeistert wundert, dass der Roman schon zuende ist.
Für Krimi-Fans unerlässlich!
Was sich banal anhört, übt beim Lesen eine immense Faszination aus, den Chandler lässt seinen Protagonisten und Ich-Erzähler über den Fall berichten wie kein Zweiter. Da wird beleidigt, hintergangen, geblufft und verziehen. In kurzen, prägnanten Sätzen entwirft Chandler DIE Film Noir Atmosphäre, in welcher der Leser versinkt und sich am Ende entgeistert wundert, dass der Roman schon zuende ist.
Für Krimi-Fans unerlässlich!