Rezension zu Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine von Rebecca Raisin
Once Upon a Time in Paris
von peedee
Kurzmeinung: Ein schönes Buch über den Mut eines Neubeginns, die Freundschaft, die Liebe – und vor allem die Leidenschaft zum Buch.
Rezension
peedeevor 7 Jahren
„Once Upon a Time“… nein, so beginnt nicht das Märchen, sondern so heisst die Buchhandlung von Sarah Smith‘ Freundin Sophie in Paris. Aus Liebeskummer will Sophie eine Weile von Paris weg – sie schlägt vor, dass die beiden Frauen ihre Buchhandlungen für sechs Monate tauschen. Sarah übernimmt in Paris, Sophie in Ashford, USA. Bevor Sarah noch lang überlegen kann, hat sie schon zugesagt. Aber wie soll das gehen? Sie, die noch nie aus Ashford raus kam…
Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit dem Kopfsteinpflaster, den alten Gebäuden, der kleinen roten Buchhandlung und den Büchern draussen auf der Bank – sehr schön.
Sarah verlässt eindeutig ihre Komfortzone, indem sie sich auf das Abenteuer in Frankreich einlässt. Schweren Herzens lässt sie ihre Buchhandlung und ihre Freundinnen zurück. Ihr Freund Ridge ist als Journalist ja eh dauernd unterwegs… er kann sie dann in Paris besuchen, in der Stadt der Liebe. Der erste Tag in Paris endet jedoch unschön, denn Sarahs Gepäck wird gestohlen. Aber sie ist auch selbst schuld, wie kann sie das Gepäck nur beim Eingang der Buchhandlung stehen lassen? Die Metropole Paris ist eben nicht die amerikanische Kleinstadt Ashford…
„Ich hatte Angst, das Leben würde an mir vorbeigaloppieren, weil ich zu feige war, die Zügel in die Hand zu nehmen.“
Das „Once Upon a Time“ ist ein ganz anderes Umfeld, als Sarah gewohnt ist. Zudem hat sie hier Mitarbeiter zu managen, die ihr jedoch auf der Nase herumtanzen. Und Sophie verlangt auch einiges von ihr als Geschäftsführerin. Schon bald sehnt sich Sarah nach ihrem gemütlichen Bookshop. Ich habe mich manchmal gefragt, wie Sarah ihren gewohnten Lebensunterhalt bestreitet, da sich die Kunden in ihrem Shop nicht gerade über den Haufen rennen.
„Ich habe gemerkt, dass ich nicht darauf warten darf, dass das Leben einfach passiert. Ich muss selbst etwas tun.“
Für mich war es das erste Buch der Autorin (sie hat ja einen spitzenmässigen Nachnamen, oder?); es hat sich flüssig lesen lassen und die Beschreibungen waren sehr gut, so dass ich ein gutes Bild vor Augen hatte. Ein schönes Buch über den Mut eines Neubeginns, die Freundschaft, die Liebe – und vor allem die Leidenschaft zum Buch. Die Geschichte bietet sich für eine Fortsetzung geradezu an. Mal schauen, ob es dazu kommt (bzw. ob sie dann auf Deutsch erscheint). Von mir gibt es 4 Sterne und meinen herzlichen Dank für unterhaltsame Stunden in Paris.
Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit dem Kopfsteinpflaster, den alten Gebäuden, der kleinen roten Buchhandlung und den Büchern draussen auf der Bank – sehr schön.
Sarah verlässt eindeutig ihre Komfortzone, indem sie sich auf das Abenteuer in Frankreich einlässt. Schweren Herzens lässt sie ihre Buchhandlung und ihre Freundinnen zurück. Ihr Freund Ridge ist als Journalist ja eh dauernd unterwegs… er kann sie dann in Paris besuchen, in der Stadt der Liebe. Der erste Tag in Paris endet jedoch unschön, denn Sarahs Gepäck wird gestohlen. Aber sie ist auch selbst schuld, wie kann sie das Gepäck nur beim Eingang der Buchhandlung stehen lassen? Die Metropole Paris ist eben nicht die amerikanische Kleinstadt Ashford…
„Ich hatte Angst, das Leben würde an mir vorbeigaloppieren, weil ich zu feige war, die Zügel in die Hand zu nehmen.“
Das „Once Upon a Time“ ist ein ganz anderes Umfeld, als Sarah gewohnt ist. Zudem hat sie hier Mitarbeiter zu managen, die ihr jedoch auf der Nase herumtanzen. Und Sophie verlangt auch einiges von ihr als Geschäftsführerin. Schon bald sehnt sich Sarah nach ihrem gemütlichen Bookshop. Ich habe mich manchmal gefragt, wie Sarah ihren gewohnten Lebensunterhalt bestreitet, da sich die Kunden in ihrem Shop nicht gerade über den Haufen rennen.
„Ich habe gemerkt, dass ich nicht darauf warten darf, dass das Leben einfach passiert. Ich muss selbst etwas tun.“
Für mich war es das erste Buch der Autorin (sie hat ja einen spitzenmässigen Nachnamen, oder?); es hat sich flüssig lesen lassen und die Beschreibungen waren sehr gut, so dass ich ein gutes Bild vor Augen hatte. Ein schönes Buch über den Mut eines Neubeginns, die Freundschaft, die Liebe – und vor allem die Leidenschaft zum Buch. Die Geschichte bietet sich für eine Fortsetzung geradezu an. Mal schauen, ob es dazu kommt (bzw. ob sie dann auf Deutsch erscheint). Von mir gibt es 4 Sterne und meinen herzlichen Dank für unterhaltsame Stunden in Paris.