Rebecca Ahlen

 4 Sterne bei 4 Bewertungen
Autor*in von Die Farbe des Saris.

Lebenslauf

Rebecca Ahlen ist 38 Jahre alt und in Frankfurt am Main aufgewachsen. Schon früh hat es sie in die Ferne gezogen und sie lebte unter anderen in der Nähe von New York City, in Barcelona und Augsburg. Bei ihrer Arbeit in Indien kam sie auf die Idee zu ihrem ersten Roman. Nach zehn Jahren als Ingenieurin in internationalen Unternehmen hat sie sich eine Auszeit genommen und bereist zurzeit die Welt, um mehr Geschichten zu entdecken und sich dem Schreiben zu widmen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Rebecca Ahlen

Cover des Buches Die Farbe des Saris (ISBN: 9783748545941)

Die Farbe des Saris

 (4)
Erschienen am 23.05.2019

Neue Rezensionen zu Rebecca Ahlen

Cover des Buches Die Farbe des Saris (ISBN: 9783748545941)
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Rezension zu "Die Farbe des Saris" von Rebecca Ahlen

Unterschiedliche Lebenswelten
Renate1964vor einem Jahr

Die 30 jährige Bauingenieurin Bianca aus Nürnberg will in ihrem ersten Job mehr als Statistiken berechnen, kündigt und geht im Rahmen eines Entwicklungshilfeprojektes für  ein Jahr nach Südindien. Wohnen kann sie in der Gemeinschaft Auronoville.

Arm und Reich, unterschiedliche Vorstellungen  prallen aufeinander.  Man erfährt über die Tamilen, aber mir ist es teilweise einerseits zu oberflächlich,andererseits zu turbulent. Ich wäre gern tiefer in deren Denken und Religion eingetaucht. Manchmal verhalten sich die Protagonisten wie Pubertierende

Cover des Buches Die Farbe des Saris (ISBN: 9783748545941)
Nicolesbuecherreises avatar

Rezension zu "Die Farbe des Saris" von Rebecca Ahlen

Positiv überrascht 💞
Nicolesbuecherreisevor 5 Jahren

Die Farbe des Saris

Die Farbe des Saris

Autorin: Rebecca Ahlen

Genre: Indien-Roman

Erscheinungsjahr 2019, Silke Deul

Inhalt:

In „Die Farbe des Saris“ geht es um eine junge deutsche Frau Namens Bianca. Sie fühlt sich in ihrem Job nicht mehr richtig wohl und würde gerne etwas sinnvolleres mit ihrem Leben anfangen. Also kündigt sie in Deutschland ihren Job und geht für ein Jahr nach Indien wo sie an einer Schule anfangen kann zu arbeiten. Bianca lernt das interessante Leben der Tamilen kennen, das Arbeiten, das Wohnen und nebenbei lernt sie dann noch ihren netten Arbeitskollegen Ayyanar kennen, aus dem auch noch viel mehr als das werden könnte.

Eigene Meinung:

Ich muss ganz ehrlich sagen, hätte die liebe Rebecca Ahlen mich nicht angeschrieben und gebeten ihren Roman zu lesen und zu rezensieren, wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen ihn zu lesen. Also vielen Dank an dich nochmal Rebecca:)

Ich fand dieses Buch wundervoll für zwischendurch, es liest sich so schön leicht. Mit seinen 293 Seiten, hat es auch eine sehr schöne Länge. Es geht einzig allein um die Kultur und um das Land Indien was die Autorin einen vermitteln möchte. Sie beschreibt alles sehr detailliert, sodass man sich wirklich vorkommt als wäre man zusammen auf einer Reise mit ihr in Indien. Es war herrlich und eine willkommene Abwechslung zu den Büchern die ich sonst immer lese. Man merkt einfach das Rebecca selbst dieses Land bereist hat. Nur leider konnte ich mich nicht so besonders mit der Protagonistin Bianca anfreunden. Sie hat einen sehr eigenwilligen Charakter, meine beste Freundin würde sie im wahren Leben nicht werden:) Aber hier steht einfach mehr die Kultur und das Land im Focus, alles andere ist auch eher Nebensache. Genauso wie die Liebesgeschichte zwischen Ayyanar und Bianca, sie entsteht erst sehr spät und ohne große Vorwarnung. Ich wäre nie darauf gekommen, das sie sich tatsächlich auf eine Beziehung mit ihm einlässt, weil es vorher einfach gar keine Anzeichen gab.

Fazit:

Ich kann euch den Roman auf jeden Fall empfehlen, er ist etwas für zwischendurch und wenn man sich sehr für das Land Indien und die Kultur interessiert.

Bewertung:

Ich gebe 4 von 5 Sterne.

Cover des Buches Die Farbe des Saris (ISBN: 9783748545941)
L

Rezension zu "Die Farbe des Saris" von Rebecca Ahlen

Reise nach Indien...
Luedivor 5 Jahren

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und es transportiert fast schon das Gefühl, das man beim Lesen des Romans bekommt.
Diese Geschichte bietet mit leisen Tönen einen Blick auf Indien aus der Sicht einer jungen deutschen Entwicklungshelferin und gleicht fast einem liebevoll detaillierten Reisebericht.
Der Autorin gelingt es hervorragend die Beschwerlichkeiten des Alltags und die kulturellen Eigenheiten des Landes respektvoll hervorzuheben.
Mit sympathischen und ausdrucksstark gezeichneten Charakteren und ihrer leichten, fröhlichen und herrlich lockeren Erzählweise verpackt sie sehr gekonnt die Geschichte einer jungen Frau, die sich aufmacht, den Sinn ihres Lebens zu finden, gegen ihre inneren Zweifel zu kämpfen und mit Mut, Stärke, Verzweiflung und einem kleinen bisschen privaten Glück den Versuch startet, in einem fremden Land "etwas" positiv zu verändern.
Die Handlung der Geschichte verläuft sehr harmonisch und man bekommt als Leser einen sehr genauen Eindruck von den für uns Europäer merkwürdig anmutenden Traditionen, Werten und Begebenheiten des Landes und am Ende des Buches glaubt man fast selber von einer langen, staubig bunten und anstrengenden Reise zurückgekehrt zu sein.

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