Rezension zu Die verschollenen Noten von Renata Thiele
Sehr gefühlvoll, spannend und kurzweiliger Softkrimi. Der 2te Nina-Voss-Krimi von Renata A. Thiele
von HorusFalke
Kurzmeinung: Sehr unterhaltsam, mit Spannung und Witz geschrieben. Es hat verschiedene Zeit-Ebenen, in den sich der unblutige Krimi entwickelt.
Rezension
HorusFalkevor 8 Jahren
Nina Voss, die Hauptfigur, ist eine Aachener Stadtführerin polnischer Herkunft und eine selbsternannte Hobbydetektivin.
Den geschichtlichen Tatsachen entsprechend besucht der Komponist Frédéric Chopin 1834 zu einem Musikfest Aachen. In der Story schenkt er einer jungen Verehrerin eine eigenhändige Komposition die danach über Generationen in der Familie bleibt. Solche seltene und wertvolle Notenhandschriften erzielen in Auktionen teilweise einige hundert tausend Euro, so dass es sich ergibt, dass nicht nur Nachfahren des von Chopin beschenkten Mädchens hinter dem Familienerbe her sind, das inzwischen verschollen ist, sondern auch kriminelle Gegenspieler....
Ohne Schirm und Melone aber mit mit viel Charme, Witz und Spannung erzählter unblutiger Krimi, in dem trotzdem der ein oder andere Tote dem Leser ein tolles Lesevergnügen verschaffen.
Den ersten Nina-Voss-Roman der Autorin Renata A. Thiele von 2014 "Eine heilige Sache. Große Sünden, kleine Sünden" hatte ich bereits gelesen. Da die Geschichten völlig unabhängig sind kann man die Reihenfolge beliebig wählen.
Den geschichtlichen Tatsachen entsprechend besucht der Komponist Frédéric Chopin 1834 zu einem Musikfest Aachen. In der Story schenkt er einer jungen Verehrerin eine eigenhändige Komposition die danach über Generationen in der Familie bleibt. Solche seltene und wertvolle Notenhandschriften erzielen in Auktionen teilweise einige hundert tausend Euro, so dass es sich ergibt, dass nicht nur Nachfahren des von Chopin beschenkten Mädchens hinter dem Familienerbe her sind, das inzwischen verschollen ist, sondern auch kriminelle Gegenspieler....
Ohne Schirm und Melone aber mit mit viel Charme, Witz und Spannung erzählter unblutiger Krimi, in dem trotzdem der ein oder andere Tote dem Leser ein tolles Lesevergnügen verschaffen.
Den ersten Nina-Voss-Roman der Autorin Renata A. Thiele von 2014 "Eine heilige Sache. Große Sünden, kleine Sünden" hatte ich bereits gelesen. Da die Geschichten völlig unabhängig sind kann man die Reihenfolge beliebig wählen.