In dem Buch "Heute habe ich keine Lust zu sterben",geschrieben von Rebecca Seeliger,berichtet Rebecca über ihren Schicksaalsschlag.
Das Buch ist nach einer wahren Begebenheit geschrieben.
Rebecca ist 24 Jahre jung und entdeckt eines Tages einen Knoten in ihrer Brust.
Ihre Gynäkologin hat Urlaub, daher besucht sie einen anderen Arzt, dieser sagt ihr das kein Grund zur sorge besteht.
Sie kann jedoch an nichts anderes mehr denken und leidet an konzentrationsstörungen,sowie schlafstörungen, daher sucht sie ihn wieder auf.
Dieser Überweist sie dann zur Biopsi.
Dort treten dann die ersten Probleme auf ,wie Nachblutungen und starke Schmerzen.
Durch die Gewebsentnahme werden bösartige Zellen festgestellt.
Weiterhin wird in dem Buch ihre zwischenmenschlichen Beziehungen sehr gut dargestellt.
Sowie ihre Therapieerlebnisse und Gedanken.
Ich finde das Buch sehr spannend und anschaulich beschrieben, sodass man sich sofort in Rebecca hineinversetzen kann. Beim lesen kann man sich in ihre Situationen und Erlebnisse hineinfühlen.
Fazit: Ich hatte schon lange kein Buch mehr,welches ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Da in meiner Familie einige Krebsfälle aufgetreten sind,interssiert mich das Thema sehr.
Rebecca zeigt uns, dass man nie aufgeben soll,egal wie schwer die Situation ist und das es sich zu Leben lohnt.
Ich kann das Buch nur empfehlen.
Rebecca Seeliger
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Heute hab ich keine Lust zu sterben
Neue Rezensionen zu Rebecca Seeliger
Rebecca Seelinger, 24 Jahre alt, ertastet einen Knoten in ihrer Brust. Der Arzt wiegelt ab, Harmlos! Zu Jung und keine Risikopatientin.
Sie hackt nach, will Gewissheit... Diagnose Brustkrebs
Ihre Botschaft:
Glaubt an euer Gefühl, und kämpft darum, ernst genommen zu werden! und vor allem: Das Leben ist erst vorbei, wenn es vorbei ist
Auszug aus der Zusammenfassung
Ein Tatsachenbericht
Rebecca Seeliger schreibt sehr ehrlich und berührend über ihre Krebserkrankung. Tränen und Hoffnung durchlebt auch der Leser.
Die Untersuchungen, das Auf- und Ab und das wirklich wichtige. Echte und wahre Freundschaften.
Man leidet mit Rebecca, hofft, bangt und wünscht ihr einfach, dass sie gesund wird.
Ein Tatsachenbericht, der unter die Haut geht. Tief berührt und zu Tränen rührt aber auch zum lachen.
Fazit: Ein berührender und packender sehr ehrlicher Tatsachenbericht. Der Kampf gegen den Brustkrebs ein wichtiger Schritt - Akzeptanz und dann der Lebenswille. Kämpfen, hoffen, bitten und trotzdem leben. Das Buch macht Mut und jeder der selber betroffen ist oder jemand in der Familie / Verwandschaft etc. kennt, der Krebs hat, versteht nach der Lektüre ein bisschen mehr, wie der "Patient" empfindet - sich fühlt
Rebecca geht mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit und zeigt, dass man mit der Diagnose Krebs doch weiterleben kann. Was für eine mutige und charakterstarke Frau!! Ihr wünsche ich alles, alles Gute!
Kurzbeschreibung:
Das Leben, die Liebe, der Krebs und ich
Rebecca Seeliger ist gerade 24 Jahre alt, als sie einen Knoten in der Brust tastet. Ihr Arzt will abwiegeln: „Keine Risikopatientin.“ Doch die selbstbewusste junge Frau fragt nach, beharrt, dann bestätigt sich ihre größte Angst - Brustkrebs! Eine Brust muss amputiert werden, es folgen Chemo, Bestrahlung, Hormontherapie. Rebecca stellt sich mutig Angst und Verzweiflung, Schmerzen und Trauer. Doch trotz des zermürbenden Klinikalltags lässt sie es sich nicht nehmen, zu leben – und sich auf ihre große Liebe einzulassen.
(Quelle: Bastei Lübbe)
Meine Meinung:
Mit 24 Jahren ertastet Rebecca eines Tages plötzlich einen Knoten in ihrer Brust. Der Arzt versucht sie zu beruhigen, sie sei keine Risikopatientin, solle das ganze beobachten und in circa sechs bis acht Wochen zur Kontrolle wiederkommen. Doch Rebecca lässt nicht locker und es stellt sich heraus der Knoten ist ein Tumor. Die Diagnose: Brustkrebs!
In ihrem Buch schildert die junge Frau wie sie OP, Chemotherapie und Bestrahlung erlebt und trotz Angst und Verzweiflung niemals den Mut verliert. Denn sie möchte nur eines, den Krebs besiegen und leben!
Der Erfahrungsbericht „Heute hab ich keine Lust zu sterben“ stammt von der jungen Autorin Rebecca Seeliger. Es ist ihr Erstlingswerk, in dem sie den Leser teilhaben lässt an ihrem Leben.
Rebecca Seeliger empfand ich als sehr starke Frau. Die Diagnose Brustkrebs hat sie aus der Bahn geworfen, doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Rebecca sagt dem Krebs den Kampf an, egal wie. Ihr Ziel ist es weiterzuleben, immerhin sind da ja noch Ingo und ihre Freunde. Ich habe sehr viel Respekt vor ihr, das sie so offen mit diesem Thema umgeht.
Der Schreibstil der Autorin ist emotional und berührt sehr. Sie schreibt in der Alltagssprache, spricht aus das sie denkt.
Geschildert wird der Bericht in der Ich-Perspektive. Man ist hautnah an Rebecca dran, erlebt alles mit ihr mit und kann tief in ihr Innerstes blicken. Durch diese Perspektive glaubt man die Autorin zu kennen und kann sich sehr gut in sie hineinversetzen.
Der Erfahrungsbericht hat mich während des Lesens nicht nur einmal mehr als berührt. Man lacht, leidet, weint und hofft mit Rebecca mit, durchlebt die Therapien mit ihr zusammen. Das Thema Krebs wird offen angesprochen und man bekommt einen Einblick in die Therapiemöglichkeiten.
Ich finde aber auch das Buch macht Menschen, die selbst erkrankt sind oder, so wie ich, mit dem Risiko leben selbst zu erkranken, Mut. Die Autorin zeigt, dass es nach der Diagnose weitergeht, dass der Kampf dann erst richtig beginnt. Das jeder Tag es wert ist zu leben, für sich selbst und auch für die Angehörigen, die dem Krebspatienten zur Seite stehen.
Fazit:
Zusammenfassend gesagt ist „Heute hab ich keine Lust zu sterben“ von Rebecca Seeliger ein sehr emotionaler Erfahrungsbericht.
Offen und ehrlich wird ein schweres Thema dem Leser nahegebracht. Es bewegt, gibt aber auch Hoffnung!
Absolut zu empfehlen!