Rezension zu Wir Powergirls von Regula Lehmann
Ein unverkrampftes, christliches Aufklärungsbuch für Mädels
von Susanne_Degenhardt
Rezension
Susanne_Degenhardtvor 8 Jahren
Aufklärungsbücher für Mädchen gibt es ja viele, aber das Besondere an diesem ist die Einbettung von Sachwissen in eine Geschichte. Gemeinsam mit Ich-Erzählerin Anja begleitet man deren Freundin Tessy, die einen Mädchenworkshop besucht. In diesem Workshop bekommen die Mädchen einen Ordner mit, in dem noch einmal zusammen gefasst drinsteht, was sie an den verschiedenen Abenden erklärt bekommen haben. Und Tessy teilt ihr Wissen natürlich gerne mit ihrer Freundin Anja.
So wird die Rahmenhandlung immer wieder von diesen „Arbeitsblättern“ aus dem Ordner unterbrochen, was man immer sehr gut erkennen kann: Sie sind umrahmt und haben einen ganz anderen Schrifttyp. Außerdem gibt es einige schwarz-weiß Illustrationen, die manchmal recht witzig sind und den Text auflockern.
Diese Kombination aus Geschichte und Sachwissen ist eine gelungene Idee, um Mädchen unverkrampft aufzuklären. Es lädt zum Schmökern ein und vermittelt den Leserinnen viel mehr, als lediglich sexuelle Aufklärung. Die Autoren erklären u.a. dass „Mädchen eine wertvolle Schatztruhe, in der ganz viel Wunderbares steckt“ sind, wie wichtig es ist sich vor manchen Dingen im Internet zu schützen, warum die Gefühle Achterbahn fahren, wie man mit anderen in Zeiten von Mobbing und Zickenkrieg umgeht und darüber, wie man gute Freunschaften erkennen und aufbauen kann (und vieles, vieles mehr).
Der Schreibstil ist locker und dem Alter junger Leserinnen angemessen. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Autoren vieles beim Namen genannt haben und tolle Beispiele brachten, wenn es z.B. darum geht zu erklären, warum Sex vor der Ehe nicht gut ist. Und wer die Geschichte nicht lesen mag kann auch lediglich die „Arbeitsblätter“ lesen.
Was mir ebenfalls gut gefällt ist die Abbildung eines Zykluskalenders, den man sicherlich kopieren kann, und hilfreiche Adressen im Anhang.
Fazit: Ein unverkrampftes, christliches Aufklärungsbuch ab 9 Jahren. Ich kann übrigens auch Regula Lehmanns Ratgeber „Sexualerziehung? Familiensache!“ wärmstens empfehlen (als Lektüre für die Eltern, versteht sich!).
So wird die Rahmenhandlung immer wieder von diesen „Arbeitsblättern“ aus dem Ordner unterbrochen, was man immer sehr gut erkennen kann: Sie sind umrahmt und haben einen ganz anderen Schrifttyp. Außerdem gibt es einige schwarz-weiß Illustrationen, die manchmal recht witzig sind und den Text auflockern.
Diese Kombination aus Geschichte und Sachwissen ist eine gelungene Idee, um Mädchen unverkrampft aufzuklären. Es lädt zum Schmökern ein und vermittelt den Leserinnen viel mehr, als lediglich sexuelle Aufklärung. Die Autoren erklären u.a. dass „Mädchen eine wertvolle Schatztruhe, in der ganz viel Wunderbares steckt“ sind, wie wichtig es ist sich vor manchen Dingen im Internet zu schützen, warum die Gefühle Achterbahn fahren, wie man mit anderen in Zeiten von Mobbing und Zickenkrieg umgeht und darüber, wie man gute Freunschaften erkennen und aufbauen kann (und vieles, vieles mehr).
Der Schreibstil ist locker und dem Alter junger Leserinnen angemessen. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Autoren vieles beim Namen genannt haben und tolle Beispiele brachten, wenn es z.B. darum geht zu erklären, warum Sex vor der Ehe nicht gut ist. Und wer die Geschichte nicht lesen mag kann auch lediglich die „Arbeitsblätter“ lesen.
Was mir ebenfalls gut gefällt ist die Abbildung eines Zykluskalenders, den man sicherlich kopieren kann, und hilfreiche Adressen im Anhang.
Fazit: Ein unverkrampftes, christliches Aufklärungsbuch ab 9 Jahren. Ich kann übrigens auch Regula Lehmanns Ratgeber „Sexualerziehung? Familiensache!“ wärmstens empfehlen (als Lektüre für die Eltern, versteht sich!).