Rezension zu Tagebuch einer Katze von Remco Campert
Rezension zu "Tagebuch einer Katze" von Remco Campert
von mabuerele
Rezension
mabuerelevor 14 Jahren
„Heute Morgen war Rock schon in aller Frühe auf, um die Fenster zu putzen. Brille schlief noch. Als Überraschung habe ich ihm eine Maus aufs Kopfkissen gelegt ...“ Was denkt die Katze über das Wesen „Mensch“? Wie sieht die Katze ihren eigenen Tagesablauf? Zu dem Thema gibt es mittlerweile einige Bücher. Der vorliegende Roman ist in Form eines amüsanten Tagebuches abgefasst. „Brille“ und „Rock“ nennt die Katze ihre „Büchsenöffner“. Nicht nur das Zusammenleben von Mensch und Katze, auch die Probleme der Menschen untereinander kommen zur Sprache. Eine Urlaubsreise nach Frankreich bringt Abwechslung, ein Tierarztbesuch bleibt in unangenehmer Erinnerung. Kurze, knappe Sätze, die sich auf das Wesentliche beschränken, ab und zu ein Schuss Humor und eine Prise „Katzenweisheit“ zeichnen den Roman aus.