bewährte James Rollins Qualität, aber diesmal mit Fantasyelementen. Das wird nicht jeder mögen, aber ich fands sehr gut.
Rebecca Cantrell
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Rebecca Cantrell
Das Evangelium des Blutes
Das Blut des Verräters
Die Apokalypse des Blutes
Die Apokalypse des Blutes: Thriller (Erin Granger 3)
Das Blut des Verräters
Das Evangelium des Blutes
Innocent Blood (Blood Gospel II)
The Blood Gospel
Neue Rezensionen zu Rebecca Cantrell
Rezension zu "Die Apokalypse des Blutes" von James Rollins
Nach dreimonatiger Pause hatte ich jetzt endlich Zeit und List mich an den letzten Teil rund um Erin, Jordan und Rhun zu setzen. Nicht, dass ich mich nicht auf den letzten Band gefreut hätte, allerdings habe ich schon mehr als einmal schlechte Erfahrungen mit dem dritten Teil einer Trilogie gemacht und war deshalb etwas zurückhaltend. Gerade deshalb, da mir die ersten Teile gut gefallen haben. Doch als dann mein eBook zur Hand genommen und mit dem Lesen begonnen habe, konnte und wollte ich meinen eReader nicht mehr aus der Hand legen. Sämtliche Bedenken waren in Vergessenheit geraten. Ich war gefangen in dem letzten großen Abenteuer unserer drei Helden. Doch etwas war anders wie bei den beiden zuvor, das hier war größer und bedeutender. Nichts aus den letzten beiden Teilen sollte eine Rolle mehr spielen, sämtliche Mühen wären umsonst, wenn sie es nicht schaffen, das letzte Rätsel, die Prophezeiung des Evangeliums zu lösen. Und was soll ich sagen, ohne euch zu spoilern. Ich kann nur sagen, dass ich es großartig fand. Ich spreche einfach noch etwas über die Charaktere mit denen wir auf diese Reise gegangen sind. Wer die ersten beiden Teile noch nicht gelesen hat, sollte den nächsten Abschnitt mit Vorsicht genießen. Spoiler sind möglich und auch sehr wahrscheinlich.
Beginnen möchte ich mit der weiblichen Hauptfigur, Dr. Erin Granger. Sie hat mir in diesem Band wunderbar gefallen im Gegensatz zu der Unsterblichkeit von Rhun, Sophia und Christian ist sie wunderbar menschlich. An manchen Stellen macht, zweifelt sie, manchmal macht sie sich Sorgen, kämpft unter den widrigsten Umständen, trotzdem gibt sie nie und verliert nie die Hoffnung. Sie sucht stets nach dem Guten und dafür mag ich sie. Da ich Rhun schon erwähnt habe, auch ein paar Sätze zu ihm. In der Dreiergruppe war er immer der Geheimnisvollste und das hat er auch nicht verloren, in meinen Augen gewinnt er sogar noch dazu. Gerade durch die Anwesenheit von Elisabeth mit der er untrennbar verbunden ist. Zusammen sind die beiden eine Ergänzung und behalten auch in schwierigen Situationen den Überblick. Dann noch zu Jordan, bei ihm war ich etwas zwiegespalten. Durch die Ereignisse im letzten Teil ist er einfach nicht mehr der Alte.
So viel zu den Charakteren, meinem Gefühl nach muss ich nicht wirklich viel über den Schreibstil der beiden Autoren sagen, wer die ersten Teile kennt, ist damit vertraut.
Eigentlich möchte ich noch ein wenig vom dem Buch schwärem, doch mir wollen die richtigen Worte nicht einfallen, so dass ich euch den kompeletten Inhalt verraten würde und um das Vergnügen, es selbst zu lesen möchte ich euch nicht bringen.
Hier nun mein Fazit. In meinen Augen ist „Die Apokalypse des Blutes“ der stärkste Teil der Reihe. Der Anfang ist spannend, der Mittelteil ist spannend, das Ende ist höchst spannend und ich war innerlich vor Aufregung sehr angespannt. Der Prolog rundet die ganze Erzählung noch einmal wunderbar ab. Ein Highlight für mich. 5 von 5 Sternen.
(Rezensionsexemplar, vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen)
Rezension zu "Das Blut des Verräters" von James Rollins
Da der zweite Teil einige Zeit, ich denke, es waren ein paar Wochen, spielt, sind die Ereignisse des ersten Teils den Protagonisten noch lebhaft in Erinnerung. Jordan zum Beispiel muss sich mit der Tatsache beschäftigen, dass sein Team in Masada getötet wurde. Auch Erin ist noch mit den Geschehnissen von Masada beschäftigt. Da wir schon bei den Figuren und Protagonisten sind, ist zu erwähnen, dass wir im Verlauf dieses Teils neue Charaktere kennenlernen. Das ist wirklich gut, die Welt wird erweitert und jeder bringt etwas Neues zu der Handlung, jeder hat eine Aufgabe. Davon war ich wirklich positiv überrascht. Aber ich bin nicht von allen Charakteren angetan, ich muss dazu erwähnen, dass ich den Kardinal im ersten Teil noch ganz in Ordnung fand, das ändert sich in diesem Teil. Mit seinen Handlungen wird er mir immer unsympathischer. Was wirklich verrückt ist, da ich für den Antagonisten in diesem Teil gewisse Sympathien entgegenbringen kann. Aber das macht auch einen Reiz dieser Reihe aus, es gibt bei den Charakteren kein richtiges Schwarz und Weiß, es gibt Grautöne und manche Charaktere sind eben hellgrau und machen Bewegens sich am dunkelgrauen Rand. Zusammenfassend kann man zu den Figuren sagen, sie sind ein wirkliches Plus der Reihe und richtig menschlich geschrieben, jeder hat seine Motivation. Von den Figuren zu der Handlung, die beginnt erst ruhig, so kann man wieder in die Welt von Erin, Jordan und Rune (ich hoffe, man schreibt den Namen so, ich habe ihn die ganze Zeit nur gehört) hineinfinden. Jedoch holen die Ereignisse die Protagonisten schnell ein und es wird spannend. Den Handlungsverlauf des Buches würde ich als Hoch und runter zwischen Spannung und ruhigen Momenten beschreiben. Was ich an sich gelungen finde. Die ruhigen Momente geben Zeit zum Verarbeiten und die Charaktere haben Zeit, miteinander zu sprechen, oder in ihrer Vergangenheit abzudriften, wodurch wir diese und ihre Motivationen noch besser verstehen können. Damit ist auch die Handlung ein Pluspunkt, zumindest für mich. Zu der Handlung gehören für mich auch immer die Orte, an dem die Handlung spielt. Wie im ersten Buch bereisen wir mit den Protagonisten auch hier wieder verschiedene Orte. Alte Orte, neu Orte, geheimnisvolle Orte. Auch hier für mich wieder ein Pluspunkt. Da es sich um ein spannendes Buch handelt, welches man am besten selbst von Anfang bis Ende erlebt, möchte ich nicht auf einzelne Handlungselemente eingehen. Taucht selbst in den zweiten Band ab und erlebt Abenteuer mit Erin, Jordan und Rune.
Mein Fazit, bei dem Blut des Verräters handelt es sich um eine gelunge Fortsetzung, die einen mit Spannung auf das Finale blicken lässt. Ich vergebe in diesem Fall 4 von 5 Sternen.
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