Rebecca Westcott

 4,2 Sterne bei 36 Bewertungen

Lebenslauf

Pädagogin und Kinderbuchautorin: Die britische Schriftstellerin Rebecca Westwood, beschloss nach ihrem Lehramtsstudium an der Exeter University an einer Schule für Jugendliche mit Lernschwierigkeiten und in einer Jugendstrafanstalt zu arbeiten. Obwohl sie interessante Arbeitsmöglichkeiten für sich gefunden hatte, haben sie diese nie wahrhaftig erfüllt. Erst als sie mit dem Schreiben begann entdeckte sie ihre wahre Leidenschaft. Rebecca Westcotts erstes Kinderbuch "Pusteblumentage" wurde direkt dann auch für die "Schönsten Deutschen Bücher" nominiert. In einer Grundschule in Dorset unterrichtet die Schriftstellerin und Lehrerin Musik und lebt dort mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern.

Alle Bücher von Rebecca Westcott

Cover des Buches Pusteblumentage (ISBN: 9783423761659)

Pusteblumentage

 (31)
Erschienen am 10.02.2017
Cover des Buches Fünf Dinge, die dir niemand verrät (ISBN: 9783423762168)

Fünf Dinge, die dir niemand verrät

 (5)
Erschienen am 20.07.2018

Neue Rezensionen zu Rebecca Westcott

Cover des Buches Pusteblumentage (ISBN: 9783423761659)
lavender_and_bookss avatar

Rezension zu "Pusteblumentage" von Rebecca Westcott

Rezension
lavender_and_booksvor 2 Jahren

Liv wünscht sich nichts sehnlicher als endlich Ohrringe tragen zu dürfen, doch ihre Mutter ist strikt dagegen. Bis zu dem Tag, als sie der Meinung ist, dass Liv dringend einige wichtige Lebensgrundlagen lernen sollte. Jetzt ist viel Mutter-Tochter-Zeit angesagt, Liv freut sich, denn sie musste bisher viel zurück stecken. Ihr Bruder ist Krank und benötigt viel Aufmerksamkeit.
Doch irgendwann merkt Liv das etwas nicht stimmt und sie erfährt das ihre Mutter schwer krank ist...


Meiner Meinung nach behandelt das Buch ein sehr wichtiges Thema, denn tatsächlich kommt es zu häufig vor, das Eltern erkranken und vielleicht am Ende sogar sterben. Es zeigt, wie eine Jugendliche und ihre Familie damit umgehen, und wie schwer das ist.
Allerdings konnte ich mich leider überhaupt nicht in die Geschichte einfinden und reinlesen, was es von Anfang an sehr erschwert hat, weiter zu lesen. Auch der Schreibstil hat es mir nicht leicht gemacht...
Es ist mittlerweile schon eine ganze Weile her, das ich das Buch angefangen und letztlich abgebrochen habe. Vielleicht nehme ich es mir in einiger Zeit noch mal vor und es gefällt mir dann.

Cover des Buches Fünf Dinge, die dir niemand verrät (ISBN: 9783423762168)
Hasenschnutes avatar

Rezension zu "Fünf Dinge, die dir niemand verrät" von Rebecca Westcott

Fünf Dinge, die dir niemand verrät
Hasenschnutevor 6 Jahren

Inhalt:

Mein schrecklich schöner, unvergesslicher Sommer
Erin ist sauer, unglaublich sauer – darüber, dass ihre Mum sie einfach verlässt, und darüber, dass ihre Eltern sich um eine alte Teekanne streiten, während sie ihnen total egal ist. Aber das reicht natürlich nicht, jetzt müssen sie ihr auch noch den ganzen Sommer verderben, nur weil sie mit der Kreditkarte ihres Vaters losgezogen ist, um sich das lang ersehnte iPad zu kaufen: Anstatt mit ihren Freundinnen im Freibad zu entspannen, soll Erin ihrem Vater bei der Arbeit helfen – und der ist Gärtner in einem Altersheim! Dort trifft sie auf die griesgrämige alte Martha und Lucas mit den Strubbelhaaren, und ihr Sommer wird doch ganz anders als erwartet.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist altersgerecht, leicht verständlich, gut und flüssig zu lesen. 

Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, aber sie war mir etwas zu ruhig. Ich hätte mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht.

Erin muss als Strafe ihre Sommerferien im Altersheim verbringen. Zuerst denkt sie, dass dies die langweiligsten Ferien ihres Lebens werden, doch am Ende muss sie feststellen, dass es ihre besten waren. Es geht hier nicht um spannende Erlebnisse, sondern um wichtige Botschaften und den Umgang untereinander, um Freundschaften, Hilfe, Verständnis und vieles mehr. Erin lernt im Altersheim so einiges. Außerdem muss sie sich mit der Trennung ihrer Eltern und dem damit verbundenen Schmerz auseinandersetzen.
Erin hat sich sehr weiterentwickelt, was mir gut gefallen hat. Auch Lucas hat mir gut gefallen. Er war genau das Gegenteil von Erin, beide haben sich gut ergänzt.

Fazit:

Eine schöne Geschichte, die innere Werte und wichtige Botschaften vermittelt.

Cover des Buches Fünf Dinge, die dir niemand verrät (ISBN: 9783423762168)
Tine_1980s avatar

Rezension zu "Fünf Dinge, die dir niemand verrät" von Rebecca Westcott

Ruhigerer Plot, aber schöne Botschaften!
Tine_1980vor 6 Jahren

Erins Eltern haben sich getrennt und sie ist wahnsinnig sauer – darüber, dass ihr Mum sie einfach verlässt, dass ihre Eltern sich um alte Teekannen streiten, während sie ihnen total egal ist.
So entschließt sie sich, mit der Kreditkarte ihres Vaters loszuziehen und sich das lang ersehnte I-Pad zu kaufen. Doch ihr Vater zieht seine Konsequenzen und verdonnert sie, die ganzen Sommerferien mit ihm in ein Altersheim zu gehen, in dem er als Gärtner arbeitet. Keine Treffen mit ihren Freundinnen, kein Freibad. Dort trifft sie auf die griesgrämige Martha und Lucas mit den Strubbelhaaren, und ihr Sommer wird doch ganz anders, als sie erwartet hat.

Das Buch eignet sich für Mädchen, die sich in der entsprechenden Altersklasse von 12/13 Jahren befinden. Die Zeit, in der man sich erst selbst finden muss, wobei diese Zeit natürlich länger andauert. Doch sehr oft ist es für Mädchen die erste schwere Zeit, dieser Wechsel vom Kind zum Teenie, wo eben nicht alles so läuft, wie man es sich erhofft.
Auch für Erin ist dieser Sommer so ganz anders. Ihre Freundinnen sind ihr sehr wichtig und im ersten Moment bockt sie einfach herum und will das Ganze nicht an sich heranlassen. Klar, es ist auch total doof in einem Altersheim abzuhängen und dort Unkraut zu zupfen. Und Martha mit ihrer stillen und griesgrämigen Art macht es ihr auch nicht unbedingt leicht. Dazu kommt, dass ein 12-jähriges Mädchen nicht unbedingt weiß, über was man mit einer unbekannten, alten Frau sprechen kann.
Als dann noch Lucas mit ins Boot kommt, wird es für sie etwas leichter und nach und nach erfährt sie, warum Martha so ist, wie sie ist. Diese hat ihre Sprache und die Beweglichkeit ihrer einen Körperseite durch einen Schlaganfall verloren.
Martha ist so wunderschön beschrieben, dass man sich in den wenigen Kapiteln aus ihrer Sicht, voll und ganz in sie hineinversetzen kann. Man versteht die Frustrationen, das Zurückblicken zu einer jüngeren Version von sich selbst. Es ist für einen aktiven Menschen glaube ich wahnsinnig frustrierend, durch eine Krankheit und das Alter so eingeschränkt zu werden. Ich mochte sie wahnsinnig gern.
Die Geschichte selbst punktet nicht durch viele spannende Ereignisse, nein, es sind die Botschaften die durch das Buch nach außen zum Leser transportiert werden. Es muss nicht unbedingt das Ende sein, wenn man sich mit alten Menschen beschäftigt, man kann sogar viel von ihnen lernen. Freundschaften verändern sich und einen selbst und Menschen können einem ans Herz wachsen, obwohl man dies am Anfang nie geahnt hätte.
Auch die Trennung ihrer Eltern und die damit verbundenen Gefühle, die Wut, die Verzweiflung und der Schmerz, werden hier authentisch eingebracht. Was mir besonders gefallen hat, war die Entwicklung von Erin, von der bockigen Tochter, die in sich eine solche Wut auf ihre Eltern trägt, hin zur verständnisvollen und respektierenden Person. Manchmal dauert es etwas, bis man als Kind versteht, dass man nicht immer beim Partner bleiben kann, dass die Liebe manchmal nicht fürs ganze Leben ausreicht und es den Elternteilen vielleicht auf Dauer besser ohne den anderen Partner geht, auch wenn es erst schwer ist. Bis Kinder diese Entscheidung verstehen und akzeptieren können, dauert es meist. Martha hat Erin hier wahnsinnig geholfen.
Ich mochte dieses Buch mit seiner stillen, aber berührenden Art und Weise, doch weiß ich nicht, ob die Botschaften bei den Mädchen auch so ankommen. Mir hätte es etwas mehr gefallen, wenn Erin eher 14 Jahre alt gewesen wäre, da es für mich dann noch einen Ticken authentischer gewesen wäre.

Alles in allem ist es ein ruhigeres Buch, welches zeigt, dass nicht alles so schlimm enden muss, wie es begonnen hat. Ganz viele schöne Botschaften und eine tolle Entwicklung der Protagonistin.

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