Rezension zu Das Waisenkind und Die Treppe: Zwei leise Kurz-Thriller von Renate Gatzemeier
Tolle Kurzthriller!
von Igela
Rezension
Igelavor 9 Jahren
Dieses 40 Seiten lange Ebook enthält 2 Kurzthriller!
Das Waisenkind:
Die 5 jährige Lara wartet im Waisenhaus auf den Besuch ihrer zukünftigen Adoptiveltern. Plötzlich verschwindet die Kleine spurlos und ist trotz langem Suchen unauffindbar.
Diese Kurzgeschichte hat mich sehr berührt, wohl auch weil die Sehnsucht nach eigenen Eltern und die Ängste der Kleinen so authentisch beschrieben sind. Während des gesamten Textes kann man die Bedrohung für Lara regelrecht spüren..Gänsehaut! Die Geschichte berührt, beschäftigt und fesselt und hat mir sehr gefallen.
Die Treppe:
Hier geht es um Nina, die nach dem tragischen Tod ihres Bruders als Einzelkind aufwächst. Als ihre Freundin Rebecca bei ihr übernachten soll, hat Nina Angst ,dass ihr Vater Rebecca mehr liebt als sie. Sie wird geplagt von Eifersucht und möchte am liebsten,dass Rebecca verschwindet. Als Rebecca zu Tode stürzt, ist Nina erleichtert.
Diese Geschichte zeigt wie eine psychische Störung ,die sich schon im Kindesalter zeigt, sich entwickeln kann. Nach und nach erfährt man als Leser die ganze Geschichte von Nina und am Schluss bleibt man fassungslos zurück.Hervorragend geschrieben!
Das Waisenkind:
Die 5 jährige Lara wartet im Waisenhaus auf den Besuch ihrer zukünftigen Adoptiveltern. Plötzlich verschwindet die Kleine spurlos und ist trotz langem Suchen unauffindbar.
Diese Kurzgeschichte hat mich sehr berührt, wohl auch weil die Sehnsucht nach eigenen Eltern und die Ängste der Kleinen so authentisch beschrieben sind. Während des gesamten Textes kann man die Bedrohung für Lara regelrecht spüren..Gänsehaut! Die Geschichte berührt, beschäftigt und fesselt und hat mir sehr gefallen.
Die Treppe:
Hier geht es um Nina, die nach dem tragischen Tod ihres Bruders als Einzelkind aufwächst. Als ihre Freundin Rebecca bei ihr übernachten soll, hat Nina Angst ,dass ihr Vater Rebecca mehr liebt als sie. Sie wird geplagt von Eifersucht und möchte am liebsten,dass Rebecca verschwindet. Als Rebecca zu Tode stürzt, ist Nina erleichtert.
Diese Geschichte zeigt wie eine psychische Störung ,die sich schon im Kindesalter zeigt, sich entwickeln kann. Nach und nach erfährt man als Leser die ganze Geschichte von Nina und am Schluss bleibt man fassungslos zurück.Hervorragend geschrieben!