Reinhard Czar

Die Autoren Reinhard M. Czar sowie Gabriela Timischl laden uns ein, eine Rundreise durch Friaul-Julisch Venetien mitzumachen um so manches Gustostückerl zu entdecken. 25 unterschiedliche Touren geben einen Einblick in die Vielfalt dieser Region und man merkt den Autoren an, dass sie begeisterte Italien-Reisende sind.

Dabei darf man während des Lesens eintauchen in landschaftliche Besonderheiten, historisch Überliefertes, sportliche Aktivitäten, versteckte Dörfer. Man erlebt Kulinarik und Kultur gleichermaßen, lässt sich verzaubern von Gässchen, Quellen, Menschen, Festivitäten und so mancher Anekdote, die es immer wieder eingestreut in diesem besonderen Reiseführer gibt.

Bei jeder Tour ist angegeben, ob diese mit dem Auto, mit dem Schiff, Rad oder zu Fuß vorgeschlagen wird. Man findet eine Kilometerangabe und viele Tipps, Highlights und Besonderheiten. Von Wanderungen, Museumsbesuchen bis hin zu Strandspaziergängen, Entdeckungen von Schlössern und vielem mehr ist hier die Rede. Nicht vergessen darf man, den ein oder anderen Kaffee oder ein Schlückchen Wein zu genießen.

Viele Fotos ergänzen diese Touren und zeigen uns die Vielfalt und die Schönheiten Friauls. Man möchte gleich den Koffer packen und zumindest in einen Wochenendausflug starten.

Gerne vergebe ich für diese Insidertipps 5 Sterne und freue mich, auf Entdeckungsreise zu gehen.

Dieser Ratgeber, um Land und Leute kennenzulernen wurde von mir verschenkt – mit einem Gutschein dazu, um ein Kapitel dieses Buches zu erleben. Und es war auch wirklich ein tolles Erlebnis, als wir eine Rundfahrt durch die Apfelstraße machten und dort einige Ausstellungen besuchten. Ebenso eine richtig urige Jause sowie der Schnaps der Apfelmänner war inbegriffen. Also alles in allem war es für uns sehr nett und ohne dieses Buches wären wir nicht auf die Idee gekommen, dorthin zu fahren.

Quer durch die Steiermark werden hier Ausflugsziele vorgestellt (wobei sich ein Kapitel sogar der Brettljause und eines dem Kürbiskernöl widmet). Viele Tipps kann man hier finden, wie z.B. Sternderlschauen in Judenburg, den Toplitzsee, Schloss Eggenberg und Schloss Stainz, die Lipizzaner, Thermen, Künstlerkirchen oder die Lodenwalke in Ramsau am Dachstein. Für jeden Steirer so typische Ziele wie Erzberg und Graz oder der Semmering sind natürlich auch dabei. Dass hier nicht alles abgedeckt werden kann, ist verständlich – dies wäre zu umfangreich. Mir wären hier auch noch viele weitere Ziele eingefallen, die hier hineinpassen würden …

Auf jeden Fall gibt dieser Ratgeber einen kurzen Einblick in unsere schöne Steiermark, spannt den Bogen vom Dachstein bis in die südlichen Landesteile und man wird sich wieder bewusst, in welch schönem Land wir leben dürfen, welches Privileg wir genießen, die Berge direkt vor der Haustür zu haben und sauberes, klares Wasser zur Regel gehört.

Einziges Manko ist hier die fehlende Karte mit Markierungen, dass man die Orte auch regional rasch zuordnen kann. Nicht jeder ist ein Steiermark-Kenner. Ansonsten kann ich hier einige Ausflugsziele empfehlen, die ergänzenden Internetadressen sind sehr hilfreich, damit man auch die angegebenen Öffnungszeiten nochmal prüfen kann, um nicht vor verschlossenen Türen zu stehen.

Die beiden Kommissare Claudio Camilieri und Giuseppe Forza sind Kollegen, und deren Partnerinnen haben sich ebenfalls bei ihrem letzten Fall kennengelernt. Nun wollen sie eine Doppelhochzeit feiern in dem ansprechenden Kurort Arta Terme im Friaul. Doch kurz davor wird eine Leiche in der Therme aufgefunden, und die beiden sind prompt parat und wieder in ihrem Arbeitsrausch. Sie ermitteln mit, obwohl es Sache der örtlichen Polizei ist. Sie bewegen sich sogar noch zu den römischen Ausgrabungsstätten nach Aquileia und Grado, ganz zum Verdruss ihrer Bräute. Wird es die Hochzeiten noch geben?
Dieser humorvolle Regionalkrimi spielt unter der Sonne Italiens, und die italienische Atmosphäre mit ihrer Stimmung kommt wunderbar zum Ausdruck. Sei es durch die gemächliche Art der Protagonisten und der italienischen Familie, allen voran Mamma Forza, der Darstellung der Umgegend und auch der kulinarischen Genüsse. Dabei bleibt der Krimi ganz unblutig, und man wird trotzdem gut unterhalten. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten erzählt, was zunächst etwas gewöhnungsbedürftig ist, ebenso der Schreibstil, aber dann liest es sich flott weg, und man kann auch oft über die sympathischen Figuren schmunzeln. Es bleibt spannend bis zum Schluss, ob denn diese Hochzeiten nun stattfinden.