Cover des Buches 19 Frösche und ein Prinz* (ISBN: 9783865917690)
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Rezension zu 19 Frösche und ein Prinz* von Rebecca K. Maddox

Wenn tote Tauben vom Himmel fallen

von Seelensplitter vor 10 Jahren

Kurzmeinung: Ich habe mir etwas anderes unter dem Titel vorgestellt, als es letztlich dann zu lesen war.

Rezension

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Seelensplittervor 10 Jahren
Meine Meinung zu dem Buch 19 Frösche und ein Prinz:

Ich bin auf das Buch durch eine Leserin aufmerksam geworden, und dachte mir, ja warum nicht auch einmal zu diesem Buch greifen.
Die Inhaltsbeschreibung von 19 Fröschen und ein Prinz fand ich sehr interessant. Der Titel erinnerte mich an Ungeküsst und doch kein Frosch, doch dass dieses Buch komplett anders ist, hab ich schnell merken dürfen.

Als ich die ersten 50 Seiten gelesen hatte, wurde mir klar, hier geht es nicht wirklich um den persönlichnen Glauben von Rebekka, sondern darum, dass Rebecca von ihren Erfahrungen mit verschiedenen Männern beim Dating berichtet. Denn sie hat wirklich sehr viele Arten des Dating´s ausprobiert. Manche Methoden sind ja ganz nett und interessant, andere wiederum haben mir gar nicht zu gesagt. Auch war es nicht so, das jedes Kapitel von einem Dating berichtet hat, sondern das einfach nur unterschiedliche Themen in einem Kapitel zusammen gefasst wurden. Was ich persönlich sehr schade finde, denn ich hatte mir das durch die Inhaltsangabe komplett anders vorgestellt. Ich hätte mir gewünscht, das sie persönlich von jedem Date berichtet, wie es ablief, doch wie gesagt, war es nur eine Zusammenfassung zu verschiedenen Themen. Darunter waren Grenzen zu setzen, konkrete Pläne aufzuschreiben und Ziele zu schaffen, aber auch wie man in der Gemeinde Single auffangen könnte.
Was mir jedoch an diesem Buch gefallen hat, waren die skurrilen Begebenheiten die Rebecca erlebt hatte, sei es die Taube die tot vom Himmel gefallen ist, oder auch der pupsende Tiger. Wobei ich bei der Taube auch sagen muss, ich wüsste nicht wie ich darauf reagieren würde, wahrscheinlich würde ich nicht so cool mit der Situation umgehen wie Rebecca.
Letztlich hab ich es ihr aber auch nicht komplett abgenommen, weil sie ja selbst auch im Vorwort und auch im Buch immer wieder betont, dass es eher wie ein Arbeitsprojekt zu betrachten ist. Jedoch finde Liebe sollte kein Arbeitsprojekt sein, denn Liebe ist vor allem auch eine Entscheidung für den Anderen!

Letztlich bin ich einfach nicht wirklich gut mit dem Buch zu recht gekommen. Deswegen gebe ich gesamt: 2,5 Sterne. Ich kann mir aber vorstellen, das Leser die die Art und Weise von Rebecca mögen, hier auch glücklich werden können.
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