Rea Sturm

 3,3 Sterne bei 14 Bewertungen
Autorenbild von Rea Sturm (©)

Lebenslauf

Rea Sturm ist ein Pseudonym von Claudia Speer, die 2012 mit dem Schreiben angefangen hat. Sie lebt am Rande des Schwarzwalds. Am Beginn ihres Autorenlebens standen Kurzgeschichten im Vordergrund. Ein paar erste, zweite und dritte Plätze und die Anfragen verschiedener Verlage haben sie ermutigt weiterzumachen. Es war ein Herantasten, Reinschmecken, Ausprobieren welche Geschichten ihr liegen. Wie im Rausch sind so sehr unterschiedliche Geschichten in Anthologien erschienen. Nach zwei Jahren wurden dann ihre ersten Bücher veröffentlicht. Aus einem kurzen historischen Roman sind vier recht erfolgreiche Bände entstanden. In der Science Fiction kam ein Jugendbuch heraus. 

Zwischenzeitlich schlägt sie ein neues Kapitel auf, schreibt auch Fantasy-Geschichten unter einem weiteren Pseudonym. 

November 2023 erscheint ein neuer SF-Roman. "Tödliches Erbe" Der Auftakt zu einer längeren Reihe.


Alle Bücher von Rea Sturm

Cover des Buches Iloy - Denn er ist anders (ISBN: 9783943739466)

Iloy - Denn er ist anders

 (13)
Erschienen am 23.09.2014
Cover des Buches Staub der Sterne / Tödliches Erbe (ISBN: 9783758426711)

Staub der Sterne / Tödliches Erbe

 (0)
Erschienen am 11.11.2023

Neue Rezensionen zu Rea Sturm

Cover des Buches Iloy - Denn er ist anders (ISBN: 9783943739466)
Themistokeless avatar

Rezension zu "Iloy - Denn er ist anders" von Rea Sturm

Iloy - Denn er ist anders
Themistokelesvor 7 Jahren

Im Vorfeld wusste ich von der Autorin, dass es in diesem Roman unter anderem auch verstärkt um das Thema Mobbing in einem etwas anderen Kontext, da Science-Fiction, gehen sollte. Man merkt auch deutlich, dass es in diesem Buch stark darum geht, wie Iloy, der anders ist, als die anderen Bewohner Aborras, von einigen seiner Mitmenschen behandelt wird, aber im Allgemeinen hatte es für mich weniger etas von Mobbing, denn von Fremdenhass, wie das Verhalten der Leute sich äußert, denn unter anderem Mordanschläge übt man ja doch eher noch nicht im Kontext des Mobbings durch und treibt das Ganze noch auf eine vollkommen andere Ebene.

Allgemein muss ich sagen, finde ich das Thema nicht schlecht aufgegriffen, denn man sieht, wie seht die Abneigung bzw. auch die Furcht vor dem Unbekannten, die Leute dazu treibt, dass sie sich Iloy gegenüber anders und bisweilen sehr feindselig verhalten. Vor allen Dingen Erren, Sohn des Oberhaupts des Planeten Aborra, der Iloy zu seinem persönlichen Feind auserkoren hat und das nicht nur, da Iloy anders ist, sondern in manchen Punkten wohl auch aus Neid und Furcht, dass er in manchen Dingen auch noch besser ist oder sein könnte. Diese Feindschaft zwischen den beiden Jungen ist auch sehr deutlich herausgearbeitet und man spürt Iloys Unverständnis darüber, dass Erren so gegen ihn ist sehr klar, ebenso, wie Errens Gefühle bezüglich Iloy. Vor allen Dingen wird die Situation durch das hinzukommen Laiths, die beide sehr sympathisch findet und das bei Erren und Iloy auch auf Gegenseitigkeit beruht, nicht besser.

Ein bisschen Schade ist, dass das Buch zwischendrin deutliche Längen hat, nicht wirklich etwas passiert und ich mich ehrlich gefragt habe, worauf die Handlung, rund um die Thematik des Fremdenhasses und die Beziehung zwischen Iloy und Erren eigentlich führen würde. Zumal viele weitere Themen in die Geschichte hinein geworfen werden, teilweise auch Neugier schüren oder einen mit Begriffen konfrontieren, die man nicht zuordnen kann und dann wird dieses Thema einfach nicht weiter verfolgt. Leider.

Insgesamt ist das Buch auf jeden Fall nicht schlecht, hätte aber einen etwas klareren roten Fanden in de Handlung gut vertragen können, denn so wurde es, trotz einiger spannenderer Stellen auch wirklich mal ein wenig langweiliger.

Cover des Buches Iloy - Denn er ist anders (ISBN: 9783943739466)
Angel1607s avatar

Rezension zu "Iloy - Denn er ist anders" von Rea Sturm

Die etwas andere Teenager-Geschichte
Angel1607vor 9 Jahren

Zum Inhalt:
Iloy ist ein außergewöhnliches Wese und hat damit zu kämpfen. In der Schule wird er deswegen gemobbt und er hat nur wenige Freunde....doch
die kommenden Ereignisse und eine neue Freundschaft mit einem Mädchen
ändern für ihn alles und geben seinem Leben eine neue Wende.

Meine Meinung:
Leider hat ich mit dem Buch so meine Probleme zum Reinfühlen bzw. reinkommen. Die Begriffe haben mich anfangs etwas überfordert, jedoch war es zum Ende hin dennoch spannend und hat mir auch die ein oder andere Überraschung verschafft wobei mir auch die Charaktere gut gefallen haben.
Science Fiction aus der Sicht eines jungen Wesens, der es nicht leicht hat und anders ist, jedoch ein atemberaubender Charakter mit atemberaubenden Fähigkeiten ist. Und auch die typische Teenager-Liebe kommt hier nicht zu kurz. :-)

Cover des Buches Iloy - Denn er ist anders (ISBN: 9783943739466)
Zsadistas avatar

Rezension zu "Iloy - Denn er ist anders" von Rea Sturm

Rezension zu "Iloy - Denn er ist anders"
Zsadistavor 9 Jahren

Iloy ist ein Mischling. Daher ist er unter den anderen verhasst und wird gemoppt. Doch Iloy ist ein ganz besonderer Mischling. Er ist zur einen Hälfte Mensch und zur anderen Außerirdisch. Seine Mutter hat ihren Ursprung bei den Ink und daher ist er anders als jeder andere auf dem Planeten Aborra. Er ist weder männlich, noch weiblich, doch dafür überaus intelligent und schnell. Und dann kommt die junge Laith neu in seine Klasse. Sie ist eine Tochter aus Hohem Hause der Zentralwelt, wurde jedoch von ihrem Vater nach Aborra verbannt. Iloy verliebt sich in sie, doch damit fangen seine größten Probleme erst an. Denn Derrin, der Sohn des Administrators hat sich ebenfalls in Laith verliebt.

„Iloy – Denn er ist anders“ ist eine interessante Lektüre. Vom Grund her spricht sie die Andersartigkeit und die Probleme, die diese mit sich bringt an. Ist man „anders“ als „normal“ dann passt man nicht zur Gemeinschaft. Man wird gemoppt, ausgeschlossen, ausgelacht und nicht akzeptiert. Und meistens sehen dann alle weg, weil eingreifen eben nicht einfach ist. Daher hat mir das Grundgerüst des Romans sehr gefallen. Ein Thema, auf das man ständig stößt.

Der Schreibstil an sich war etwas schwerfällig. Damit meine ich, dass viele fremde Worte benutzt wurden, ohne, dass man eine Erklärung dafür hatte. Ein Glossar wäre daher sehr hilfreich gewesen. Daher war es stellenweise für mich schwer verständlich.

Im Großen und Ganzen, mit ein paar Ecken und Fehlern, war es ein recht gutes Debüt Werk der Autorin. Rea Sturm zeigt sehr viel Potential und ich denke, ihr nächsten Roman wird diesen übertreffen. Eine schöne Science Fiction Geschichte für Jugendliche.

Gespräche aus der Community

Eine fremde Galaxie. Ion, Angehöriger der Spezies Ink, lebt unter den Menschen, die sich vor 1430 Jahren angesiedelt haben. Der unerwartete Tod des anthorischen Herrschers zwingt Ion ungewöhnliche Wege zu gehen. Er fliegt nach Klebes, um im Archiv Beweise für eine verfälschte Geschichtsschreibung zu finden. Die Botschaft aus dem I'tor ist klar: nur die Wahrheit kann einen neuen Krieg verhindern.

33 BeiträgeVerlosung beendet
Rea_Sturm_autorins avatar
Letzter Beitrag von  Rea_Sturm_autorinvor 3 Monaten

Dann wohl zu speziell. Danke noch mal!

Zusätzliche Informationen

Rea Sturm im Netz:

Community-Statistik

in 18 Bibliotheken

auf 2 Merkzettel

von 1 Leser*innen gefolgt

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