Rebecca Maizel

 4 Sterne bei 80 Bewertungen
Autor*in von Die Nacht ist dein, Ein Sommer voller Sterne und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Rebecca Maizel ist eine junge amerikanische Autorin. "Die Nacht ist dein" war ihr erster, "Und ewig währt der Tag" der zweite Roman der Trilogie um die Vampirin Lenah Beaudonte. Rebecca Maizel lebt in Rhode Island, USA.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Rebecca Maizel

Cover des Buches Die Nacht ist dein (ISBN: 9783442474295)

Die Nacht ist dein

(43)
Erschienen am 10.02.2011
Cover des Buches Ein Sommer voller Sterne (ISBN: 9783570403044)

Ein Sommer voller Sterne

(20)
Erschienen am 08.03.2016
Cover des Buches Und ewig währt der Tag (ISBN: 9783442474301)

Und ewig währt der Tag

(17)
Erschienen am 18.03.2013
Cover des Buches Ein Sommer voller Sterne (ISBN: 9783641156954)

Ein Sommer voller Sterne

(0)
Erschienen am 08.03.2016
Cover des Buches Between Us and the Moon (ISBN: 9780062327611)

Between Us and the Moon

(0)
Erschienen am 01.07.2015
Cover des Buches Infinite Days (ISBN: 9780330520423)

Infinite Days

(0)
Erschienen am 01.04.2011
Cover des Buches Infinite Days (ISBN: 9781400168903)

Infinite Days

(0)
Erschienen am 16.08.2010

Neue Rezensionen zu Rebecca Maizel

Cover des Buches Und ewig währt der Tag (ISBN: 9783442474301)
AutorinLauraJanes avatar

Rezension zu "Und ewig währt der Tag" von Rebecca Maizel

AutorinLauraJane
Kein Mitleid mit der Protagonistin!

Leider hat mich „Und ewig währt der Tag“ von Rebecca Maizel in vielen Punkten nicht so begeistern können, wie der Vorgänger.


Der ist der zweite Band einer Trilogie, von der ich den ersten Teil vor einer kleinen Ewigkeit gelesen hatte. Probleme, wieder in die Geschichte hineinzufinden hatte ich allerdings nicht. Vieles aus dem vorherigen Band wurde in kleinen Nebensätzen (und manchmal auch ausführlicher) erklärt. Das fand Ich sehr angenehm und hat mir den Einstieg enorm erleichtert.

Der Schreibstil war wieder leicht und einfach gehalten, hat aber die Faszination für die „normale“ Welt nicht mehr, was für mich einen großen Pluspunkt im vorherigen Band ausgemacht hatte.

Durch dieses Buch haben mich dagegen die Charaktere getragen. Die Nebencharaktere. Rhode ist endlich da und hat mich mit seiner eher mürrischen Art für sich eingenommen. Im Gegensatz dazu steht Vicken, der als frisch zurückverwandelter Mensch diese wundervolle Leichtigkeit hatte und das Leben aus vollen Zügen genoss.

Lenah ging mir hier dagegen immer stärker auf die Nerven und ein Zitat von Rhode hat es auf den Punkt gebracht: „Könntest du einmal nicht deinem ersten Impuls folgen?!“. Denn das tut sie die ganze Geschichte hindurch und macht alles schlimmer und immer schlimmer. Wahrscheinlich ein Grund, aus dem das Ende für mich zwar ein wenig traurig, aber nicht unbedingt berührend war.

Alles in allem habe ich tatsächlich gar nicht so viel erwartet, weil zweite Bände von Trilogien meist die schwächsten teile der Reihe sind. Viel Aufbau für das Finale, Hintergründe und ähnliches. Das fehlte hier aber eigentlich alles. Wie schon beim ersten Band der Geschichte kann das Ende genau so stehenbleiben. Und so gut, dass ich den letzten Band auf englisch lesen würde, fand ich die Geschichte dann doch nicht.

Cover des Buches Die Nacht ist dein (ISBN: 9783442474295)
AutorinLauraJanes avatar

Rezension zu "Die Nacht ist dein" von Rebecca Maizel

AutorinLauraJane
Schwache Charaktere, aber eine sehr schöne Geschichte.

Für sie gab er nicht nur sein Leben, sondern auch seine Unsterblichkeit…

Lenah Beaudonte ist unsterblich. Sie ist ein Vampir und führt einen der mächtigsten Vampirclans an. Aber es gibt nur eines, was sie sich wirklich wünscht: sterblich zu sein. Ausgerechnet ihr ehemaliger Geliebter Rhode schenkt ihr schließlich, was er ihr einst genommen hat. Das Opfer dafür ist seine eigene Existenz. Doch schon bald muss Lenah ihr neu gewonnenes Leben verteidigen und zwar gegen ihre Vergangenheit. Ihr Vampirclan hat nämlich beschlossen, sie nicht so einfach gehen zu lassen…

Das ist ein Buch, das schon wirklich lange auf meinem SuB lag. Zwischen Interesse durch den Klappentext und Angst vor einem typisch klischeehaften Vampir-Roman gefangen, hat es gedauert, bis ich es endlich zur Hand genommen habe – aber jetzt war es endlich so weit.

Die Geschichte fängt schon anders an, als ich es erwartet hätte. Als Lesende wachen wir mit Lenah auf und finden uns plötzlich als Mensch in einer unbekannten Umgebung wieder. Die Verwandlung ist also schon vollzogen und gemeinsam müssen wir uns der für Lenah neuen Realität stellen.

Ich hatte wirklich gedacht, dass mir der Einstieg in die Geschichte dadurch schwerer fallen würde, aber das war definitiv nicht der Fall. Vielleicht lag es an dem sehr einfach gehaltenen Schreibstil oder dem Staunen, das Lenah mit jeder Seite ausstrahlt und das auf mich übergegangen ist.

Trotz dem ungewöhnlichen Einstieg, ging es allerdings leider platt und zum Teil sehr vorhersehbar weiter. Das lag nicht daran, dass auf den folgenden 200 Seiten eigentlich nicht viel passiert – es war toll Lenah dabei zu begleiten, in ihr neues Leben zu finden, die ständige Bedrohung durch ihren alten Clan über sich schwebend zu wissen – aber es passiert halt wirklich nicht viel. Langweilig wurde es mir aber nie.

Was mich dagegen wirklich gestört hat, waren die wenig ausgearbeiteten Charaktere. Jeder schien seinen jeweiligen „Charakterzug“ zu haben, auf dem immer wieder herumgeritten wurde. Oh, und bei den männlichen Wesen wurde natürlich immer sehr darauf geachtet, den Körperbau immer und immer wieder zu beschreiben.

Mein Lichtblick der Nebencharaktere war Tony. Ihr erster Freund im neuen Leben, etwas verrückt aber einfach wirklich nett. Er schien mir auch die einzige Person zu sein, die mehr Facetten, mehr Tiefe zeigte, als der Rest der Charaktere.

Wo die Charaktere mich nicht überzeugen konnten, konnte es aber die Geschichte. Ich habe sie wirklich gerne gelesen, auch, wenn sie mich selten überraschen konnte. Dafür hat sich mich mit einer unbestimmten Sehnsucht zurückgelassen, die ich nicht so schnell abschütteln konnte.

Ich werde mir wohl auch den zweiten Teil der Reihe bald noch ansehen.

Cover des Buches Ein Sommer voller Sterne (ISBN: 9783570403044)
UnendlicheGeschichtes avatar

Rezension zu "Ein Sommer voller Sterne" von Rebecca Maizel

UnendlicheGeschichte
Viel mehr als nur eine Teenie-Lovestory!

Meine Meinung

Obwohl oder vielleicht auch gerade weil „Ein Sommer voller Sterne“ ein waschechter Sommerroman ist, hatte ich mitten im Januar große Lust, ihn von meinem SuB zu befreien.

Vorweg muss ich sagen, dass ich das Buch bei einem Book-Sale als Mängelexemplar ergattern konnte. Ansonsten ist es nur noch als eBook und gebraucht erhältlich.

Das Cover strahlt zwar eine sommerlich-romantische Leichtigkeit aus und gefällt mir gut. Es wird jedoch der Geschichte mit ihrer tiefergehenden Botschaft meiner Meinung nach nicht ganz gerecht. Außerdem gefällt mir der Originaltitel „Between Us and the Moon“ besser als der deutsche Titel, weil mir auch bei diesem etwas die Tiefe fehlt.

Sarah – oder Bean wie ihre Familie sie nennt – ist eine so unkonventionelle und interessante Protagonistin wie ich sie lange nicht erlebt habe. Sie widmet ihr junges Leben komplett der Wissenschaft, die für sie schon immer an erster Stelle gestanden hat. Was andere Jugendliche in ihrem Alter machen oder über sie denken, interessiert sie nicht. Doch als sich ihr Freund, mit dem zusammen Sarah immer in ihrer Wissenschaftsblase gelebt hat, überraschend wegen einer angesagten Cheerleaderin von ihr trennt, gerät alles ins Wanken. Während des Sommerurlaubs im Haus ihrer Tante am Meer, startet Sarah schließlich ein Experiment. Um herauszufinden, warum Leute beliebt sind, versucht sie sich immer genau so zu verhalten wie ihre große Schwester Scarlett, die coole Freunde und Jungs nur so anzieht. Irgendwann weiß Sarah selbst nicht mehr, was Lüge und was Wahrheit ist. Problematisch wird das vor allem, als sie sich in den vier Jahre älteren Andrew verliebt, der sie für eine Studentin hält.

Andrew war mir von Anfang an sympathisch. Vor allem, weil er etwas in Sarah sieht, was sie selbst nie sehen konnte. Gerade in den Momenten, in denen sie ihr wahres Ich offenbart, zeigt er ihr, wie liebenswert dieses ist. Die Beziehung der beiden ist besonders, jedoch geht es – anders als ich vor dem Lesen gedacht hatte – nicht vorrangig um die Liebesgeschichte. Vielmehr wächst Sarah an den Gefühlen für Andrew und erkennt, wer sie wirklich sein möchte.

Cape Cod habe ich als Kulisse der Geschichte sehr gemocht. Ich konnte mir den kleinen Ort an der Küste mit den Stränden, dem Leuchtturm, dem Hafen usw. bildlich vorstellen.

Und auch Sarahs etwas eigenwillige Familie habe ich nach und nach lieb gewonnen. Wenn sie auch Sarahs Potential nicht von Anfang an erkennen, fußen doch viele Konflikte auf Misskommunikation. Sarahs Grandma hingegen habe ich sofort ins Herz geschlossen. Von ihr hätte ich gerne noch mehr als bloß ein paar Telefonate gelesen.

Die kleine Teleskop-Illustration zu Beginn jedes Kapitels passt perfekt zu Sarah und hat mir gut gefallen. Ansonsten habe ich das Layout als nicht ganz so gefällig empfunden. Die Schrift war für meinen Geschmack etwas zu gedrungen, was man durch eine Verkleinerung des breiten Randes hätte verhindern können.

Die Handlung ist stimmig aufgebaut, der Spannungsbogen wird auch ohne dramatische Wendungen stets gehalten. Das Ende hatte ich so nicht erwartet, auf den zweiten Blick unterstreicht es aber gerade, dass die Geschichte eine Aussage über die Liebesbeziehung hinaus hat.

Mein Fazit

Insgesamt hat mir das Buch mehr als nur ein paar sommerliche Lesestunden an grauen Januartagen gebracht. Es wird deutlich, wie wichtig es ist, dass man seine Grenzen erweitert und dabei trotzdem stets man selbst bleibt!

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