Rezension zu Flammenmond von Rebekka Pax
Rezension zu "Flammenmond" von Rebekka Pax
von Cappuccino-Mama
Rezension
Cappuccino-Mamavor 12 Jahren
FLAMMENMOND ist die Fortsetzung des Vampirromans SEPTEMBERBLUT, den ich allerdings nicht gelesen habe. Zu Beginn des Buches wird erklärt, weshalb Julius Lawhead im Sarg eingesperrt ist. Meister Curtis hat ihn vor etwa 10 Wochen wegen einer Verfehlung in einen Sarg eingesperrt, in dem er nun seine gesamte Zeit zubringen muss. Amber, seine Freundin leistet ihm dabei Gesellschaft, er versucht ihr den Aufenthalt bei sich im alten Kino so angenehm wie möglich zu gestalten. Währenddessen befindet sich Brandon, ein Vampir, der von den Indianern abstammt, auf einer Reise nach Arizona, auf die ihn seine Freundin Christina, eine Latina, begleitet. Doch dann taucht der Vampirmeister Coe auf und entführt Brandon. Julius wird freigelassen und macht sich auf den Weg, seinen Freund aus der Hand des bösartigen Nathaniel Coe zu befreien. Fazit: Das Cover finde ich sehr passend und es gleicht vom Stil her dem von SEPTEMBERBLUT. Hier dominieren Grau und Schwarz als Farben und das Rot der Schrift bildet einen hübschen Kontrast dazu. Dargestellt wird ein silbern wirkender Vollmond, wie könnte es anders sein, sowie das Gesicht eines Vampirs und die Ansicht auf Los Angeles. Das Buch fängt interessant an, man erfährt einiges über Amber und ihren Freund Julius und bald auch über Brandon und Christina. Dies ist auch wichtig, denn ansonsten wäre es schwer in die Geschichte einzusteigen, insofern man SEPTEMBERBLUT nicht gelesen hat. Leider habe ich noch nicht so viele Vampirromane gelesen und diese Sache mit den sogenannten Siegeln war für mich etwas schwer zu verstehen. Die Kommunikation zwischen Julius und Amber mittels Gedanken war für mich schon etwas gewöhnungsbedürftig. Und es wird deutlich, dass die Beziehung zwischen Brandon und Julius nicht ganz unproblematisch ist. Die Kampfszenen sind spannend und verständlich geschildert – diese Teile lesen sich flüssig, andere Teile wiederum haben so ihre Längen und werden dadurch etwas langatmig, was mir doch ab und zu etwas die Lesefreude nahm. Für Freunde des Vampirromans kann ich das Buch durchaus empfehlen.