Rezension zu Das Grabmal des Häuptlings von Renate Behr
Mit Ronda Baker auf den Spuren eines Verbrechens ...
von Bellis-Perennis
Kurzmeinung: Ungelöste historische Kirminalfälle faszinieren Jounalistin Ronda Baker - Auftrakt zu einer "History Crime"-Serie
Rezension
Bellis-Perennisvor 8 Jahren
Das Grabmal des Häuptling/Renate Behr
Dieses Buch ist der erste Teil, der als „Ronda Baker History Crime“ bezeichneten Reihe rund um Journalistin Ronda Baker.
Inhalt:
Die Journalistin Ronda Baker interessiert sich für ungewöhnliche Kriminalfälle aus der Zeit des Goldrausches am Yukon. Nun entdeckt sie einen interessanten Zeitungsartikel im Speicher ihres Hauses. Neugierig heftet sie sich auf die Spuren, die sie nach Champaine, einer alten Indianersiedlung führen. Als sie trotz Fotografierverbots Bilder des Grabmales von Häuptling Uttiakee macht, tritt sie eine Lawine von Ereignissen los, die kaum beherrschbar sind. Ronda und alle jene, die ihr bei der Aufklärung des Verbrechens helfen, geraten in akute Lebensgefahr.
Wird Ronda das Geheimnis rund um den Tod des Häuptlings lüften können?
Erzählstil/Spannung:
Das Cover mit einem Foto vom Yukon River in schöner Sepia gehalten, hat mich zum Lesen verführt.
Der Krimi beginnt recht langatmig. Ronda führt häufig Selbstgespräche. Doch langsam nimmt die Geschichte Fahrt auf. Schön sind Rondas Träume in die Handlung eingeflochten, die ihr Angst machen, aber auch bei der Spurensuche weiterhelfen. Der Gedanke, dass Indianer hellsichtig sind, ist zwar ein wenig Klischeehaft, passt aber in die Geschichte.
Die Spannung steigt im Laufe der Geschichte an. Das Ende ist erhofft, doch unerwartet.
Der Erzählstil erinnert ein wenig an Schulaufsätze. Die Sprache und Satzkonstruktion ist sehr einfach, wird aber gegen Ende besser. Wie schon gesagt, der Einstieg war ziemlich zäh.
Charaktere:
Ronda Baker ist eine Journalistin, die eine kleine Zeitung in der Provinz einem prestigeträchtigen Verlagshaus vorzieht. Sie muss sich von ihrer dominanten Mutter abnabeln. Die Empfänglichkeit für Schwingungen und das „zweite Gesicht“ sind recht gut gelungen. Trotzdem hat diese Figur durchaus noch Potential.
Zwei Männer begleiten sie auf ihrem Lebensweg: John, der väterliche Freund und Chefredakteur und Miles, ein indianisch-stämmiger Highschool-Kollege. Auch diese beiden sind, so ferne sie in den nächsten Bänden eine Rolle spielen sollten, ausbaufähig.
Fazit:
Ein sehr nette Idee, die uns die Geschehnisse in Kanada und den USA während des Goldrausches näher bringen. Die Indianischen Riten und Bräuche werden interessant erzählt.
Dieses Buch ist der erste Teil, der als „Ronda Baker History Crime“ bezeichneten Reihe rund um Journalistin Ronda Baker.
Inhalt:
Die Journalistin Ronda Baker interessiert sich für ungewöhnliche Kriminalfälle aus der Zeit des Goldrausches am Yukon. Nun entdeckt sie einen interessanten Zeitungsartikel im Speicher ihres Hauses. Neugierig heftet sie sich auf die Spuren, die sie nach Champaine, einer alten Indianersiedlung führen. Als sie trotz Fotografierverbots Bilder des Grabmales von Häuptling Uttiakee macht, tritt sie eine Lawine von Ereignissen los, die kaum beherrschbar sind. Ronda und alle jene, die ihr bei der Aufklärung des Verbrechens helfen, geraten in akute Lebensgefahr.
Wird Ronda das Geheimnis rund um den Tod des Häuptlings lüften können?
Erzählstil/Spannung:
Das Cover mit einem Foto vom Yukon River in schöner Sepia gehalten, hat mich zum Lesen verführt.
Der Krimi beginnt recht langatmig. Ronda führt häufig Selbstgespräche. Doch langsam nimmt die Geschichte Fahrt auf. Schön sind Rondas Träume in die Handlung eingeflochten, die ihr Angst machen, aber auch bei der Spurensuche weiterhelfen. Der Gedanke, dass Indianer hellsichtig sind, ist zwar ein wenig Klischeehaft, passt aber in die Geschichte.
Die Spannung steigt im Laufe der Geschichte an. Das Ende ist erhofft, doch unerwartet.
Der Erzählstil erinnert ein wenig an Schulaufsätze. Die Sprache und Satzkonstruktion ist sehr einfach, wird aber gegen Ende besser. Wie schon gesagt, der Einstieg war ziemlich zäh.
Charaktere:
Ronda Baker ist eine Journalistin, die eine kleine Zeitung in der Provinz einem prestigeträchtigen Verlagshaus vorzieht. Sie muss sich von ihrer dominanten Mutter abnabeln. Die Empfänglichkeit für Schwingungen und das „zweite Gesicht“ sind recht gut gelungen. Trotzdem hat diese Figur durchaus noch Potential.
Zwei Männer begleiten sie auf ihrem Lebensweg: John, der väterliche Freund und Chefredakteur und Miles, ein indianisch-stämmiger Highschool-Kollege. Auch diese beiden sind, so ferne sie in den nächsten Bänden eine Rolle spielen sollten, ausbaufähig.
Fazit:
Ein sehr nette Idee, die uns die Geschehnisse in Kanada und den USA während des Goldrausches näher bringen. Die Indianischen Riten und Bräuche werden interessant erzählt.