Cover des Buches Der Palast der Meere (ISBN: 9783431039269)
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Rezension zu Der Palast der Meere von Rebecca Gablé

Grandiose Fortsetzung

von Yolande vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Wieder ein tolles Buch von Rebecca Gablé

Rezension

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Yolandevor 6 Jahren
Rebecca Gablé ist eine der bekanntesten deutschen Autorinnen und schreibt vorwiegend historische Romane. ich habe schon unzählige Bücher von ihr gelesen, unter anderem auch alle Bände der "Waringham-Saga", von der dieses Buch hier der vorerst letzte Teil ist.


Inhalt (Klappentext):
England 1560: Als der fünfzehnjährige Isaac das Erbe Hauses Waringham antreten soll, reißt er von zu Hause aus und schleicht sich als blinder Passagier auf ein Schiff. Nach seiner Entdeckung nimmt ihn der junge Matrose Francis Drake unter seine Fittiche, doch bei einem Zwischenstopp auf der Insel Teneriffa verkauft ihn Kapitän John Hawkins als Sklaven an spanische Zuckerpflanzer. Isaac bleibt nur eine Chance, seine Heimat wiederzusehen...
Derweil steht Isaacs Schwester Eleanor als Vertraute und und Spionin Elizabeth I. vor schweren Aufgaben. Der Kronrat drängt die junge Königin zu einer Ehe, die sie nicht will, während ihre schottische Rivalin Mary Stewart nach ihrer Krone trachtet. Eleanor muss allen Verschwörern, die eine Frau auf dem Thron für leichte Beute halten, einen Schritt voraus sein, doch als sie eine Liasion mit dem König der Londoner Unterwelt eingeht, hat sie selbst ein brisantes Geheimnis. Und während ein Komplott im eigenen Land das Leben der Königin bedroht, schmiedet Mary Stewart eine Allianz mit dem mächtigsten Mann der Welt...


In diesem Roman entführt uns Rebecca Gablé in die Welt von Elizabeth I. Witzig, habe ich doch erst vor kurzem "Das Fundament der Ewigkeit" von Ken Follett gelesen, das genau zur gleichen Zeit spielt. In Gablés Buch konzentriert sich die Handlung allerdings auf England und die Königin, sowie ihr nahes Umfeld. Der Schreibstil hat mich wieder sehr begeistert und ich konnte tief in die Atmosphäre des 16. Jahrhunderts eintauchen. Es gibt viele vielschichtige Charaktere und wenn auch die Hauptprotagonisten vorwiegend fiktiv sind, lernt man auch viel über die historischen Persönlichkeiten. Besonders interessant fand ich die Figur der Elizabeth und ich werde mit Sicherheit möglichst bald eine Biografie von ihr lesen.


Fazit: Wieder ein hervorragender Roman meiner Lieblingsautorin, der trotz seiner fast 1.000 Seiten sehr kurzweilig war.
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