Reinhold Hartl

 3,9 Sterne bei 20 Bewertungen
Autor von Lysander und Passepartout, Der Drache der Akropolis und weiteren Büchern.
Autorenbild von Reinhold Hartl (©Reinhold Hartl)

Lebenslauf

Reinhold Hartl wurde 1964 in Teisendorf geboren und wuchs in der Marktgemeinde Waging am See auf. Er studierte Theater- und Literaturwissenschaft an der LMU in München und hospitierte an Theatern und bei Filmproduktionen. In den 1990ern unternahm er mehrere ausgedehnte Reisen nach Asien und Südamerika, bevor er ab den 2000ern als IT-Berater in der Energiebranche arbeitete. Seit dem Studium widmet er sich dem Schreiben satirischer Theaterstücke und Romane. Der Autor lebt in München.

Botschaft an meine Leser

Liebe Leserin,

lieber Leser,

 

während des Studiums bin ich in die Welt der Theaters und der Literatur eingetaucht und habe besonders satirische Werke zu schätzen gelernt. Ich habe mir deshalb zum Ziel gesetzt, in meinem Selbstverlag Stimmungsaufheller und Muntermacher herauszugeben, die den grauen Alltag versüßen.

Ich hoffe, dass mein Humor und meine Art Geschichten zu erzählen euren Geschmack trifft und ihr großen Spaß an meinen Büchern habt.

 

Alles Liebe

euer

Reinhold Hartl

Neue Bücher

Cover des Buches Der Drache der Akropolis (ISBN: 9783769355741)

Der Drache der Akropolis

Neu erschienen am 26.03.2025 als Gebundenes Buch bei BoD – Books on Demand.
Cover des Buches Der Drache der Akropolis (ISBN: 9783769399714)

Der Drache der Akropolis

Neu erschienen am 26.03.2025 als Taschenbuch bei BoD – Books on Demand.

Alle Bücher von Reinhold Hartl

Cover des Buches Der Drache der Akropolis (ISBN: 9798363079979)

Der Drache der Akropolis

(7)
Erschienen am 08.12.2022
Cover des Buches Lysander und Passepartout (ISBN: 9798376838914)

Lysander und Passepartout

(8)
Erschienen am 19.04.2023
Cover des Buches Sing's in Dur, Honey (ISBN: 9798379183103)

Sing's in Dur, Honey

(5)
Erschienen am 06.05.2023
Cover des Buches Der Drache der Akropolis (ISBN: 9783769355741)

Der Drache der Akropolis

(0)
Erschienen am 26.03.2025
Cover des Buches Der Drache der Akropolis (ISBN: 9783769399714)

Der Drache der Akropolis

(0)
Erschienen am 26.03.2025

Neue Rezensionen zu Reinhold Hartl

Cover des Buches Sing's in Dur, Honey (ISBN: 9798379183103)
M

Rezension zu "Sing's in Dur, Honey" von Reinhold Hartl

MrsHetfield
sehr lustig und skurill

Wie das Cover schon vermuten lässt, ist das Buch sehr lustig und skurill geschrieben. Man braucht beim Lesen nicht viel nachzudenken und die Story plätschert so vor sich hin, mehr oder weniger nachvollziehbar, aber immer mit einem Lustigen Einfall und sie geht selten so weiter, wie man es vom logischen Denken her denken würde. Das hat mich sehr erheitert 

Cover des Buches Sing's in Dur, Honey (ISBN: 9798379183103)
TimeFliesAways avatar

Rezension zu "Sing's in Dur, Honey" von Reinhold Hartl

TimeFliesAway
Für alle, die Stand Up Comedy mögen.

3,5


Ich bin ein wenig zweigespalten mit meiner Meinung.

Einerseits finde ich solche „verrückten“ Geschichten total toll. Sie sind einfach verrückt, es gibt daran nichts ernst zu nehmendes und im Prinzip wie ein Fiebertraum. Keine Regeln, einfach der Kreativität freien Lauf lassen. Und die Ideen in dieser Geschichte sind auch an sich kreativ, mit einigen lustigen Lebensweisen, im Gegensatz zu unserer Welt.

Andererseits, wenn man es doch als eine Geschichte verkaufen will, dann nimmt es das „Freie“, wie vorher beschrieben, weg. Geschichten haben rote Fäden, sie haben Ziele und eine gewisse Tiefe. Und diese Geschichte hier mangelt dem allen ein wenig.


Ein Ziel gibt es, das wird zu Anfang gesagt, allerdings verfolgt der Protagonist es nicht aktiv und meint, er macht erstmal Urlaub in der Welt. 


Zwar kann man die Zeit nutzen, um die Welt zu entdecken, was er auch tut, aber hier mangelt es dann an Tiefe. Tiefe in der Welt selbst aber auch in den Charakteren.

Je mehr der Protagonist in der Parallelwelt umherirrte, desto mehr hat es mich an den Film „The Truman Show“ erinnert. Fühlt sich hier im Buch an, als wäre die satirische Welt eine Filmkulisse. Immer passiert irgendwas, wenn Leandro (der Prota) an einem Ort ist oder irgendwo hinschaut. Man bekommt aber nicht irgendwas zu sehen, was „hinter“ ihm sozusagen passiert. 

Da fehlt mir eben die Tiefe der Welt, also der Aufbau scheint nicht ganz vollständig zu sein. Womöglich liegt es auch daran, dass es ein bisschen zu bunt dort abgeht, und man sich fragt, wie die Leute dort leben können, wenn es gefühlt keine Gesetze gibt.

Deshalb scheint es so, als wäre Leandro in einem großen Filmstudio gelandet und jeder Schauspieler hat die Aufgabe bekommen, irgendwas verrücktes auf einer Kulisse mit anderen zu tun, sobald Leandro dort vorbeigeht oder -schaut. Aber keiner darf ihm irgendwas von dem Plan sagen. Ähnlich eben wie in dem Film, The Truman Show. 

Natürlich muss das nichts schlechtes sein, schließlich ist der Film ja auch sehr beliebt und bekannt, allerdings besteht der Unterschied darin, dass diese Geschichte nicht als solche verkauft wird. Also wenn es keine Filmkulisse ist, dann braucht man eben ein bisschen mehr Tiefe. 


Die Charaktertiefe fehlt dadurch, dass, genau wie die Ideen, viele Charaktere oft nur in einer Seite vorkommen und dann nie wieder. Es gibt also echt immens viele Nebencharaktere und da verliert man schnell den Überblick. Manche kommen ja wieder, deshalb weiß man nicht, ob man sich den Namen nun merken soll, oder nicht. Und selbst dann wirkt jeder relativ flach, auch wenn derjenige exzentrische Eigenschaften hat, aber diese eben immer nur mit der Idee im Plot einhergehen. 


Es gab immer wieder Highlights in einzelnen Kapiteln – einige davon sind:

  • - Die Geständnisse auf dem Mond
  • - Die Fahrschilder
  • - Der „Saturnalien“-Tag
  • - Das Traumkamel
  • - Der Verlag und dessen Typenschreibmaschine
  • - „Die Unart der Überfälle“
  • - Gutscheine zum Lachen
  • - Die Bewerbungsmappen
  • - Die „Theater-Unterwelt“
  • - Der Dieb, der nicht klauen wollte

 

Aber nach einer Weile waren es mir doch zu viele Ideen, sodass es mich irgendwann gelangweilt hat. Obwohl die Ideen an sich weiterhin gut sind. Aber, joa… zu viele auf einmal, da wollte ich irgendwann nur eine Pause. 

Ich glaube, das liegt hauptsächlich daran, dass die Witze und Beschreibungen aller Szenen immer recht kurz gehalten wurden. Dadurch wirkt es oberflächlich, als würde man einem Besucher einfach nur eine Liste vorlesen, was alles in dieser Welt anders ist, ohne denjenigen es wirklich erleben zu lassen. Obwohl es der Protagonist tut: er ist mitten im geschehen und man erkundet die Welt mit ihm. Wie gesagt bleibt aber alles oberflächlich und kurz, und bevor man den Witz richtig genießen kann, kommt schon gleich der nächste dahergerannt. Manche der Scherze hätte man ruhig etwas länger sitzen lassen können.


Die letzten 50 Seiten fand ich toll, aber das kann auch daran liegen, dass es mich an DC’s „Legends of Tomorrow“ erinnert hat und das meine Lieblingsserie aus den USA ist. Nun ja, *an sich* fand ich es toll, aber im Großen und Ganzen hat es nicht wirklich zum Buch gepasst. Wirkt ein wenig so, als ob der Autor noch unbedingt was Spannendes einbauen wollte. Hat zwar einerseits geklappt, da ich die Seiten wirklich endlich spannend fand, nach dem Motto: da rührt sich endlich was. 

Dennoch passt es nicht ganz zum Rest; hätte sich mehr als ein eigenes, separates Buch geeignet. 


Das World-building ist auch nicht ganz in sich schlüssig bzw. kontinuierlich. Einerseits fragt man sich, wie die Welt in Stand bleibt, wenn es gefühlt keine Gesetze gibt. Andererseits passieren Ereignisse, die anscheinend nicht üblich sind, sondern nur von der Person abhängen, aber genau wird das nicht bestätigt. 

Zum Beispiel ist einmal ein Mann aus einem Gebüsch gesprungen, als Leonardo jemand neues kennengelernt hat, und hat jeweils die Lebensgeschichte der beiden erzählt. Da denkt man sich, „ah, okay, das ist in der Welt so. Anstatt sich gegenseitig vorzustellen, gibt es eine Berufung dafür“. Allerdings ist das nur einmal vorgekommen, obwohl Leonardo vielen weiteren neuen Leuten begegnet. 

Und das auch mit einigen anderen Dingen… Zum Beispiel den Fragebögen nach einer Nacht.


Ebenso find ich, hätte man die Ideen ruhig noch absurder machen können. Schließlich soll es ja ein „Alice im Wunderland“ sein. Aber während Alice im Wunderland ein Fiebertraum war, war das hier mehr wie ein langer Tagtraum.


~


Ich glaube, ich bin wohl nicht ganz die Zielgruppe dafür. 

Wer gerne Bühnenkomödien schaut, für die ist es sicherlich mehr was. Ich mag zwar verrückte Geschichten, allerdings mehr in Richtung DC’s LoT und weniger Stand Up Comedy. 


Trotzdem find ich cool, dass es solche satirischen Geschichten gibt, und bin durchaus dafür, dass der Autor mehr sowas schreibt. 

(Nächstes Mal aber vielleicht ein bisschen weniger misogyne Kommentare, außer, es passt zum Inhalt und/oder bewirkt einen Zweck.)


~


Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. 


-13.01.24

Cover des Buches Sing's in Dur, Honey (ISBN: 9798379183103)
LucyFuchss avatar

Rezension zu "Sing's in Dur, Honey" von Reinhold Hartl

LucyFuchs
Ein skurriles und verrücktes Abenteuer

"Sing's in Dur, Honey " von Reinhold Hartl ist in der Tat ein schrilles Buch mit verrückten, ausgefallenen und kreativen Einfällen. Kein Kapitel gleicht dem anderen und es passiert immer wieder etwas Neues. Für meinen Geschmack war aber vor allem in der ersten Hälfte der Geschichte teilweise einfach zu viel los. Durch die ständig neuen Ereignisse und Charaktere konnte sich nur schwer ein roter Faden finden lassen und es wurde teilweise etwas anstrengend, der Geschichte zu folgen. Die ein oder andere "Verschnaufspause" zwischen den Kapiteln hätte daher nicht geschadet. Gerade zwischen den einzelnen Figuren hätte ich mir auch etwas mehr Dialog gewünscht bzw. fehlte mir auch ein wenig die Charaktertiefe. Mit dem Schreibstil an sich hatte ich keinerlei Probleme. Die Geschichte war generell gut zu lesen. Viel Spaß gemacht hat mir aber vor allem die zweite Hälfte des Buches. Es passiert zwar immer noch viel, aber das Tempo ist angenehmer. Es gab zahlreiche Szenen, die mich zum Lachen gebracht haben und die wirklich Spaß gemacht haben zu lesen. Auch wurde die Geschichte mit jedem Kapitel spannender und zum Ende hin musste ich einfach wissen, wie die Story endet. 

Trotz der paar Schwächen hatte ich im Endeffekt doch meinen Spaß mit der Geschichte.

Gespräche aus der Community

Hallo zusammen,

 

wer eine Reise in ein satirisches Paralleluniversum unternehmen möchte, ist mit diesem Roman gut bedient.

 

»Sing’s in Dur, Honey!« ist ein satirisches »Alice im Wunderland« mit reichlich Situationskomik und einem Feuerwerk an lustigen Ideen.

 

Ich verlose 10 Taschenbücher und freue mich auf eure Bewerbungen.

35 BeiträgeVerlosung beendet
TimeFliesAways avatar
Letzter Beitrag von  TimeFliesAwayvor einem Jahr

Es ist definitiv ein Feuerwerk an Ideen und hat echt viele kreative Ansätze. Nur vielleicht ein bisschen zu viel des Ganzen auf einmal.


Die letzten 50 Seiten mit der Zeitreise passen für mich nicht ganz rein. Einerseits mag ich Zeitreisen (mehr dazu in meiner Rezension) und es war auch eine gute "Pause" im Gegensatz zu dem Feuerwerk vorher, was es gut abgerundet hat. Allerdings passt es aus mehreren Gründen einfach nicht in die Handlung:

  • Erstens wegen der Unausgewogenheit zwischen kunterbunt und drauf & drüber im Vergleich zum Anfang.
  • Zweitens wäre die Zeitreise ein guter Plotpunkt, zu erklären, warum es in der Gegenwart so "chaotisch" zugeht, im Vergleich zu unserer Parallelwelt. Die Vergangenheit scheint aber so ziemlich gleich wie unsere zu sein. Wie kommt es dann, dass das Präsens dann so anders ist?
  • Das mit der Zeitmaschine scheint ja nicht ein Geheimnis in der Gegenwart zu sein. Jeder weiß davon, aber keiner streitet sich darum, die Maschine auszuprobieren und in der Vergangenheit zu reisen?

Weitere kleine Kritikpunkte hab ich in den anderen Abschnitten oder in meiner Rezension stehen.


Es war aber definitiv mal was anderes, das ich normal lese, was durchaus interessant war. Also vielen Dank für die Leserunde und dass ich dabei sein durfte.

Schreiben Sie gern mehr solche Geschichten, denn Ideen haben Sie ja.

Leserunde zu „Lysander und Passepartout“ von Reinhold Hartl

Hallo zusammen,

wer einen Muntermacher oder Stimmungsaufheller benötigt, ist mit diesem Roman gut bedient.

„Lysander und Passepartout“ ist ein satirischer Künstlerroman, der die Abgründe und Perversionen des modernen Kunstbetriebs schonungslos offenlegt.

 Ich verlose 10 Taschenbücher und freue mich auf eure Bewerbungen.

88 BeiträgeVerlosung beendet
Ute1s avatar
Letzter Beitrag von  Ute1vor 2 Jahren

Klingt sehr gut. Hoffentlich verpasse ich es nicht. Bin jetzt schon gespannt.

Leserunde zu „Der Drache der Akropolis“ von Reinhold Hartl

 

Hallo zusammen,

wer seine Lachmuskeln trainieren möchte, ist mit diesem „Trainingsgerät“ gut bedient.

„Der Drache der Akropolis“ ist ein satirischer Roman über zwei Hallodris, die das Leben feiern.

Ich verlose 20 Taschenbücher und freue mich auf eure Bewerbungen.

77 BeiträgeVerlosung beendet
Katzenmichas avatar
Letzter Beitrag von  Katzenmichavor 2 Jahren

So nun habe ich meine Rezensionen gemacht-hier bei LOVELYBOOKS https://www.lovelybooks.de/autor/Reinhold-Hartl/Der-Drache-der-Akropolis-8364497900-w/rezension/8902467479/ und auf meinem Blog https://michaelaweber58.wordpress.com/2023/03/29/der-drache-der-akropolis-von-reinhold-hartl/

Sonst habe ich es leider nicht gefunden-bei Amazon bin ich gesperrt,leider.

Nochmal vielen Dank,das ich das Buch lesen durfte.

LG Michaela

Zusätzliche Informationen

Reinhold Hartl im Netz:

Community-Statistik

in 21 Bibliotheken

auf 1 Merkzettel

von 1 Leser*innen aktuell gelesen

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