Reinhold Stritzelberger

 4,1 Sterne bei 7 Bewertungen
Autor*in von Selbstmotivation, Zuhören und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Reinhold Stritzelberger, "Deutschlands Experte für dauerhafte Selbstmotivation" (ARD), steht für die neue Dimension von modernem Selbst- und Lebensmanagement. Als Speaker, Trainer und Coach unterstützt er Menschen mit nachhaltigem Erfolg dabei, erfüllende Ziele zu definieren und leidenschaftlich zu verfolgen. Reinhold Stritzelberger ist Diplom-Betriebswirt, zertifizierter Business-Coach und Lehrtrainer. Bekannt wurde der Gründer und Inhaber von RS-Training durch Auftritte in Funk und Fernsehen, Podcast-Produktionen und zahlreiche Fachbeiträge.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Reinhold Stritzelberger

Cover des Buches Selbstmotivation (ISBN: 9783648140185)

Selbstmotivation

(3)
Erschienen am 21.05.2020
Cover des Buches Zuhören (ISBN: 9783648184240)

Zuhören

(2)
Erschienen am 16.01.2025
Cover des Buches Auf Dauer erfolgreich (ISBN: 9783648133477)

Auf Dauer erfolgreich

(1)
Erschienen am 20.05.2019
Cover des Buches Willensstärke (ISBN: 9783648070987)

Willensstärke

(1)
Erschienen am 25.08.2015
Cover des Buches Josef Stritzelberger (ISBN: 9783839170007)

Josef Stritzelberger

(0)
Erschienen am 17.01.2011

Neue Rezensionen zu Reinhold Stritzelberger

Cover des Buches Zuhören (ISBN: 9783648168936)
Tanzmauss avatar

Rezension zu "Zuhören" von Reinhold Stritzelberger

Tanzmaus
"Es ist das Ohr, das die Dunkelheit durchdringt, nicht das Auge."

Zuhören ist einfach und schwierig zugleich. Der Autor Reinhold Stritzelberger zeigt dies in seinem recht kompakten Hosentaschenbuch recht anschaulich auf.

 

Der Schreibstil ist leicht und gut verständlich. Mit Hilfe von vielen anschaulichen Beispielen, Erläuterungen und teils sogar Anekdoten bringt er spielend Licht in die Thematik. QR-Codes unterstützen mit weiteren Beispielen, was Zuhören alles bewirken kann, bzw. was, wenn nicht.

 

Ich finde das Buch sehr interessant, denn es zeigt nicht nur auf, welch mächtiges Mittel der Kommunikation das Zuhören ist, sondern auch, was passiert, wenn man nicht zuhört und wie es auf andere dann wirkt.

 

Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt:

  • Warum Zuhören so wertvoll ist
  • Warum gutes Zuhören so schwer ist
  • Ein förderliches Mindset
  • Was gutes Zuhören fördert
  • Zuhören leicht gemacht: Tipps, Strategien, Übungen

 

Ich habe das Buch von Beginn an gelesen, aber ich kann mir auch gut vorstellen, in dem Buch zu springen, sollte man einen bestimmten Punkt suchen.

 

Fazit:

Zuhören, richtiges Zuhören, ist ebenso wichtig wie die richtige Art der Kommunikation und dieses Buch zeigt nicht nur auf, welche Macht hinter dem Zuhören steckt, sondern regt auch zum Nachdenken und Verändern an.

Cover des Buches Zuhören (ISBN: 9783648168936)
M

Rezension zu "Zuhören" von Reinhold Stritzelberger

M.Lehmann-Pape
Handreichung zu einer der wichtigsten sozialen Kompetenzen

Handreichung zu einer der wichtigsten sozialen Kompetenzen

 

Es war Carl Rogers, der als psychotherapeutischer Wegbereiter den Bereich der „Empathie“, als des „emotional genau auf den Punkt verstehenden Zuhörens“ als eines der existenziell wesentlichsten Elementes der „Möglichkeit zur Veränderung2 beim anderen systematisch erforscht und als Grundbaustein deiner klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie gesetzt hat. Und, in seinem Gefolge, Thomas Gordon, der diese therapeutische Kernkompetenz als „aktives Zuhören“ in breitere Formen gebracht und als Trainings verbreitet hat.

 

Nicht zuletzt an diese grundlegenden Einsichten aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts knüpft Stritzelberger an, wenn er das „Zuhören“, das „ganz in Ruhe Ausreden lassen“ des anderen, den Versuch, des „völligen Verstehens“ (nicht nur des Sachinhaltes, sondern auch der emotionalen Bedeutung für den Menschen der sich ausdrückt) in den Mittelpunkt seines „Taschen-Guide“ stellt.

 

Der vom Format, aber auch von dem sehr flüssigen und verständlichen Stil her, tatsächlich wörtlich so benutzt werden kann (und sollte), Lesen, anstreichen, einstecken in eine Jackentasche und, für eine Weile zumindest, das eigene Verhalten in Gesprächen, das eigene “Zuhören“ immer wieder mit dem Text abgleichen, reflektieren und somit mehr und mehr zu lernen, ein „guter Zuhörer“ zu werden. Eine Methode, deren Erfolg schon bei der ersten Lektüre erahnt werden kann und im Lauf von mehr und mehr Übung zu verblüffenden Ergebnissen im eigenen sozialen Gefüge führen wird.

 

„Hand aufs Herz: wie oft hören sie anderen wirklich zu“?

 

Ihne das umgehende Zucken zu spüren (und dem oft und oft nachzugeben), doch schon zu wissen, was der andere meint und sagen will? Das „Eigene“ drängend in den Raum stellen u wollen?

 

Landläufig wird es zutreffen, dass die Antwort auf die erste Frage „zu selten“ sein wird und die anderen Fragen deutlich bejaht werden können, prüft man das eigene Verhalten kritisch anhand des vorliegenden Guide.

 

Was, leider, mehr und mehr völlig ignoriert, dass es eben nicht eines der tiefsten Grundbedürfnisse „der anderen“, der Menschen ist, mal „ordentlich was gesagt zu bekommen“, sondern, im Gegenteil, einfach einmal „vollständig verstanden“ zu werden.

 

Was im Übrigen in keiner Form eine „ständige Beherrschung“ oder „Zurückstellung“ der eigenen Person mit sich führt. Wohl aber Gespräche und Bindungen auf eine neue Basis stellen. Denn jemand, der sich vollständig verstanden fühlt, baut eine starke Beziehung zu uns auf und ist dann auch deutlich eher bereit, selbst zuzuhören und zu verstehen.

 

„Zuhören schafft vertrauen – Vertrauen schafft gute Kommunikation“.

 

Zudem kann der Gesprächspartner/in sich deutlich besser fokussieren und mehr und mehr deutlich offener und konkreter Sprechen, wenn klar wird, dass dafür Zeit, Raum und „zuhören“ im besten Sinne vorhanden ist.

 

Wohlgemerkt, und gut, dass Stritzelberger die Unterscheidung zwischen „Charakter-Ethik“ und „Impressions-Ethik“ richtig zu setzen versteht, es geht nicht um ein „scheinbares Zuhören“, um allein eigene Interesse dann besser durchzusetzen. Dies wird auf Dauer nicht funktionieren. Sondern um ein „echtes Interesse“ am anderen, dass vielfache Früchte in sich trägt auf Dauer.

 

Von der passenden Einstellung übe die „10 Gebote des guten Zuhörens“ bis hin zu vielfachen Tipps, Strategien und Übungen bietet im Folgenden der Taschen-Guide ein komplettes und umgehend umsetzbares Programm zum Erlenen oder Vertiefen der eigenen „Hör-Fähigkeit“ und ist rundherum nur zu empfehlen.

Cover des Buches Selbstmotivation (ISBN: 9783648069264)

Rezension zu "Selbstmotivation" von Reinhold Stritzelberger

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Es gibt bessere Bücher zu diesem Thema

Aufmachung des Buches

Diese Reihe des Haufe Verlags wird in kleinen Taschenbüchern herausgegeben, die sich wunderbar unterwegs lesen lassen. Informationen werden kompakt angeboten. Oft ergänzen bildliche Darstellungen und Tabellen den geschriebenen Text.

Inhalt

  1. Das Buch gliedert sich in fünf Abschnitte:
  2. Anderes Denken – höhere Selbstmotivation
  3. Justieren Sie Ihre Einstellungen
  4. Trainieren Sie Ihre Risikobereitschaft
  5. Nutzen Sie die Kraft des wirklich Wichtigen
  6. Selbstmotiviert zum Ziel

Das Buch behandelt verschiedene Themen, so zum Beispiel wie die innere Einstellung unsere Wahrnehmung beeinflusst und wie sich diese beeinflussen lässt. Ebenso stellt der Autor seine Methode vor, mit der Ziele erreicht werden können.

Umsetzung

Bereits zu Anfang fällt auf, dass sich das Buch vor allem auf das Berufsleben bezieht. Es gibt zwar immer mal wieder Beispiele für private Situationen, diese sind aber eher selten. Dennoch lässt sich das Vermittelte oft auch auf das Privatleben übertragen.

Im Buch sind immer wieder verschiedene Kernaussagen untergebracht, die das Geschriebene in einem Satz zusammenfassen. So stellt er zum Beispiel klar, dass Motivation eine Entscheidung ist und nicht vom Umfeld abhängen darf, denn Abhängigkeiten machen auf Dauer unglücklich.

Besonders gefallen hat mir der Teil, in dem er auf die Einflussbereiche eingeht. Oft regt man sich über Dinge auf, die man selber nicht beeinflussen kann (amerikanische Außenpolitik, Verhalten von Prominenten oder Organisationen,…). Anstatt seine Energie auf Dinge zu fokussieren, die man nicht beeinflussen kann, rät der Autor sich auf jenes zu konzentrieren, was beeinflussbar ist. Beispielsweise ob ich eine Sprache lerne, liegt zu 100% an mir. Ich entscheide, ob ich Kurse (be-)suche, mir entsprechende Literatur anschaffe und daheim lerne. In anderen Bereichen kann man zwar Einfluss nehmen, doch auch externe Einflüsse spielen eine Rolle. Das Klima im Büro z.B. ist so ein Fall. Indem man seine Energie auf beeinflussbare Dinge richtet, erreicht man mehr. Die Erreichung von Zielen wiederum steigert Selbstvertrauen und Zufriedenheit, welche wiederum die Motivation erhöhen etwas Neues zu wagen.

Zur Motivation gehört auch mit Niederlagen umgehen zu können. Oft spricht der Autor von der Fokussierung der Wahrnehmung, so auch hier. Anstatt sich auf die Niederlage zu konzentrieren, sollte man Abstand gewinnen und sich fragen, welche positiven Effekte man aus einem Vorhaben ziehen kann, auch wenn es schlussendlich schiefgegangen ist.

Interessant ist, dass der Autor die Bedeutung verschiedener Worte aufgreift, die für Schwierigkeiten stehen. So steckt in dem Wort „Krise“ das Wort „Entscheidung“ oder „Wendung“. Und „Problem“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „die gestellte Aufgabe“ (siehe Duden). Er nimmt diesen Worten den „Schrecken“ und zeigt auf, dass es sich um Situationen handelt, die Entscheidungen und Taten erfordern.

Die Inhalte dieses Buches habe ich schon in anderen immer mal wieder gelesen – wer hier also auf gänzlich neue Ansichten hofft, wird enttäuscht. Inhaltlich stimme ich dem Autor vollkommen zu, doch finde ich die Inhalte bei anderen Autoren besser aufbereitet und vor allem mit mehr praktischen Anwendungsbeispielen. Meiner Meinung nach wird das Finden und Verfolgen von Zielen im Buch „Ziele erreichen“ von Susanne Nickel (ISBN 978-3-648-09406-8) besser herübergebracht. Darüber hinaus gibt es auch hier etliche Anregungen, um motiviert zu bleiben. Zu Motivation gehört auch immer ein Schuss gute Laune. Hier hilft „Optimistisch Denken“ von Elke Nürnberger (ISBN 978-3-648-05227-3). Meiner Meinung nach versucht der Autor zu viele Themen in diesem Buch unterzubringen, sodass es ihm an Tiefe fehlt. Hier ist die Lektüre spezifischer Ratgeber besser.

Und hier die Kurzzusammenfassung

+ Aussagen werden auf einfache Art erklärt und mit Beispielen veranschaulicht
+ Zusammenfassung des Gesagten am Kapitelende
+ Definition von Einflussbereichen, um Energie auf das beeinflussbare zu lenken
– behandelt verschiedene Themenbereiche, geht aber nicht sehr in die Tiefe
– die Lektüre anderer Bücher ist meiner Meinung nach zielführender, um motiviert Veränderungen oder Ziele zu erreichen

Fazit

Das Buch beschäftigt sich nicht nur mit dem Thema Selbstmotivation, sondern auch mit naheliegenden Themen, wie dem setzen von Zielen zur Steigerung des eigenen Wohlbefindens. Der Ratgeber ist ok, doch wer seine Ziele erreichen und motiviert sein möchte, dem empfehle ich eher die zwei Ratgeber „Ziele erreichen“ von Susanne Nickel und „Optimistisch Denken“ von Elke Nürnberger, diese sind ebenfalls bei Haufe erschienen. Wer darüber hinaus schon mehrere Bücher zu dem Thema gelesen hat, wird hier keine neuen Erkenntnisse finden.

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