Rezension zu "Und wenn du weinst, hört man es nicht" von Renate Axt
Das Buch wird aus der Sicht einer Frau geschrieben, die regelmäßige Besuche im Frauengefängnis macht, um mit den Inhaftierten in Kontakt zu kommen. Sie beschreibtr die unterschiedlichen Schicksale und wie es dazu kam. Gelichzeitig beschreibt sie ihre eigenen Gefühle und die der Frauen. Es dürfte wohl aus der Zeit der 80er Jahre geschrieben sein.
Das Buch ist sehr interessant, doch störte es mich, dass die Erzählungen so oft wechseln. Es wird immer wieder von einer anderen Frau erzählt, anstatt die Schicksale hintereinander zu beschreiben. Dennoch war das Buch beeindruckend und zeigte, dass oft das Schicksal, oder eine einzige falsche Entscheidung für das Leben von Bedeutung sein können.