Reni Kieffer

 4,6 Sterne bei 26 Bewertungen
Autorin von Venice Connection, Papierspuren und weiteren Büchern.
Autorenbild von Reni Kieffer (©privat)

Lebenslauf

Reni Kieffer liebt Geschichten, seit sie klein ist, und veröffentlichte mit sechzehn Jahren ihr erstes Buch. „Take That … and Nobody Else“, das sie zusammen mit ihrer Mutter schrieb, schlug damals sämtliche Rekorde und machte die beiden über Nacht zum begehrtesten Mutter-Tochter-Autorenduo.

Heute hat Reni den Glamour und das Reisen gegen ihren Schreibtisch und fiktive Romanhelden getauscht. Wenn sie nicht gerade schreibt, geht sie tatsächlich noch einer regulären Arbeit nach, übersetzt gern Texte und streift mit ihrem Hund Jasper durch die Wälder, immer auf der Suche nach Inspiration.

Alle Bücher von Reni Kieffer

Cover des Buches Venice Connection (ISBN: B086368CRV)

Venice Connection

 (7)
Erschienen am 19.03.2020
Cover des Buches Papierspuren (ISBN: B07V6DSB51)

Papierspuren

 (6)
Erschienen am 09.07.2019
Cover des Buches Venice Connection (ISBN: 9783740763763)

Venice Connection

 (2)
Erschienen am 20.03.2020
Cover des Buches Christian Wunderlich (ISBN: 9783442444526)

Christian Wunderlich

 (1)
Erschienen am 01.01.1999
Cover des Buches Der Valentinstagmörder (ISBN: 9783891248225)

Der Valentinstagmörder

 (1)
Erschienen am 01.01.2001
Cover des Buches Tödliches Klassentreffen (ISBN: 9783891247990)

Tödliches Klassentreffen

 (1)
Erschienen am 01.01.2002
Cover des Buches Boyzone. It's only words... (ISBN: 9783893655922)

Boyzone. It's only words...

 (1)
Erschienen am 01.10.1999

Neue Rezensionen zu Reni Kieffer

Cover des Buches Venice Connection (ISBN: B086368CRV)
Christiane_Wieczoreks avatar

Rezension zu "Venice Connection" von Reni Kieffer

Ein toller Kurzroman zu einem wichtigen Thema
Christiane_Wieczorekvor 3 Jahren

Radulf oder auch Rad führt ein einsames und seiner Meinung nach auch ein sehr langweiliges Leben. Freunde hat er nur virtuell. Irgendwann kommt er sich von seinen „Freunden“ so missachtet vor, dass er sich eine Lüge ausdenkt um sich interessanter zu machen. Als dann auch noch ein Mädchen ins Spiel kommt, beschließt er nach LA zu reisen und Sie kennen zulernen. Hier trifft Real Life auf Social Media Life und alles ist so ganz anders als er es dachte. 

 

Es ist ein Kurzroman mit knapp 180 Seiten und die Geschichte wird aus Radulfs Sicht erzählt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, und angenehm zu lesen. Das Buch ist in 3 Teile unterteilt, welche sich noch einmal in Wochentage aufgliedern. 

 

Radulf hat viel durchgemacht im leben und zieht sich deshalb sehr in sein Schneckenhaus zurück. Er kommt kaum raus außer um zu arbeiten. Sein Leben spielt sich hauptsächlich virtuell ab und er fühlt sich immer übersehen und uninteressant. Das hat es mir am Anfang etwas schwer gemacht mit Ihm warm zu werden. 

 

Die beiden anderen Charaktere, die einen größeren Anteil an der Geschichte haben, sind Lea und Alex, welche beide auf Ihre Art sehr Lebensfroh und ganz anders sind als Rad. Beide Charaktere sind genau wie Radulf sehr gut ausgearbeitet und in Teilen sehr vielschichtig. 

 

Die Autorin thematisiert in diesem Buch gekonnt ein Thema welches in den letzten Jahren durch Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram und Co. immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Nämlich die Selbstdarstellung auf diesen Plattformen, die Wahrnehmung dessen, was wir dort sehen und wie wir uns davon beeinflussen lassen. Ja es ist ein Thema welches mittlerweile vermehrt aufgegriffen wird und man könnte jetzt auch damit um die Ecke kommen, dass jemand wie Radulf, der sich eh schon sehr zurück zieht für so etwas vielleicht anfälliger ist. Aber nein darum geht es nicht. Die Autorin veranschaulicht hier wie sehr uns Social Media beeinflussen kann. Wie gerne wir über das Ziel hinausschießen bei unserer eigenen Selbstdarstellung oder wie schnell wir auch davon enttäuscht sind, wenn es nicht so läuft wie wir uns das wünschen. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mich dieses Buch noch einmal zum Nachdenken gebracht hat, was meinen Umgang mit Social Media betrifft und ich finde so etwas macht ein gutes Buch aus. Denn wer hat sich im Netz nicht schon mal ein wenig interessanter dargestellt oder war enttäuscht, wenn er nicht die entsprechende Aufmerksamkeit bekommen hat. Das Buch ist Tiefgründig genug um einen wirklich zum Nachdenken anzuregen und behandelt am Rande ein paar weitere wichtige Themen. Für mich hätte es an einigen Stellen noch ein wenig Tiefgründiger sein können oder auch auf die anderen Themen etwas mehr eingehen können. Das Ende war für meinen Geschmack ein wenig abrupt. Deshalb erhält es von mir nur 4 von 5 Sternen. Alles in allem ist es aber ein Buch zu einem sehr wichtigen Thema und es bekommt von mir eine klare Leseempfehlung. Ich werde es bestimmt noch einmal lesen um mit Alex, Lea, Rad und den anderen Venice unsicher zu machen. 

Cover des Buches Venice Connection (ISBN: B086368CRV)
Gartenfortes avatar

Rezension zu "Venice Connection" von Reni Kieffer

Den Worrwitz und die Situationskomik beherrscht die Autorin wie keine andere
Gartenfortevor 3 Jahren

Venice Connection von Reni Kieffer

Inhalt:
Redulf, der in der Geschichte liebevoll Red genannt wird, befindet sich zu Beginn des Buches in einer Lebenskrise die seinen Alltag beherrscht.
Er ist sonst immer sehr aktiv auf den soviel Mediakanälen gewesen. Nun aber hat er seit zwei Wochen nichts gepostet, keine Kommentare hinterlassen und auch sonst kein Lebenszeichen von sich gegeben.
Entsetzt muss er feststellen, dass es einfach mal niemanden interessiert, dass er seit zwei Wochen wie vom Erdboden verschluckt ist. Er könnte tot sein und niemanden würde es interessieren, keiner würde es überhaupt mitbekommen.
Aus Frust erfindet er eine Lüge, um die Aufmerksamkeit von Leuten zu gewinnen die er nie persönlich getroffen hat.
Die ihn eigentlich genau so wenig intressieren wie er sie.
Und wer zum Teufel ist eigentlich Lea?
Doch was dann geschieht, damit hätte er im Leben nicht gerechnet.

Zum Schreibstil
Ich muss schon sagen, ich hab in meinem ganzen Leben noch nicht so viel gelacht wie auf den ersten 40 Seiten dieses Buches. Immer wieder musste ich im Lesen innehalten, um meiner Schwester Passagen aus dem Buch vorzulesen.
Die Autorin hat es geschafft Red so lebhaft zu beschreiben, das ich ihn herzlich gerne in meinen Freundeskreis eingeladen hätte.
Den Worrwitz und die Situationskomik beherrscht die Autorin wie keine andere.
Ich war sehr begeistert.
Leider konnte die Geschichte diesen Witz nicht bis zum Schluss behalten, denn eigentlich handelt es sich bei dem Buch um ein ziemlich ernstes Thema.
Die Autorin hat es geschafft, die Not von Red lebensecht zu beschreiben.
Leider war die Geschichte stellenweise etwas zäh. Ich hatte mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht.

Trotzdem konnte mich dieses Buch eindeutig überzeugen und ich lege es euch allen ans Herz, denn die Geschichte ist sehr lebensnah.
Außerdem sind allein die ersten 40 Seiten genial genug, um über die kleinen Längen die das Buch aufweist, hinweg zu sehen.
Es wird mit Sicherheit nicht das letzte Buch gewesen sein das ich von der Autorin lesen werde.
Dieses Buch bekommt von mir wohlverdiente 4/5 Herzen.

liebe Grüße
Ines

Cover des Buches Venice Connection (ISBN: B086368CRV)
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Rezension zu "Venice Connection" von Reni Kieffer

Geschichte für zwischendurch ☺️
_jessisbuecherliebe92vor 3 Jahren

Ich muss ja sagen das ich am Anfang irritiert war und nicht wusste ob Rad jetzt weiblich oder männlich war irgendwann bekam ich raus hey Rad ist männlich 😁

Der Schreibstil war wieder echt gut man konnte flüssig lesen ..

An sich fand ich die Geschichte echt gut. Obwohl ich Rad einfach nicht verstanden habe wieso man auf die Idee kommt im Internet seine " Freunde " zu belügen. Obwohl er das ja nur gemacht hat damit er endlich mal gesehen wird und nicht mehr "ignoriert" wird. Aber durch dieser Entscheidung hat er in L.A andere "Freunde" kennengelernt darunter auch ein Mädchen.

Die kleine Liebesgeschichte war süß aber ich fand es eher spannender zusehen wie die Freundschaften sich entwickeln.

Aber Venice Connection hat eine tolle Botschaft : Liebe dich selber es ist scheiß egal was die Kontakte in den sozialen Medien sagen. Man sollte sich selber wertschätzen.

..

Im Prinzip eine tolle Geschichte für zwischendurch obwohl mir einiges fehlte.


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Zusätzliche Informationen

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