Rezension zu Wenn der Hunger erwacht von Rhyannon Byrd
Rezension zu "Wenn der Hunger erwacht" von Rhyannon Byrd
von DarkReader
Rezension
DarkReadervor 13 Jahren
Ian Buchanan hat ein Geheimnis, das er ignoriert und meint, sich daher nicht damit auseinander setzen zu müssen. Doch weit gefehlt. Als eines Tages Molly auftaucht und ihm Botschaften seiner verstorbenen Mutter überbringt, hält er sie für völlig übergeschnappt. Doch sie lässt nicht locker und erzählt ihm, dass sie die gleichen Träume hat wie er, düster und heiß und als er das nicht glaubt, zeigt sie ihm die Male, die er auf ihrem Körper hinterlassen hat, vor allem die Bissspuren an ihrem Hals..... Ich weiß nicht, welcher Sparte ich den Hauptdarsteller zuordnen soll, denn er hat sowohl einige Attribute eines Vampirs wie auch eines Werwolfs. Und so wird der Vampir/Werwolf- Mythos mal etwas anders aufbereitet. Der Vampir/Werwolf heisst hier Merrick, (dem sämtlichen klassischen Merkmale der Vampire fehlen, die ich bis jetzt kenne, bis auf den Blutdurst und die Notwendigkeit, selbiges zu brauchen), dessen Gegner der Casus ist, ein finsteres, blutrünstiges Wesen. Die Idee gefiel mir gut und die Autorin hat sich Gedanken gemacht, das Thema mal etwas anders zu Papier zu bringen. Sie schreibt flüssig und anschaulich, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch- bis auf den Casus natürlich. Ich werde nach dem Auftakt die Serie weiterlesen, denn die Charaktere der "Watchman" lesen sich sehr interessant und ich unke mal, dass sie in den nächsten Bänden zu ihrem Recht kommen. Und das möchte ich nicht versäumen.