Regina Meißner

 4,2 Sterne bei 1.374 Bewertungen
Autorenbild von Regina Meißner (©Regina Meißner)

Lebenslauf

Regina Meißner wurde 1993 in einer Kleinstadt in Hessen geboren. Durch lesebegeisterte Eltern entdeckte sie die Liebe zur Literatur früh und versuchte sich am Schreiben eigener Geschichten. Regina hat Lehramt auf Deutsch und Englisch studiert und arbeitet als Produkt- und Social-Media-Managerin in einem Medienunternehmen. Neben dem Schreiben liebt sie das Lesen, das Reisen und alles, was mit Schweden zu tun hat.

Alle Bücher von Regina Meißner

Cover des Buches Seductio - Von Schatten verführt (ISBN: 9783492501415)

Seductio - Von Schatten verführt

(110)
Erschienen am 04.12.2018
Cover des Buches Red Riding Huntress: Dämmerwald (ISBN: B0BD5VMTSP)

Red Riding Huntress: Dämmerwald

(90)
Erschienen am 04.11.2022
Cover des Buches How to Seduce a Sorcerer (ISBN: 9783522508681)

How to Seduce a Sorcerer

(86)
Erschienen am 31.05.2024
Cover des Buches Die Duellantin. Kein Herz ist unbesiegbar (ISBN: 9783426659366)

Die Duellantin. Kein Herz ist unbesiegbar

(57)
Erschienen am 02.12.2024

Neue Rezensionen zu Regina Meißner

Cover des Buches How to Seduce a Sorcerer (ISBN: 9783522508681)
Arass avatar

Rezension zu "How to Seduce a Sorcerer" von Regina Meißner

Aras
Bittersüß

In "How to Seduce a Sorcerer" entführt Regina Meissner ihre Leser in eine fesselnde Welt voller dunkler Magie, geheimnisvoller Charaktere und einer bittersüßen Liebesgeschichte. Die Autorin schafft es meisterhaft, eine Atmosphäre von Geheimnissen und Gefahren zu kreieren, die den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann zieht. Die Protagonistin ist stark und vielschichtig, und ihr Weg durch die fantastischen und oft herausfordernden Gegebenheiten dieser Welt ist sowohl packend als auch emotional. Sie steht vor zahlreichen Entscheidungen, die nicht nur ihr Schicksal, sondern auch das der Menschen um sie herum beeinflussen. Die Entwicklung der Beziehung zwischen der Protagonistin und dem Sorcerer ist komplex und durchzogen von Missverständnissen und unerwarteten Wendungen, was der Geschichte eine zusätzliche Tiefe verleiht.

Meissners Schreibstil ist flüssig und einladend, mit malerischen Beschreibungen, die die magischen Elemente der Handlung zum Leben erwecken. Die düstere Stimmung, die die Erzählung durchzieht, ist perfekt gelungen und ergänzt die bittersüßen Momente der Geschichte, die den Leser zum Nachdenken anregen und gleichzeitig berühren.


Die Themen von Macht, Liebe und Opfern sind geschickt verwoben und verleihen der Erzählung eine philosophische Note. Der Leser wird eingeladen, über die Konsequenzen von Entscheidungen nachzudenken und die moralischen Ambivalenzen der Charaktere zu erkunden.


Insgesamt ist "How to Seduce a Sorcerer" von Regina Meissner ein fesselnder Roman, der nicht nur Fantasy-Fans begeistern wird, sondern auch jene, die nach einer tiefgründigen und emotional gewaltigen Geschichte suchen. Mit einem gelungenen Mix aus Magie, Romantik und Düsternis gelingt Meissner ein Werk, das nachhaltig beeindruckt und zum Schmunzeln und Weinen gleichermaßen anregt.

Die etwas andere Version vom Märchen Rapunzel

Der Fluch der sechs Prinzessinnen - Teil 3. In diesem Band geht es um Valyra, zumindest sagt das der Klapptext und das Augenmerk ist schon vorrangig auf sie gerichtet. Jedoch ist sie nicht die Schlüsselfigur dieser Geschichte, sondern ihre Schwester Arabella.

Aus den Vorbänden wissen wir bereits, dass die Schwestern alle von ihrer Stiefmutter verflucht und an verschiedene Orte gebracht wurden. Sie alle haben ein Rätsel mit auf den Weg bekommen, das den Fluch brechen könnte. Außerdem schien es in den beiden Vorbänden darum zu gehen, dass die Schwestern mithilfe von Liebe, die sie erfahren sollten, dem Fluch entkommen und nach Hause zurückkehren könnten.

Jede von ihnen trägt ein Schmuckstück ihrer verstorbenen Mutter bei sich, das sie beschützen soll.

In diesem Teil ist Rania direkt vor Ort. Dort, wo sie Valyra gefangen hält, ist sie selbst auch und Valyra soll ihr helfen einen Trank zu brauen, der sie allmächtig machen wird. Dazu schickt sie die jüngste Prinzessin Nacht für Nacht los in die Wälder um entsprechende Zutaten zu besorgen. Sie befinden sich derweil in einem Turm, dessen einziger Ausgang ein Fenster ist. Für Rania ist das mithilfe ihrer Magie kein Problem, aber Valyra kann nicht entkommen. Auch ist der Wald durch einen Barrierezauber geschützt, sodass Valyra ihn nicht einfach verlassen kann.

Eines Tages vernimmt Valyra Gesinge aus dem Keller.  Sie entdeckt in einem Käfig eingesperrt ihre Schwester Arabella, von der wir aus den Vorbänden nur wissen, dass sie in der Scheinwelt nicht auftaucht. Weiterhin trifft Valyra eines Tages im Wald auf Jorin, den Stallburschen aus ihrem Palast, der gleichzeitig auch der Geliebte ihrer Schwester Arabella ist. Ab diesem Moment gibt es zwar ein Trio, aber Valyra wirkt in ihrer eigenen Geschichte wie eine Nebenfigur. Zwar ist sie stark und wächst über sich hinaus, sodass sie ihrem Ruf als  Nesthäkchen entwachsen kann, aber die zentrale Schlüsselfigur ist hier ihre Schwester. 

ich fand es spannend zu lesen, dass Rania hier die ganze Zeit vor Ort war und auch, dass zur Abwechslung mal zwei Schwestern gleichzeitig eine Rolle spielten, aber irgendwie war es nur halbherzig umgesetzt. Zwischendurch glaubt der Leser, dass Valyra sich in den Stallburschen verliebt, dem ist dann aber doch wieder nicht so. Ich fands auch schade, dass sie keine Liebe erfährt (oder kommt das noch in Band 5?). Auch waren die Stimmungsschwankungen von Arabella seltsam dargestellt, von einem Extreme ins nächste. Dann war Valyra aber trotzdem so blind und hat ihr immer alles gesagt, obwohl sie doch merklich unter Ranias Bann stand. Dass sie und Jorin manchmal nicht begriffen was mit Rania los ist, fand ich ebenso merkwürdig. Die Grausamkeit von Rania ist auch ganz schön extrem. Obwohl sie hier sehr präsent war und durch und durch böse ist, fehlt es ihr irgendwie an eigenem Charakter, fand ich.

Der Schluss hat mir gar nicht gefallen. Das war mir dann doch zu verrückt. Nicht einmal der Epilog war für Valyra bestimmt. Sie kam mir wie gesagt wie eine Nebenfigur vor. 

Ich werde die Reihe beenden nach und nach, weil ich schon wissen möchte wie es ausgeht und weil ich mir, trotz der Defizite der Personen die Welt und die Menschen darin gut vorstellen kann. Anschaulich ist es definitiv beschrieben. 

Ich frage mich auch die ganze Zeit, ob der König im Hintergrund eigentlich überhaupt nichts herausbekommt.

Die Duellantin

Das Cover:

Das Cover ist ein absoluter Hingucker – elegant, historisch und gleichzeitig kraftvoll. Besonders schön finde ich die Details, die neugierig machen, ohne zu viel zu verraten – ein absolut passender Einstieg in diese besondere Geschichte.


Meine Meinung:

Ich kenne die Autorin vor allem durch ihre märchenhaften und magischen Fantasy-Welten – und genau deshalb war ich so gespannt auf Die Duellantin. Und was soll ich sagen? Sie hat mich wieder überzeugt – diesmal auf ganz andere, aber nicht weniger beeindruckende Weise.


Die Geschichte spielt im Mailand des Jahres 1850 – ein Setting, das man nicht jeden Tag liest. Historisch, elegant, aber auch voller gesellschaftlicher Zwänge. Und mittendrin: Elena. Eine junge Frau, die sich nicht den Regeln der Gesellschaft beugen will, sondern kämpft – für sich, für ihre Rolle, für ihre Freiheit.


Der Einstieg ist eher ruhig, fast schon gemächlich – aber genau das passt zu der Zeit und dem Ton der Geschichte. Man braucht ein bisschen Geduld, um ganz einzutauchen, aber dann wird es richtig spannend. Politik, Ehre, Unterdrückung und persönliche Freiheit – all das wird hier zu einem dichten Netz verwoben.


Und dann ist da noch Matteo. Der männliche Gegenpart zu Elena. Zwischen den beiden entwickelt sich eine wunderbare Slow Burn-Romantik, bei der nichts überstürzt wird. Es knistert, ja – aber mit Stil, mit Tiefe. Beide sind keine einfachen Charaktere, aber gerade das macht sie so stark. Man spürt, wie sie sich gegenseitig fordern, herausfordern – und am Ende auch wachsen.


Was ich besonders mochte: Elena lässt sich nicht kleinmachen. Sie hat Ecken und Kanten, sie zweifelt, aber sie geht ihren Weg – gegen viele Widerstände. Eine richtig starke Protagonistin, die einem im Gedächtnis bleibt.


Mein Fazit:

Die Duellantin ist ein ruhiger, aber intensiver Einzelband, der sich langsam entfaltet – und dann mit voller Wucht trifft. Mit Elena und Matteo bekommen wir zwei vielschichtige Figuren, eingebettet in ein historisches Setting, das gleichzeitig wunderschön und bedrückend ist. Kein typisches Liebesabenteuer, sondern eine Geschichte über Mut, Freiheit und leise Rebellion. Wer sich auf den langsamen Start einlässt, wird mit Tiefe, Spannung und großen Gefühlen belohnt. 

Gespräche aus der Community

Herzlich willkommen zur Leserunde von "Die Duellantin" - hier könnt ihr euch auf 1 von 15 Taschenbuch-Exemplaren bewerben. Das Buch wird euch gefallen, wenn ihr Fans von "Bridgerton", Jane Austen oder "Stalking Jack the Ripper" seid und historisch angehauchte Liebesgeschichten mit Spannung mögt.

420 BeiträgeVerlosung beendet
Lille_Lesemauss avatar
Letzter Beitrag von  Lille_Lesemausvor 4 Monaten

Der letzte Abschnitt hat mir besonders gefallen! Elena und Valentino lernen mit ihrer Trauer umzugehen und haben ein Happy End, ohne dass es zu kitschig wird. Besonders hat mich die Begegnung mit Valentinos Mutter gefreut. Elena ist gut aufgehoben und hat auch den Kontakt zu Livia nicht verloren.

Magisch, düster und bittersüß - High Fantasy mit Gothic-Vibes 🌠
Marriage of Convenience, Forced Proximity, Enemies to Lovers & slawische Mythologie 🔮🌟

»Aber nur die, die wahrhaftig leiden, haben wahrhaftig geliebt.« 💚

Bei dieser Leserunde könnt ihr 20 Print Exemplare gewinnen.

718 BeiträgeVerlosung beendet
Maria1003s avatar
Letzter Beitrag von  Maria1003vor 10 Monaten

Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte. Die Hüter-Geschichte und die magischen Wesen und die Welt fand ich super, aber insgesamt bleibt zu viel Hintergrundwissen verborgen und auch die Lovestory hat mich nicht ganz überzeugt.

Hier meine Rezension:

https://www.lovelybooks.de/autor/Regina-Mei%C3%9Fner/How-to-Seduce-a-Sorcerer-12936170057-w/rezension/14402724655/

Wortgleich auf Amazon, Thalia, Hugendubel und Lesejury.

Zinnja ist die bekannteste Monsterjägerin des Landes und lässt sich von dem Gestaltwandler Diaz in ein nervenaufreibendes Abenteuer ziehen.

806 BeiträgeVerlosung beendet
Sabine_Schulters avatar
Letzter Beitrag von  Sabine_Schultervor 2 Jahren

Vielen Dank für den Link :D Die neue Funktion ist ja auch erst seit wenigen Tagen verfügbar. Ich weiß auch noch nicht genau, wie das funktioniert ...

Vielen Dank auf jeden Fall auch für deine wundervolle Rezension! Und dass du bei der Leserunde dabei gewesen bist ;)
Hat uns sehr gefreut!


Zusätzliche Informationen

Regina Meißner wurde am 30. März 1993 in Dillenburg (Deutschland) geboren.

Regina Meißner im Netz:

Community-Statistik

in 1.268 Bibliotheken

auf 314 Merkzettel

von 32 Leser*innen aktuell gelesen

von 59 Leser*innen gefolgt

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks