Über Reinhard Schultze
Reinhard Schultze wurde in Aachen geboren und studierte Rechtswissenschaften in Berlin. Nach Abschluss seiner Promotion arbeitete er als Justiziar einer Landesfilmförderung in Potsdam-Babelsberg, bevor er 2000 nach München wechselte, wo er seither lebt und arbeitet. 2018 veröffentlichte er sein Roman-Debüt "Schneefeuerball" (Verlag Himmelstürmer), mit dem er zahlreiche Leseeinladungen erhielt, unter anderem in die Volksbühne Berlin Roter Salon, in das Theater Stuttgart und das Theater Augsburg, in die Bücherhallen Hamburg, nach Wien und Chur.
Im März 2021 erschien sein zweiter Roman "Das Wasserhaus" (Verlag Grafit), ein packender Umweltroman rund um das Thema: Wem gehören die letzten Ressourcen der Welt? Der gründlich recherchierte und gesellschaftspolitisch aktuelle Plot, der lebhaft an die Forderungen von Fridays for Future erinnert, ist zugleich ein Familienroman. Als ein bahnbrechendes Projekt zur Wiederaufbereitung von Wasser, dem sich einzelne Romanfamilienmitglieder verschrieben haben, in finanzielle Schieflage gerät, kann nur das Familienerbe noch helfen. So müssen sich alle der Frage stellen: wieviel bin ich - ganz persönlich - bereit aufzugeben, um anderen den Zugang zur lebensnotwendigen Ressource Wasser zu ermöglichen? Das Global Village hätte fraglos verdient, dass jeder mit anpackt. Nur möchte niemand dafür den traditionsreichen und wertvollen Besitz aufs Spiel setzen, der seit Jahrhunderten den Kitt in ihrer Familie bildet: Burg Gauchstein und sein legendäres Wasserhaus. Es ist das einzige Gebäude, das alle Wirren der Jahrhunderte heil überstanden hat...
"Das Wasserhaus" erhielt bereits zu seinem Erscheinungstermin prominente Leseempfehlungen von Renate Künast (MdB, Buchautorin und Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft a.D.), Dr. Barbara Hendricks (MdB, Bundesministerin für Umwelt und Naturschutz a.D.) und von Christoph Klimke (Buchautor und Träger des Ernst-Barlach-Preises für Literatur).