Ein kleines Taschenbuch mit nicht gerade neuen Erkenntnissen über Leben und Werk eines der wohl berühmtesten Stars des französischen Film Noir. Trotzdem ist es lesenswert, weil leicht und locker zu lesen. Zondergeld geht in seinem Buch auch auf eine der wohl aufregendsten Storys in Delons Leben ein, die Affäre Markovich, den nie ganz geklärten Todesfall/Mordfall seines Leibwächters. Natürlich wird auf seine angeblichen Verbindungen zur korsischen Mafia eingegangen, auf seine zahlreichen Frauen - und Männer - geschichten, auf seine kaufmännischen Aktivitäten und auf sein schwieriges Verhältnis zu seinem ältesten Sohn Anthony aus seiner Ehe mit Nathalie. Interessant zu lesen, spannend allemal und ein Muss für Fans des großen französischen Mimen.
Und ich würde mir sehr wünschen, dass er doch noch seine Biografie schreibt oder schreiben lässt! Was wäre DAS für ein Buch!!
Rezension zu "Alain Delon. Seine Filme - sein Leben" von Rein A. Zondergeld