Machwerk (Eigenbezeichnung des Autors)
von Arun
Rezension
Buch von Riccardeo Rilli
Ein metafiktionaler Thriller
Hier musste ich zuerst mal eine Suchmaschine bemühen.
Inhalt.
Ein Mordfall in Wien an einer hohen Beamtin des Bundesamts für Fremdwesen und Asyl lässt auf einen politischen Hintergrund schließen.
Bezirksinspektor Peter Palmayer und sein Team werden mit den Ermittlungen betraut.
Bei diesen findet Palmayer auch Pepe genannt am Tatort ein Buch, welches ihn magisch anzieht, entgegen den Dienstvorschriften nimmt er das geschriebene Werk mit nach Hause.
Dieses Buch entwickelt dabei ein Eigenleben und beeinflusst die Arbeit und das Leben von unserem Bezirksinspektor sehr stark. Hieraus entwickelt sich im Folgenden eine verzwickte Handlung.
Meine Meinung.
Gut gefallen haben mir die Beschreibungen von Wien und Umgebung, sowie die Hintergründe der handelten Personen und das augenfällige Kompetenzgerangel zwischen Landespolizeidirektion und Staatsanwaltschaft.Weniger das Voranschreiten der Handlung die zuerst auf den Hinweisen aus einem „Buch“ später dann aus zwei „Büchern“ welche sich selbst fortschreiben besteht.
Auch der Absturz von Pepe durch zu viel Alkohol war nicht mein Fall.Fazit.
Ein Buch mit einem neuen und interessanten Ansatz, welches aber noch etwas Luft nach oben hat.Für mich sehr störend waren vor allem die vielen Wiederholungen von bestimmten Wörtern oder Sätzen. Diese haben meine Wertung um einen Stern gedrückt.