Rezension zu "Die Reisenden" von Regina Porter
Ich habe ein Buch gelesen, welches zeitlich zu Beginn der 60er Jahre angesiedelt ist. Martin Luther King wird thematisiert, die Historie wird lebendig und der amerikanische Traum ...
Wir lernen James kennen, den irischen Arbeitersohn. Er möchte Anwalt werden. Dann ist da ein weißer Polizist, der die Afroamerikanerin Agnes auf einer Landstraße anhält. .... was dann passiert, lest selbst ...Können Agnes und James eine Zukunft haben ???
Es gehen Jahrzehnte ins Land und irgendwie führt die Geschichte beide Familien zusammen.
Wir lesen eine Geschichte, beginnend bei den Bürgerrechtsbewegungen bis hin zur Obama-Ära - ein Zeitdokument - ein historischer Roman vom Feinsten - tiefgründig und spannend - eine Familiensaga und ein schwarz-weißes Epos ...
Was soll ich sagen, ein einmal gelungenes und lesenswertes Buch von der ersten bis zur letzten Seite !!!Hat mich gefangen genommen, Charaktere und Handlungen sind sehr detailliert und lebendig dargestellt - und die Historie ist perfekt mit der fiktiven Geschichte verwoben, dass man alles der Autorin bis ins Kleinste so abnimmt, wie sie es konstruiert hat.