Rezension zu Schrödingers Katharina von Regina Berlinghof
Bin nicht so begeistert!
von YvetteH
Kurzmeinung: Eher ein Sachbuch, als ein Roman :(
Rezension
YvetteHvor 9 Jahren
Klappentext:
Ein Roman um Liebe, Literatur und Quantenphysik. Was macht eine Schriftstellerin, die nicht dazu kommt, ihren neuen Roman über Liebe, Erkenntnis und Quantenphysik zu schreiben, weil ihr entweder das Geld oder die nötige Muße dazu fehlen? Katharina Jukulli entführt den geliebten Verleger, der von ihren unsterblichen Werken nichts wissen will, in die Wüste Nevadas und teilt dies den Medien mit. Damit winken ihr ein gefülltes Konto oder das Gefängnis, – jedenfalls alle Ruhe zum Schreiben. Auf einer verlassenen Ranch in der Wüste sitzen sich Entführerin und ihr gefesseltes Opfer Ulrich Kirdorf gegenüber. Sie ringen mit allen Tricks um ihre Freiheit: Ulrich sinnt auf Ausbruch, Katharina auf die Befreiung zum Schreiben. In Tagebuchkladden halten sie ihre wahren Gedanken und Gefühle fest. Sie erleben die merkwürdigsten quanten-physikalischen Phänomene und begegnen Lao Tse, Albert Einstein, Scheherazade, einem Drachen und anderen außergewöhnlichen Gestalten.
Meine Meinung:
"Endlich hat sie mir ein bisschen von ihrem neuen Roman erzählt. Ich fürchte, er wird zu theoritisch ausfallen. Zuviel Physik, zu viele abstrakte Gedanken, kurz abgehoben" Tagebuchkladde von Ulrich (S. 168)
Leider trifft dieses Zitat hier zu. Die Grundidee gefällt mir, aber die Autorin verfällt zu sehr ins Abstrakte bzw. in die Physik und Mathematik und kommt dabei sehr lehrermäßig und verkopft rüber. Ich hatte nach dem Klappentext einfach mehr erwartet.
Die Charaktere sind gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen, aber ihre Handlungen wirken übergestülpt und total unglaubwürig.
Auch die Geschichte selbst endet eigentlich mitten im Buch und wird dann von theoretischen und physikalischen Überlegungen abgelöst, um dann am Ende noch mal 10 Seiten lang einen Schluss zu konstruieren.
Mein Fazit:
Ein Buch, das eher Sachbuch ist, als Roman
Für Mathe- und Physikbegeisterte geeignet.
Von mir leider nur
2 Sterne.
Ein Roman um Liebe, Literatur und Quantenphysik. Was macht eine Schriftstellerin, die nicht dazu kommt, ihren neuen Roman über Liebe, Erkenntnis und Quantenphysik zu schreiben, weil ihr entweder das Geld oder die nötige Muße dazu fehlen? Katharina Jukulli entführt den geliebten Verleger, der von ihren unsterblichen Werken nichts wissen will, in die Wüste Nevadas und teilt dies den Medien mit. Damit winken ihr ein gefülltes Konto oder das Gefängnis, – jedenfalls alle Ruhe zum Schreiben. Auf einer verlassenen Ranch in der Wüste sitzen sich Entführerin und ihr gefesseltes Opfer Ulrich Kirdorf gegenüber. Sie ringen mit allen Tricks um ihre Freiheit: Ulrich sinnt auf Ausbruch, Katharina auf die Befreiung zum Schreiben. In Tagebuchkladden halten sie ihre wahren Gedanken und Gefühle fest. Sie erleben die merkwürdigsten quanten-physikalischen Phänomene und begegnen Lao Tse, Albert Einstein, Scheherazade, einem Drachen und anderen außergewöhnlichen Gestalten.
Meine Meinung:
"Endlich hat sie mir ein bisschen von ihrem neuen Roman erzählt. Ich fürchte, er wird zu theoritisch ausfallen. Zuviel Physik, zu viele abstrakte Gedanken, kurz abgehoben" Tagebuchkladde von Ulrich (S. 168)
Leider trifft dieses Zitat hier zu. Die Grundidee gefällt mir, aber die Autorin verfällt zu sehr ins Abstrakte bzw. in die Physik und Mathematik und kommt dabei sehr lehrermäßig und verkopft rüber. Ich hatte nach dem Klappentext einfach mehr erwartet.
Die Charaktere sind gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen, aber ihre Handlungen wirken übergestülpt und total unglaubwürig.
Auch die Geschichte selbst endet eigentlich mitten im Buch und wird dann von theoretischen und physikalischen Überlegungen abgelöst, um dann am Ende noch mal 10 Seiten lang einen Schluss zu konstruieren.
Mein Fazit:
Ein Buch, das eher Sachbuch ist, als Roman
Für Mathe- und Physikbegeisterte geeignet.
Von mir leider nur
2 Sterne.