Rice Broocks

 4,3 Sterne bei 11 Bewertungen

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Cover des Buches Gott ist nicht tot: Warum alles dafür spricht, dass es Gott gibt (ISBN: 9783417266238)
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Rezension zu "Gott ist nicht tot: Warum alles dafür spricht, dass es Gott gibt" von Rice Broocks

Gott ist nicht tot
Jary_Dittmannvor 6 Jahren

Der Film Gott ist nicht tot gehört zu den erfolgreicheren christlichen Filmen. Darin lässt sich ein junger Studente auf eine Debatte mit seinem Philosophieprofessor ein. Das Thema ist also Apologetik, die Verteidigung des Glaubens. Da bot es sich natürlich an, ein Buch mit apologetischen Grundlagen zu schreiben.

  • warum lesen: um sich eine Übersicht über Argumente zu verschaffen, die für die Existenz des biblischen Gottes sprechen.
  • ein Buch für: Menschen, die sich b isher nicht sehr intensiv mit Apologetik beschäftigt haben.

Eines sollte klar sein: Auf nicht einmal 250 Seiten kann man nicht sämtliche Argumente, die für den Glauben an den christlichen Gott sprechen, intensiv ausrollen. Broocks liefert einen Einstieg, eine Übersicht. „Eine Einführung in die Apologetik“ wäre der passender Untertitel gewesen. Ist halt weniger catchy als „Warum alles dafür spricht, dass es Gott gibt“. Der ist aber falsch und irreführend. Weder spricht alles dafür, noch ist das die Aussage des Buches.

Broocks erklärt erst, warum sich Glaube und Wissenschaft nicht ausschließen und warum Glaube nicht blind sein muss. Dann legt er mit seiner Beweisführung los:

  • Ohne Gott gibt es allgemein gültige keine Moral
  • Das Universum kann nicht von alleine entstanden sein
  • Menschen können nicht von alleine entstanden sein
  • Ohne Gott hat das Leben keinen Sinn und kein Ziel
  • Jesus gab es wirklich und ist tatsächlich auferstanden
  • Die Bibel ist verlässlich und vertrauenswürdig
  • Gottes Gnade als größte positive Macht der Welt
  • Zeugnisse von Atheisten, die sich bekehrt haben

Sein Konzept besteht dabei in erster Linie aus Literaturkritik: Er zitiert atheistische und apologetische Argumente und kommentiert sie. Ein zweites formelles Mittel sind Begegnungen mit Skeptikern, die Broocks in irgendwelchen Flugzeugen hatte. Damit schafft er zweierlei: Er bringt eine persönliche Note ins Buch und bringt weiterführende Literatur unter. Dafür kommt es mir stellenweise so vor, als ob er sich selbst und seine Eloquenz darstellen möchte und als ob er sich an einzelnen Autoren wie Richard Dawkins abarbeitet oder ihre Bücher einfach nur zusammenfasst. Eleganter wäre es ohnehin gewesen, gute weiterführende Bücher in einer Übersicht zu empfehlen.

Nicht jedes der Themen liegt Broocks gleichermaßen. Generell scheint er sich mit Naturwissenschaften und Geschichtsschreibung besser auszukennen als mit Philosophie und Theologie. Dass insbesondere Themen wie die Moral oder die Gnade etwas kurz zu kommen scheinen, liegt natürlich auch an dem äußerst begrenzten Platz, den er zur Verfügung hat. Dennoch hätte er die eine oder andere persönliche Episode weglassen können und dafür insbesondere die atheistischen Gedankengeänge abschließen können oder ihnen die Gelegenheit geben, auch auf die theistischen Argumente zu antworten. So klingt das immerwieder arg einseitig – vor allem, weil er die Atheisten oft mit Häme oder Polemik überschüttet. Theistische Argumente stellt der Autor dagegen auch einfach mal als Behauptung in den Raum oder benutzt Formulierungen wie „vollkommen klar“, „eindeutig“, usw.

Seine schwäche mit Philosophie wird im Kapitel über den Sinn des Lebens deutlich, wo er ernsthaft folgendes Argument gebraucht:

  1. Wenn Gott nicht existiert, hat das Leben keinen letzten Sinn oder Zweck
  2. Das Leben hat einen letzten Sinn und Zweck
  3. Deswegen existiert Gott

(S. 127)

Wirklich lesenswert sind dagegen die Kapitel über das Universum und die Schöpfung, wo er auch wirklich gute Sekundärliteratur zur Verfügung hat.

Letztendlich erfüllt das Buch seinen Zweck: Einen populären Film nutzen, um einen einfach verdaulichen Einstieg in die Apologetik zu liefern.

Rice Broocks geht dem oftmals philosophischem Thema über Gott nach
Weshalb spricht vieles dafür, dass es Gott wirklich gibt?

Viele Fragen wirft er auf, aber ich persönlich sehe keine Antworten. Im Gegenteil, ich spüre "Salz in der Wunde" und bin nun noch unsicherer als vorher...
Ich wollte mit dem Buch "erleben" dass Gott lebt. Wollte, dass meine Zweifel beseitigt werden, nun nehmen sie eher zu. Ich glaube nicht, dass alle Fragen geklärt werden können, wie schon vor dem Buch. Gott tut uns Gut(es) - müssen wir denn alles verstehen?

Annehmen wie er uns will und glücklich sein.

Schon bei der Einleitung merkte ich, dass Rice Brooks (vermutlich aber auch die Übersetzerin) ein sehr hochstehenden Schreibstil habe. Für mich zu komplex. Den Text verstehen und die Tiefgründigkeit, für mich fast unmöglich.
Es hätte für alle Leser geschrieben sein müssen. Klar, einfach, verständlich. Vielleicht ein Grund, weshalb bei mir vieles weiter unklar bleibt?

Wer ein Warum hat, für das er leben kann, erträgt fast jedes Wie
Nietzsche

Es hat sehr viele interessante Themen, Gedankenanreger etc.
Auch etwas süchtig machende, man will und muss weiterlesen. Aber es gibt kein rundes Bild - für mich.

Ein sonst sehr, sehr gutes Buch
Vielleicht habe ich mich zuvor viel zu wenig mit dem Thema befasst und einfach meine Fragen beantwortet haben wollen? Vielleicht muss ich das ganze zu einem anderen Zeitpunkt lesen? Wenn ich noch fester in der Materie drin bin? Vielleicht sollte ich zuerst solche Skeptiker-Berichte lesen?
Woran es auch immer lag, ich werde mich nochmals mit dem Buch auseinandersetzten und mich dann überraschen lassen.

Die Zitate sind leider in einer zu kleinen Schrift gedruckt - das erschwert das lesen zusätzlich.

Man lernt sehr, sehr viel
Z. Bsp. die erste gedruckte Bibel gab es 1454
sehr interessant!

Fazit: Alles in allem ein sehr faszinierendes und berührendes / bewegendes Buch, dass mir viel offenbart hat. Viele Zusatzlektüren wird es geben - dann habe ich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt die Chance, das ganze zu verstehen.

Cover des Buches Gott ist nicht tot: Warum alles dafür spricht, dass es Gott gibt (ISBN: 9783417266238)
Seelensplitters avatar

Rezension zu "Gott ist nicht tot: Warum alles dafür spricht, dass es Gott gibt" von Rice Broocks

Film Rezension
Seelensplittervor 8 Jahren

Meine Meinung zum Film: Gott ist nicht tot


Aufmerksamkeit und Erwartung:

Diesen Punkt findet ihr wie stets auf meinem Blog


Inhalt:

Ein Student, geht in die Höhle des Löwen, zu einem Professor in den Kurs der Philosophie. Dieser Professor verlangt von seinen Studenten dass sie einen Satz auf Papier schreiben sollen, und dabei bittet ihren Namen darunter setzen: GOTT IST TOT! Denn der Professor zeigt anhand von den Philosophen die es in der Weltgeschichte gibt, Gott gibt es nicht. 

Daraufhin erhebt sich der Student Josh und legt sich mit dem Professor an. Doch wird er es schaffen, den Professor zu überzeugen? Denn der Professor verlangt jetzt: Beweise mir, dass es Gott gibt. 


Wie fand ich das gesehene?

Dieser Film hat einen kleinen Amerikanischen Akzent, was mich aber nicht wirklich störte, dabei finde ich es aber spannend, wie man auf so eine Geschichte kommen kann. 

Ich meine, ich wüsste nicht, wie ich euch beweisen kann, dass es Gott gibt. Letztlich kann sich Gott nur selbst beweisen.


Wirkung: 
Diese Geschichte hinterlässt einerseits ein kleines staunen bei mir, andererseits macht es aber auch ein sehr nachdenkliches Gefühl. Ich kann mich noch erinnern wie eine Freundin mir damals von Gott berichtet hat, und ich sie dann "veralbert" habe, denn ich konnte damals noch nicht glauben. Und als ich den Film sah, war es wie 1999. 

Als dann die tragischste Figur im Film ihre letzte Chance bekommen haben, war ich wirklich überrascht. Und musste Gott einfach danken,dass ich noch so einige Chancen habe, dass er und ich Zeit miteinander verbringen können.

Bemerkenswert ist, dass Zufälle im Film keine Zufälle sind, denn Gott fügte im Film alles so, dass alles zur rechten Zeit geschehen ist. 


Doch ist dieser Film wirklich passiert oder ist es nur ein Film?

Es ist ein Film über die Grundlagen des christlichen Glaubens. Sicherlich ist in diesem Film das ein oder andere nicht wirklich so passiert, doch kann ich mir gut vorstellen das Dinge geschehen sind in anderen Formen, die im Film ähnlich angesprochen werden. 


Bermerkenswert:

Dieser Film landete auf den zweiten Platz der Kino Charts in den USA. Und das muss man auch erst einmal schaffen. 


Sehenswert?

Ja, jedoch sollte man sich bewusst sein, es ist ein Film, der nicht unbedingt auf wahren Geschichten beruht, wie es bei manch anderen Filmen von Gerth Medien der Fall ist. 


Sterne:

Für diesen besonderen und nachdenklichen Film gebe ich 4 Sterne.

Gespräche aus der Community

Im SCM Verlag ist dieses Buch gerade erschienen, das genauso heißt, wie der gerade im Gerth Medien Verlag erschienene Film "Gott ist nicht tot". Dieses Buch ist genauso interessant, wie der Film , gibt aber nicht die Story des Films wieder, wie ich zuerst dachte, sondern liefert Argumente.
Ich danke dem SCM Verlag für die Unterstützung der Leserunde:

Gott ist nicht tot von Rice Broocks





Zum Inhalt:


Warum alles dafür spricht, dass es Gott gibt! Der christliche Glaube ist in unserer Gesellschaft immer weniger selbstverständlich. Manchmal scheint es, man müsste sich entschuldigen, wenn man noch an Gott glaubt. Doch warum eigentlich? Glaube hat gute Gründe. Das zeigt Rice Broocks in seinem schwungvoll geschriebenen Buch. Er greift die klassischen Einwände der Atheisten auf und liefert Gegenargumente: Das Leben kann nicht zufällig entstanden sein, wenn es so planvoll funktioniert. Die biblische Überlieferung ist gut begründet. Die Existenz des Bösen spricht nicht gegen Gott, sondern gerade für ihn!


Hier findet ihr eine Leseprobe:

http://www.scm-brockhaus.de/fileadmin/mediafiles/scm_shopproduct/PDF/226623000_Leseprobe.pdf


Falls ihr eines der 3 Exemplare gewinnen wollt, bewerbt euch bis zum 04. Oktober 2015, 24 Uhr hier im Thread mit einem Eindruck der Leseprobe und warum ihr mitlesen möchtet ?






Wichtige Hinweise zu eurer Bewerbung:



Ein Gewinn verpflichtet innerhalb von ca 4 Wochen nach Erhalt des Buches zum Austausch in der LR mit den anderen Teilnehmern über alle Leseabschnitte sowie zur Veröffentlichung einer Rezension, die möglichst breit gestreut werden soll.
Bewerber mit privatem Profil , erwiesene Nichtleser , sowie jene ohne Rezensionen werden nicht berücksichtigt.


Bitte beachtet, dass es sich hierbei um eine CHRISTLICHE LESERUNDE handelt, das Buch ist in einem christlichen Verlag erschienen und so spielen christliche Werte eine wichtige Rolle.

Ich freue mich auf eure Bewerbungen.

Wer mit einem eigenen Exemplar bei dieser Leserunde mitlesen möchte, ist natürlich herzlich willkommen.


ACHTUNG : ES GIBT EIN NEUES BEWERBUNGSVERFAHREN VON LOVELYBOOKS. NUR WER SICH UNTER BEWERBUNG EINTRÄGT KANN NACHHER AUSGEWÄHLT WERDEN !!! BEI MIR FUNKTIONIERT DAS MIT DEN ADRESSEN NICHT: ICH BRAUCHE VON DAHER DIE ADRESSEN NACH DER AUSLOSUNG !!



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eskimo81s avatar
Letzter Beitrag von  eskimo81vor 8 Jahren

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