Cover des Buches Die Rückkehr (ISBN: 9783423280808)
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Rezension zu Die Rückkehr von Rebecca West

Zeitgenössische und klassische Literatur mit Bezug zur Gegenwart und zur Gesellschaft.

von Floh vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Kein leichtes Buch, sowohl von der Thematik als auch vom eigentlichen Kern. Eine Nuss, die es sich zu knacken lohnt!

Rezension

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Flohvor 7 Jahren
Die bereits verstorbene englische Autorin Rebecca West hat mit ihrem sehr offenen, enthüllenden, klaren und einprägsamen Roman „Die Rückkehr“ eine Gesellschaftskritik geschaffen, die den Leser mit seinen Reizen und Vorhaltungen zum Nachdenken und Sinnieren bewegt, vor über 100 Jahren schon und heute genauso prägend und appellierend wie einst. Der Originaltitel lautete „The retorn oft he soldier“, was genauso das besagt, wie der deutsche Titel, der gewählt wurde. Eine polarisierende Geschichte mit Bezug zur Gegenwart und zur Gesellschaft inmitten des Ersten Weltkriegs um 1916. Eine Typologie des Trauma, der Gewalt und Trauer, der Liebe und Heimat, der Familie und des Verlustes... Dieses Buch hat eine lange Reifung und eigene Geschichte hinter sich. Ein Themenkomplex in schnörkellose und doch sehr verzweigte und verdichtete Worte mit prägnanter Wirkung gekleidet. Botschaften und Mahnungen, die lange in meinem Kopf nachklingen und einen sehr bewegenden, anmutigen und tiefgründigen Roman voller Elan, Tragik, Katastrophe, Abenteuer und Wut einmalig untermalt, aber mich, zugegeben, nur sehr schwer und spät erreichen konnte. Dafür umso schöner und überraschender…
Erschienen im dtv (http://www.dtv.de/)


Inhalt / Beschreibung:
"Eine kostbare literarische Entdeckung, eine berührende Liebesgeschichte -
Ein englisches Landgut im Süden Londons während des Ersten Weltkriegs: Die zwei Frauen Jenny und Kitty Baldry kümmern sich um das Anwesen der Familie, während der Herr des Hauses, Kittys Ehemann und Jennys Cousin Chris, in Frankreich an der Front ist. Schon bald muss er versehrt nach Hause zurückkehren. Doch es ist keine der üblichen Kriegsverletzungen, die ihn in Mitleidenschaft gezogen hat: Er leidet unter einem Granatenschock, einem schrecklichen Trauma, das ihn glauben lässt, wieder zwanzig Jahre alt zu sein. Alles um ihn herum ist ihm fremd, selbst seine eigene Ehefrau. Obwohl Kitty diese Kränkung kaum ertragen kann, sucht sie gemeinsam mit Jenny und Margaret, einer alten Liebe von Chris, einen Weg, um ihren Mann ins Jetzt zurückzuholen. Rebecca Wests Debütroman von 1918 liegt damit erstmals auf Deutsch vor. Er ist der einzige von einer Frau während des Ersten Weltkriegs verfasste und veröffentlichte Roman über den Krieg. 1982 wurde er mit Alan Bates und Julie Christie in den Hauptrollen verfilmt."


Handlung:
Obwohl das Bucherstmals nach knapp 100 Jahren ins Deutsche übersetzt wurde, liest es sich so aktuell, als würde es Themen heutiger Kriegswirren beschreiben. Die Nachwehen des Ersten Weltkriegs fest in der Hand. Obwohl dieser Klassiker, dieser unscheinbare Ausnahmeroman mit seinen gerade einmal knapp 160 Seiten keine im klassischen Sinne spannende oder aufbauende Handlung mit scharfen Kern hat, und keinen üblichen Plot mit Spitzen aufweist, möchte ich die Handlung, ohne zu viel zu verraten, kurz zusammenfassen und wiedergeben, denn in diesem feinen Werk geht es weit mehr als um Historische Kriegsaufzeichnungen und Eindrücke. Hier geht es um Liebe, Hoffnung, Amnesie, Stärke und einem Granatentrauma (einer posttraumatischen Belastungsstörung; wovon in den 1918iger Jahren natürlich noch niemand wirklich etwas gehört hatte).

Rebecca West, als einzige weibliche Autorin und Schriftstellerin ihrer Zeit, die den Schritt zu einem solchen zeitgenössischen Roman gewagt hat, erzählt die Geschichte von einem Mann Chris und seinen drei besonderen Frauen im malerischen Süden von London auf einem kostbaren Landgut. Kitty seine Ehefrau, Jenny seine Cousine und Margaret seine Jugendliebe. Jenny, Chris Cousine schildert in warmen und sehr berührenden, aber auch sehr klaren und ehrlichen Worten, wie sich die Familie auf Chris langersehnte Wiederkehr von der französischen Front vorberieten, wie sie sein Wiedersehen erleben und wie sie mit den Narben des Krieges umzugehen lernen müssen um Chris wieder zurück ins Leben zu befördern. Äußerlich scheint er unversehrt, doch innerlich ist er ein gebrochener Mann, der seine Erlebnisse in einem Gedächtnisverlust, einer Amnesie, vergräbt. Jenny, die fürsorgliche Cousine, die auf der einen Seiten mittendrin ist im Geschehen und doch auch als einzige eine erforderliche Distanz und einen wachen Blickwinkel von außen wahren kann.

Einen Kriegsroman aus dem ersten Weltkrieg sollte man hier jedoch nicht erwarten, dass wäre auf gerade einmal 157 Seiten auch nicht abbildbar gewesen. Hier steht nicht ausschließlich der Krieg mit seinen Zerstörungen und seinem Sterben und Kämpfen im Fokus. In Rebecca Wests Roman befasst man sich mit Themen des Leugnens, der Verdrängung, der Fassade nach außen und des Selbstbetruges. 160 Seiten, vier wichtige Charaktere und vier persönliche Schicksale, die dieser Krieg mit sich bringt, bzw. Chris Rückkehr. Man sollte annehmen, dass jedem der vier Personen gerade einmal knapp 40 Romanseiten gewidmet sind um das Seelenleben und die Zustände zu beschreiben. Klingt wenig, ist aber überaus intensiv und ausreichend um die Psychogramme und die Botschaften aus den Zeilen erkennen zu lassen und an die Leser zu bringen. Damals, wie heute…

Bezug zur Gegenwart und zur Gesellschaft:
Die Autorin hat natürlich mit ihrem Roman auch einen aussagenden und mahnenden Wunsch, so bezieht sich der Roman gesellschaftskritisch auch auf die heutige politische und menschliche Lage. Der Krieg und die Menschenrechte spielen hier im Roman eine bedeutende Rolle, was sich in der Aussagekraft des Buches widerspiegelt. Doch der Kern der Aussage liegt woanders. Wenn man die Handlung in groben Worten einmal auf sich wirken lässt, wird man hier schon einiges erkennen:
Chris kehrt ohne Erinnerungen und traumatisiert von der Front zurück. Seine Cousine Jenny holt Chris nach Hause um ihm zu helfen sich zu erinnern. Doch Chris hat die letzten 15 Jahre verloren. Er erinnert sich jedoch noch an seine Jugendliebe und seiner Liebe zu Margaret, auch an seine Cousine Jenny kann er sich noch erinnern. Doch seine Frau Kitty ist ihm gänzlich fremd. Kitty reagiert empört und eingeschnappt, doch Jenny und Margaret versuchen Chris wiederzugeben, was er verloren hat. Wie darf man sich als Frau an Chris Seite fühlen? Sind Kittys Gedanken und ihr Schmerz, sogar ihr leiser Hass und ihre Eifersucht, berechtigt? Drei sehr verschiedene Frauen, in einem vereint - der Liebe zu einem Mann, wie sie ihn zu kennen glauben. Und anderes erfahren müssen…

Auf nur wenigen Romanseiten geht Rebecca West hart ins Gericht mit den verantwortlichen, mit der Gesellschaft und dem Schein nach außen. Ohne einzelne Protagonisten zu verurteilen oder mit erhobenen Finger zu mahnen. Dennoch schafft sie Klarheit und vertritt einen Standpunkt, der nichts schönredet oder blumig beschreibt, sondern faktisch und ehrlich ist.
Der Leser spürt die Lähmung und Geißelung der Amnesie, aber sie kann auch ein schützender Schild sein. Wie auch auf dem hergerichteten Landsitz bei Jenny, Kitty und Margret herrscht auch beim gebannten Leser eine lähmende Sprachlosigkeit, Verzweiflung und Unglaube, sowie Verschließen vor den Tatsachen des Scheiterns und des Rückschritts. Das Zerplatzen aller Hoffnung.

Meinung:
Zunächst hervorgehoben: dieses Buch ist keine übliche Kost! Wer sich gern klassischer und zeitgenössischer Literatur widmet, der wird trotz der 100 Jahre zurückliegenden Erstveröffentlichung, eine neuartige und noch nie dagewesene Sprachmelodie (von rau, derb bis krass zu liebevoll, anmutig und bildhaft im Rahmen der Poesie) finden. Wer mit Rebecca Wests Sprachbildern und Stil warm geworden ist, wird sich in ihren Worten, Aussagen, Bildern, Darstellungen und in ihrem Talent auch nur die kürzeste Lichtreflektion oder den leisesten Windhauch zu beschreiben und den Landsitz darzustellen verlieren.

Wer einmal ein anderes, wenn auch aufwühlendes, aber gewiss auch ruhiges, ebenso appellierendes Leseerlebnis mit geschichtlichen Hintergründen und menschlichen Charakterstudien geprägt von einem Krieg und einem Gedächtnisverlust, an die Leser, die nicht genug bekommen können von streitbaren Sinnbildern, wortgewandten Dialogen, flacher aber auch stellenweise gehobener Sprache und erstaunlicher Landschaftsbeschreibung: bitte greift zu diesem Werk und lasst euch verwöhnen mit schicksalhaften Begegnungen und einer komplexen Erzählung einer Lebens- und Liebesgeschichte inmitten der Katastrophe der Verwüstung und den Hoffnungen und der Suche nach ein bisschen Glück und Normalität und Erinnerung. Besagt man nicht, dass die schönste Liebe in den traurigsten Zeiten gefunden wird und wächst? Vielleicht auch hier…

Da ich sehr gern abwechslungsreiche Literatur mag und zur Auflockerung meines Lesealltags auch mal gern von meinen Gewohnheiten abweiche, kam mir diese langersehnte Übersetzung eines fast 100 Jahre alten Klassikers gerade recht. Hier waren meine Erwartungen einmal nicht sehr hoch gesteckt, bei diesem Buch wollte ich mich abholen lassen und mich der Reise hingeben, so wie sie kommen mag. Ich bin sehr überrascht von dem Buch und der unerwarteten Umsetzung zum Kern der Geschichte. Definitiv kein Kriegsroman, definitiv keine kitschige Liebesgeschichte, definitiv kein Mainstream, aber unheimlich wichtig in Bezug zur Gegenwart und Gesellschaft und ein Mahnmal und eine Erinnerung an den Ersten Weltkrieg. Dieses Buch hat Glanz, Anspruch und viele Farben, auch wenn das Cover so bedeckt und schwermütig erscheint. Sprachlich gekonnt, und sehr beeindruckend. Keine Frage, aber dennoch konnte ich bis fast zum ersten Drittel des kleinen Lesevergnügens auf weniger als 200 Seiten nicht genau ausmachen, wohin mich dieses Buch leiten möchte. Der Kern dieses Buches erschließt sich erst recht spät, wenn es denn überhaupt einen eigentlichen Kern geben sollte, daher zweifelte ich zwischenzeitlich, ob ich alles richtig aufgenommen und aufgegriffen habe, was mir die Seiten verraten wollten. Man darf zuversichtlich sein, das Buch entblättert seine Botschaft und seine Wendung erst im hinteren Teil und lässt sprachlose Gesichter zurück. Stoff, über den man erst einmal nachdenken muss… Diese Erkenntnis während des Lesens und das Dahingleitens im Buch, offenbart dem Roman noch einen ganz besonderen und sehr impulsiven und intensiven Lesegenuss, eine Wahrheit und ein Vor-Augen-Halten. Es breitet sich ein Gefühl aus, als dass man der Handlung nicht mehr entfliehen kann, man fühlt sich als Gefangener Rebecca Wests Worte, Gefangener dieser dramatischen Landes-; Liebes- und Familiengeschichte. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten für mich, dem Buch einen roten Faden zu verleihen, bin ich sehr begeistert von der Aussagekraft und dem Anreiz über das Gelesene Nachzudenken und über den Tellerrand zu schauen. Ein Kriegstrauma, was zur damaligen Zeit noch lange nicht erkannt oder behandelt wurde. Mit Blick auf die heutige Wissenschaft und Medizin hätte dieser Roman womöglich einen ganz anderen verlauf genommen. Aber das ist nur einer der wesentlichen Punkte, über die man stößt und nachzudenken beginnt. Es sind viele Gewissenskonflikte und Fragestellungen an die eigene Person, wenn man sich in die Situation der Charaktere versetzt. Was vor allem an den Beschreibungen und der wortgewandten groben aber auch teils sehr leisen Sprache liegt.

Ich kann mir vorstellen, dass die erfahrene Übersetzerin Britta Mümmler an ihre Grenzen gestoßen sein mag um diese feinen Noten widergeben zu können. Die Erwartung an einem so langüberdauernden Klassiker ist doch recht hoch und der Charme der Zeit und die Authentizität der Worte und Aussagen der Autorin sollten unberührt und trotzdem modern ins Deutsche adaptiert und übersetzt werden. Ich finde, es ist der Übersetzerin sehr gut gelungen. Vieles wurde auch in seiner Ursprünglichen Sinn-Fassung belassen und erst gar nicht versucht in modernen Wortlauten zu übersetzen.

Die Charaktere:
Autorin Rebecca West hat nicht nur die Wucht und Schlagkraft über die Worte, nein, sie hat auch die Macht, die Eigenschaften und Details der einzelnen Charaktere, besonders der drei Frauen im Hause und natürlich auch dem Soldaten Chris, der so traumatisiert und verletzt ist, sowie der Gesellschaft und all den anderen Nebencharakteren, der Gesellschaft, Kultur und Menschen der Gegend und Region in England als auch an der französischen Front, auszumachen und unglaublich genau einzufangen. Rebecca Wests Beweggründe werden dem Leser jedoch erst schrittweise deutlich und klar gemacht.

Die Anzahl der Charaktere im Buch ist sehr überschaubar. Erstaunlich herausgearbeitet ist der Umstand, dass auf so wenigen Romanseiten so viele Psychogramme und Charakterstudien Platz finden und einen sehr innigen und aufrüttelnden Roman beschreiben, der überrascht und völlig unvorhersehbar ist. schon recht hoch und dicht. Der Verlust, die verheerende Zerstörung und der unmenschliche Weltkrieg mit seiner Kälte, seinem Tod und der Fassungslosigkeit verändert die Menschen und lässt sie zu Egoisten werden, kalt, skrupellos, von Gier und Macht getrieben... Aber es gibt auch die wenigen, die die Menschlichkeit nie verloren haben. Die Autorin fängt das dortige Leben und die Situationen an der Front, ebenso das Leben nach Chris Rückkehr zum idyllischen Landsitz der Familie ein, dass man glaubt Teil der Handlung zu sein.

Die Autorin:
"Dame Cicely Isabel Fairfield, besser bekannt als Rebecca West (1892-1983), wurde in London geboren. Sie wuchs in einem intellektuellen Umfeld auf: Ihre Mutter war eine bekannte schottischstämmige Pianistin, ihr Vater Journalist. Nach ihrer Schulzeit in Edinburgh nahm sie Schauspielunterricht in London, wo sie auch am Women's Suffrage Movement teilnahm. West arbeitete als Journalistin für namhafte Zeitungen, darunter der Daily Telegraph, New Statesman, New York Herald Tribune. Sie machte sich einen Namen mit ihren Artikeln als Frauenrechtlerin und Literaturkritikerin. Auf diese Weise lernte sie auch H.G. Wells kennen. Sie schrieb einen Verriss über seinen 1912 erschienenen Roman ›Marriage. Die Geschichte einer Ehe‹ und bezeichnete Wells als die alte Jungfer unter den zeitgenössischen Romanciers. Das machte ihn neugierig und er lud sie zum Lunch ein. Ab 1913 wurde daraus eine Liebesbeziehung, 1914 kam der gemeinsame Sohn Anthony West zur Welt. Die Beziehung der beiden hielt gute zehn Jahre, aber sie hatten bis zu Wells' Tod im August 1946 ein gutes Verhältnis zueinander. West soll wohl auch ein Verhältnis mit Charlie Chaplin gehabt haben. Sie arbeitete als Schriftstellerin; George Bernard Shaw sagte einmal, dass wohl niemand so gut und so rigoros mit einem Stift umgehen könne wie Rebecca West. Als Journalistin wurde sie mehrfach ausgezeichnet, Truman bezeichnete sie in einer Laudatio als die beste Reporterin der Welt. 1946 entsandte sie der New Yorker als Berichterstatterin zu den Nürnberger Prozessen, in den 60er Jahren berichtete sie aus Südafrika über Apartheid."

Die Übersetzerin:
„Die Übersetzerin Britta Mümmler lebt und arbeitet in München. Sie überträgt die Texte berühmter Autoren, wie z. B. bei dtv die beliebte Vampir-Reihe von Charlaine Harris, aber auch klassische Werke von Charles Dickens und C. S. Forester.“

Cover / Buch:
Das Buch ist wirklich sehr schmal und unscheinbar. Fast verschwindet es in den Massen der Bücher und Titel in der Buchhandlung. Doch, da die erstmalige Übersetzung ins deutsche des Romans so intensiv beworben wurde, ist dieses Buch auf meine Aufmerksamkeit gestoßen. Zum Glück. Ein kleines und leichtes Hardcover Exemplar mit Schutzumschlag und Lesebändchen. Knapp 160 Seiten mit angenehmen Schriftbild und angenehmer Kapitellänge. Das Buch ist absolut hochwertig und sehr schön verarbeitet.
Hätte ich nicht all die Medienstimmen, leserstimmen und Presseberichte zu diesem Klassiker in Deutscher Erstübersetzung vernommen, die mich aufmerksam gemacht haben, so wäre dieses Buch, diese Perle der Literatur, sicherlich nicht in mein Augenmerkt gerückt. Das Buch hat die Aufmerksamkeit interessierter und offener Leser verdient.

Fazit:
Dieses Buch, diese Perle, steckt voller gesellschaftskritischer und sozialkritischer Botschaften. Nach knapp 100 Jahren erstmals auf Deutsch. Reale Schauplätze, Kriegshintergründe und sehr viel Bezug zur Gegenwart und Stoff zum nachsinnen und reflektieren. Auf 160 Seiten habe ich so einen kleinen zeitgenössischen Schatz entdeckt. Sicherlich nicht unbedingt das ultimative Buch für Jedermann, man muss besondere Literatur lieben, und sich fallen lassen, und um all die Nuancen aufzuspüren. 4 intensive und aussagekräftige Sterne!
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