Regine Brühl

Inga Meyer wird Augenzeuge, als beim Radscheewen ein brennendes Strohrad mit brisantem Inhalt an ihr vorbeirollt.

Dabei begegnet sie dem ihr bekannten Polizeibeamten Christopher. Kurze Zeit später verbringt Inga ein Wochenende mit ihren Freundinnen im Brohltal als sie einen Flashback erlebt und sich im 17. Jahrhundert wiederfindet. Ihr Mann Max hält das für Hirngespinste, während Christopher ihr glaubt. Das Verbrechen beim Radscheewen ist erst der Beginn einer Mordserie und Christopher und Inga halten Kontakt und gemeinsam forschen sie nach dem Täter. Dabei wird es für beide gefährlich. 

Dieses Buch spielt in zwei Zeitebenen. Zum einen in der Gegenwart. Inga und Christopher wollen die Mordserie aufklären und ihr Abtauchen in die Vergangenheit lässt ihr keine Ruhe. Zum anderen spielt es im 17. Jahrhundert und dabei geht es um Johanna, die eine Hebamme und Kräuterheilerin ist.

Mir haben die wechselnden Perspektiven sehr gut gefallen. Immer mehr taucht man in die Vergangenheit ein, die teils grausam sind.

Wer hinter der Mordserie steckt, wird erst zum Schluss enthüllt. Dies war sehr überraschend.  

Fazit: Sehr gekonnt hat die Autorin Vergangenheit und Gegenwart verknüpft und daraus einen spannenden Krimi kreiert. Es gibt viel Interessantes und historisches und man erfährt, was es mit den klingenden Messern auf sich hat. 

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ 

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.  

Weitere Rezensionen findet ihr unter 

https://helgasbuecherparadies.com/2023/06/30/bruehl-regine-%f0%9f%93%96-das-geheimnis-der-klingenden-messer/

https://helgasbuecherparadies.com/ 

Link zum Buch https://amzn.to/44HZUC7

Dieser Roman spielt in den 80 Jahren in der Eifel und die Jugendlichen genießen unbekümmert das Leben.

Juliana und ihre Freunde unternehmen vieles gemeinsam. Genauso Markus mit seiner Clique. Eines Tages treffen beide zusammen und spüren eine große Anziehungskraft. Ob sie sich näher kommen, erfahrt ihr in diesem Roman. 

Ich fühlte mich in die 80 Jahre versetzt. Auch deswegen, da das Ganze mit Hits aus dieser Zeit untermalt ist. Sie gingen mir ins Ohr und ich summte leise mit. 

Die Unbeschwertheit, die diese Jugendlichen auf dem Land erlebten, ist spürbar.

Es ist die Geschichte von Juliana und Markus in wechselnden Perspektiven, die in der Ich-Form des jeweiligen erzählt werden. Am Anfang tat ich mich schwer, wer gerade gemeint ist, da die Namensangaben fehlen. 

Fazit: Es ist eine schöne und bildhafte Zeitreise in die 80 Jahre. Sie handelt von Liebe, Sehnsüchte, Dorfdiscos, Freibadbesuchen und mehr. Mir hat es gut gefallen, da auch die Charaktere authentisch und real dargestellt sind. Vieles hat Erinnerungen geweckt.

 Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐ 

Vielen Dank an den Eifeler Literaturverlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Weitere Rezensionen findet ihr unter 

https://helgasbuecherparadies.com/2023/04/16/bruehl-regine-falk-stephan-%f0%9f%93%96-kreideherz/

https://helgasbuecherparadies.com/ 

Link zum Buch https://amzn.to/40c7MZN

Wenn man ein gewisses Alter erreicht hat, blickt man wahrscheinlich immer irgendwann voller Wehmut an seine Jugend zurück - die Zeit, in der alles neu und zum ersten Mal passiert ist, in der einem die Welt zu Füssen liegt und man frei und unbeschwert ist... Genau dieses Gefühl hat dieses Buch für mich perfekt eingefangen. Die Kapitel werden aus wechselnden Perspektiven erzählt und hier habe ich einen kleinen Kritikpunkt - denn manchmal musste ich rätseln, wer denn jetzt gerade im Fokus steht? Aber die einzelnen Gefühle der Protagonisten der Clique, die ersten zarten Liebesanbahnungen, die Unsicherheiten und Hoffnungen, das Leben auf dem Land mit all den begrenzten Möglichkeiten, die mangelnde Anonymität innerhalb eines Dorfes, all das hat mich zurück in die eigene Jugend katapultiert. Wer erinnert sich nicht an die Freibadbesuche inklusive der obligatorischen Pommes, die ersten Fahrten auf dem Mofa oder Roller, den wichtigen Festlichkeiten wie Geburtstage oder Dorfveranstaltungen... 

Das Buch ist eine Zeitreise, die ohne große Dramen oder Begebenheiten auskommt, denn das erzählte Leben ist das Thema. Authentisch dargestellt, mit dem Charme der damaligen Zeit, aber nicht verklärt, sondern auch mit der nötigen Ernsthaftigkeit, wo erforderlich - der Charakter Bombe zum Beispiel hatte aufgrund seiner Gefühle in der damaligen Zeit noch viel mehr zu leiden wie heutzutage...

Mir hat das Buch richtig gut gefallen, gerade weil ich auf angenehme Art und Weise zurückreisen durfte mit Charakteren, die bodenständig und echt wirkten. So unterhaltsam geschrieben, dass es gut zu lesen ist, wenn man nicht den Überblick verliert, wer mit wem oder nur vielleicht oder gar nicht, Hauptsache Clique!