Rezension zu "Böses Blut" von Rhiannon Lassiter
Dieses Buch habe ich damals von einer Freundin bekommen und es lag ewig zur Hälfte gelesen herum. Mir gefiel das Cover ungemein wie auch die Idee des Buches.
Ich bin eigentlich ein riesiger Fan von Büchern wo die Charaktere Familiengeheimnisse haben und auch wenn diese entdeckt werden. Das dies in einem alten Haus spielen sollte, war es nochmal ein Bonus für mich.
Die Familie die sich nicht verstand waren hauptsächlich die beiden "Stiefschwestern" haben sich einfach wie verzogene Zicken verhalten, der Rest hat sich soweit eigentlich ganz gut verstanden. Ich hatte das Gefühl das Katherine und Catriona den anderen das Leben schwermachen wollten.
Das Haus wiederum, wo sie ja Urlaub machen wollten, war nicht so gruselig und verflucht, wie man annehmen konnte oder ich eben angenommen habe. Es kam mir eher wie schlecht gepflegt bzw. sehr heruntergekommen vor.
Ich bin bis zum Ende nicht wirklich mit den Charakteren warmgeworden und auch die Puppen wie auch Kreaturen (dieser Fuchstyp?) waren nicht so gruselig wie ich mir gewünscht hätte. Die Handlung war eher langsam und langatmig, man könnte schon sagen eher langweilig. Meine Erwartungen waren höher denn der Klappentext hat mich einfach mehr erwarten lassen.
Nachdem sehr langatmigen oder auch langweiligen Beginn, gehts dann ab der zweiten Hälfte los. Leider war das Buch nicht so gruselig, wie ich erwartet habe und weder die Puppe noch eben die Kreaturen haben wirklich viel gemacht. Verschenktes Potenzial an dieser Stelle..
Ich empfand die ganze Handlung als recht verwirrend, zu wenig ausgearbeitet und würde das Buch entsprechend nicht weiter empfehlen. Habe es inzwischen auch verschenkt