Rebecca Hamilton

 3,7 Sterne bei 63 Bewertungen

Alle Bücher von Rebecca Hamilton

Cover des Buches Forever - Das ewige Mädchen (ISBN: 9783862788392)

Forever - Das ewige Mädchen

 (62)
Erschienen am 10.10.2013
Cover des Buches Something like Voodoo (ISBN: 9783732528530)

Something like Voodoo

 (1)
Erschienen am 06.12.2016

Neue Rezensionen zu Rebecca Hamilton

Cover des Buches Forever - Das ewige Mädchen (ISBN: 9783862788392)
Maura99s avatar

Rezension zu "Forever - Das ewige Mädchen" von Rebecca Hamilton

Eine interessante Idee
Maura99vor 3 Jahren

"Mit einem Lächeln auf den Lippen inhalierte ich dieses besondere Aroma. Bücher waren oft eine bessere Gesellschaft als Menschen." - S. 36 Sophia

"Ich will dich verstehen. Ich will mir sicher sein, dass du nicht in Gefahr schwebst. Ich will nicht den einzigen Menschen meiden müssen, bei dem ich Gang ich selbst sein kann." - S. 158 Charles

Eine sehr interessante Geschichte mit viel Potenzial.
Sophia ist eine sehr verletzte junge Frau. Dennoch ist sie auch mutig, loyal aber auch fürsorglich und liebevoll. Lediglich ihre Naivität an manchen Stellen, bringen sie vielleicht in Schwierigkeiten.
Charles kapselt sich gerne mal ab, ist sehr vernünftig und ehrlich. Er ist stark, loyal und wirklich verdammt aufrichtig.
Es war definitiv eine sehr interessante Geschichte. Die Idee war definitiv gut und sie hat mich auch sehr neugierig gemacht.
Auch gab es einige witzige Momente und sehr interessante Nebencharaktere, die einen wirklich neugierig machen.
Dazu gab es noch viele spannende und kribbelnde Momente, die geladen waren von Emotionen und auch von Dramatik.
Dennoch hat das Buch für mich eine klare Schwachstelle und zwar das das ganze nicht wirklich tief war. Also gerade Charles hat einiges zu erzählen und auch Sophia einiges mitgemacht und ihre Vorfahrin ebenfalls. Und gerade deshalb hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht, auch bei der Beziehung zwischen den beiden. Dafür dann etwas weniger Drama.
Dennoch war gerade das Ende sehr spannend und Band zwei werde ich aufjedemfall noch lesen.

Cover des Buches Forever - Das ewige Mädchen (ISBN: 9783862788392)
Weltentraeumerins avatar

Rezension zu "Forever - Das ewige Mädchen" von Rebecca Hamilton

Sinnlose Handlung und anstrengende Liebesgeschichte mit blassen, stereotypischen Charakteren
Weltentraeumerinvor 5 Jahren

Das Buch erinnert von Anfang an an eine x-beliebige Fantasystory dieser Art und ich wurde negativ darin überrascht, nachdem ich anhand des Klappentextes eher einen Plot mit Hexen erwartete als, na ja, das Übliche, was so 2013 rauskam.

Sophia ist die typische zweiundzwanzigjährige Jungfrau. Praktizierende Wicca (immerhin das war interessant), abgeschlossenes Geschichtsstudium. Kein Job und arbeitet als Aushilfe im Diner.
Sie hat nur zwei Freundinnen (von denen eine allerdings lesbisch und die andere zur Hälfte japanisch ist, was immerhin ein kleiner Diversity-Pluspunkt ist), ist mit ihrer radikal religiösen Mutter zerstritten und von dem Vater wird lediglich geredet. Plus übernatürliches Problem und Familiengeheimnis.
Sie hat jetzt auch nicht wirklich Tiefe aufgebaut. So ganz verstanden habe ich ihre Entscheidungen ab einem bestimmten Punkt der Geschichte nicht mehr, ihr Verhalten wechselte irgendwie ständig und sie war dauer-ahnungslos und schutzbedürftig. Dabei war ihr Auftreten an sich durchaus selbstsicher und sie verfügt auch über einen leichten Humor, der zumindest ein wenig Unterhaltung in den Schreibstil brachte, der ansonsten auch nicht überragend war.

Ich muss zugeben, zwischenzeitlich hat mich das Ganze ein wenig an Twilight erinnert. Nicht konkret, aber in ein, zwei Details und ein, zwei Erzählmustern. In jedem Fall hat der Love Interest anscheinend zumindest anfänglich einen Crashkurs bei Edward im Stalken gemacht. Er tauchte auf als der typische creepige Typ, dessen einziges Merkmal daraus besteht, dass er unglaublich gutaussehend ist und die obligatorischen schwarzen, perfekt sitzenden Hemden trägt.
Er ist das Klischee des düsteren, geheimnisvollen, gefährlichen, aber attraktiven Typen, ansonsten aber halt auch so farblos wie ein Blatt Papier. Ich konnte mir zwischenzeitlich nicht mal seinen Namen merken. Dafür wurde ständig sein Geruch nach Vanille, Moschus und Sandholz erwähnt.
Sein einziger Pluspunkt ist vielleicht, dass er Sophia nicht wie den letzten Dreck behandelt, sondern durchaus respektvoll. Ansonsten faselt er abwechselnd was von auf jeden Fall fernhalten und dann irgendwas von Vertrauen und in ihrer Nähe sein wollen. Ich hatte jedenfalls keine Ahnung, was er jetzt wollte.

Macht euch nichts vor, das Buch ist reinste Romantasy. Ich habe die Liebesgeschichte allerdings als sehr anstrengend empfunden, und da diese achtzig Prozent des gesamten Buches ausmacht ...
Ich kapierte dieses ganze Hin und Her und überhaupt die Pseudo-Konflikte auch nicht. Irgendwie wollen sie zusammen sein und irgendwie nicht und er will keine Lösung und sie sucht trotzdem eine, aber dann heißt es, das geht nicht, und trotzdem hängen die 24/7 zusammen ab? Auch dank der Zeitsprünge hatte ich das Gefühl, alle relevanten Entwicklungen verpasst zu haben. Die Interaktionen fand ich höchstens kitschig und die Konflikte riefen bei mir nur Augenverdrehen hervor.

Ich muss ehrlich sagen, nach zweihundert Seiten habe ich immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen.
Nach dem ersten Drittel plätschert die Handlung ein Weilchen einfach nur so vor sich hin. Es passiert literally nichts (also, abgesehen von der Liebesgeschichte und den nicht dramatischen Konflikten, die außerdem nur gelegentlich mal angeschnitten werden). Außer irgendwelcher undefinierter, aber anscheinend nicht präsenter Gefahren ist quasi auch nichts da, was überhaupt Spannung aufbauen könnte. Am Ende wird dann noch mal spontan ein Show Down aus dem Hut gezaubert, mit allerlei offener Fragen für die Fortsetzung.

Die Zeitsprünge von meist mehreren Wochen bis Monaten tragen auch nicht gerade dazu bei, dass Spannung aufgebaut wird oder man ein besseres Verständnis von dem entwickelt, was geschieht. Mag auch daran liegen, dass Sophia mit dem Typen abhängt und alles andere danach in den Hintergrund tritt. Freundinnen, Mutter, selbst die fanatische Mrs Franklin mit ihren Drohbriefen - alles auf einmal zweitrangig. Genauso die Stimmen, deren Problematik in den Hintergrund tritt und die irgendwann nur noch als fahle Art dienen, den Plot voranzutreiben
Zwischendurch gibt es so pseudomäßiges Foreshadowing, das aber auch nicht wirklich gelungen ist und sich in immer wieder demselben Aufbau verirrt. Manche davon verlaufen auch einfach im Sand.

Ich habe die Handlung auch einfach nicht verstanden. Die Geschehnisse wirkten willkürlich und ergaben für mich oft überhaupt keinen Sinn, die Zusammenhänge wirkten konstruiert und vieles an den Haaren herbeigezogen. Dazu ein komplexes World Building, bei dem ich auch nicht immer so ganz mitkam. Und teilweise machten die Geschehnisse einfach null. Sinn.
Nicht, dass sie nicht an sich Potenzial gehabt hätte, zumindest in manchen Aspekten. Ein, zwei Nebencharaktere zeigen auch durchaus Ansatz für Tiefe. Aber die meiste Zeit dachte ich bei Wendungen nur noch "Bitte was?!".

Fazit: Die Handlung ergab für mich keinen Sinn und plätschert lange auch nur vor sich hin, ohne dass irgendwas geschieht. Die Liebesgeschichte steht im Zentrum, war für mich aber ebenso unverständlich und anstrengend. Der Love Interest ist klischeehaft und farblos, den meisten anderen Charakteren fehlt es ebenso an Tiefe. Viele anfängliche Konflikte treten hinter der Liebesgeschichte in den Hintergrund und werden nur noch halbherzig oder gar nicht mehr thematisiert.

Cover des Buches Something like Voodoo (ISBN: 9783732528530)
BooksofFantasys avatar

Rezension zu "Something like Voodoo" von Rebecca Hamilton

Man versäumt nichts
BooksofFantasyvor 7 Jahren


Das Cover und auch der flüssige Schreibstil gefallen mir gut, jedoch die Charaktere sind sehr oberflächlich gehalten. Man erfährt kaum etwas. 


Emily ist ein taffes, sympathisches Mädchen welche es nach dem Tod ihrer Mutter nicht gerade leicht hatte. Sie kommt wirklich sehr authentisch rüber. 


Noah konnte ich am Anfang nicht richtig einschätzen. Mit der Zeit wurde er mir aber immer sympathischer und er tat mir wirklich leid. Er ist zwar der High-School Schwarm der Mädchen jedoch keineswegs ein Bad Boy, sondern einer der auch oft Schwäche und Gefühle zu lässt. 


Emilys beste Freundin Heather fand ich persönlich nicht wirklich sympathisch. Mir kam es auch so vor als wollte die Autorin unbedingt noch eine „Beste Freundin“ für Emily dabei haben, da es ja in allen Büchern so ist. 


Fazit: 
Ein nettes Buch für zwischendurch mit Spannung und einer zarten Teenie Liebe, jedoch auch sehr vorhersehbar.  Eher für junge und jung gebliebene Leser zu Empfehlen.

Gespräche aus der Community

Im Rahmen meiner Verlosung zum 3. Advent könnt Ihr bis zum nächsten Samstag, 12.00 Uhr, in den Topf für ein Exemplar von "Forever- Das ewige Mädchen" von Rebecca Hamilton hüpfen.Mehr Informationen findet Ihr auf meiner Seite:http://katiesfanstasticdystopia.blogspot.de/

Den direkten Link, mit allen Teilnahmebedingungen, zum Gewinnspiel gibt es hier:
http://katiesfanstasticdystopia.blogspot.de/2013/12/gewinnspiel-hohoho-dieses-tolle-buch.html

Ich freue mich auf Euch und wünsche noch einen wunderschönen 3. Advent! <3

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