Rezension zu "King in a Lab Coat 01" von Retsu Ayase
Klappentext (Quelle: Verlag):Meine Meinung:
Im abgelegenen Forschungslabor King Lab lebt eine seltsame Gruppe von Wissenschaftlern, angeführt vom Sonderling Shiva. Als eines Tages ein Serienmörder an die Tür des King Lab klopft, ahnt er noch nicht, dass dessen Bewohner ihn schon bald in den Wahnsinn treiben werden …
Ich musste bei diesem Manga echt so oft lachen. An Skurrilität ist hier echt nichts zu überbieten. Und das macht den Manga in meinen Augen echt aus. Wer könnte nicht drüber lachen, wenn ein hübscher Wissenschaftler mit einem riesen Beil hinter jemandem her ist, weil er sein Gehirn sezieren möchte? Dr. House trifft auf verrückte Wissenschaftsgruppe. Ja, der junge Shiva erinnert mich voll an Dr. House, obwohl das Terrain ein anderes ist. Exzentriker durch und durch. Dazu passen auch die vielen witzigen Szenen, wo man schon mit den „Opfern“ fast Mitleid bekommen könnte – aber nur fast. ^^ Der Zeichenstil gefällt mir sehr, der Fokus liegt auf den Charakteren, sodass der Hintergrund recht einfach gehalten wird, aber das stört mich überhaupt nicht. Am besten gefällt mir wirklich Shiva, der den verrückten etwas dusseligen, aber lieben Professor mimt, aber tatsächlich was faustdick hinter den Ohren zu haben scheint. Wer es gerne lustig, aber dennoch auch spannend mag, wird hier an dem Manga seine Freude haben. Ich kann es nur empfehlen.
Fazit:Einfach nur Megalustig und perfekt für Zwischendurch, wenn man gerne abschalten möchte. Die nächsten Bände werde ich mir von King in a Lab Coat auch gönnen. Genießt diese skurrile Gruppe!
Liebe Grüße
eure Tanya