Rezension zu "Mr. Poppers Pinguine" von Richard Atwater
Vorab Info!
Dieser Artikel enthält zwei Rezensionen zu „Mr. Poppers Pinguine“ und somit auch zwei Bewertungen.
Nico ist mein 8jähriger Sohn, der voller Freude zu diesem Buch auch seinen Senf dazu gegeben hat :)
Zum Kinostart der Verfilmung mit Jim Carrey wurde mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar von Beltz und Gelberg zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank!!!
Fazit v. Nico:
Die Geschichte fand ich super.
Als das Pinguin-Männchen krank war, war ich traurig. Allerdings habe ich mich über die vielen Pinguin-Babys gefreut. Ich fand es toll, dass Mr. Popper die Pinguine im Keller wohnen gelassen hat.
Die Beschreibungen der Shows waren super in denen die Pinguine ihre Kunststücke aufgeführt haben.Ich würde das gerne in echt mal sehen.
Die Bilder im Buch sind lustig und die Sätze waren gut zu verstehen.
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Fazit v. LiteraturFee:
Also der Meinung von Nico kann ich mich nicht anschließen.
Die Sätze in dem Buch waren teilweise keine vollständigen und der ganze Schreibstil ging ziemlich emotionslos einher. Auch habe ich tiefgreifendere Ausführungen schmerzlich vermisst.
Die Grundidee der Geschichte finde ich hingegend sehr ansprechend. Und ich kann mir gut vorstellen was für ein Chaos ein Pinguin im Haus verbreiten würde, geschweige denn was eine ganze Horde anstellen würde.
Für ein Kinderbuch fand ich die Seitenzahl mit 153 Seiten perfekt und die Einbringung der Bilder halte ich auch für eine gelungene Idee. Insbesondere, da diese das Buch nicht überlagern und definitiv das geschriebene Wort im Vordergrund bleibt.
Ein sehr nettes Buch, was den Schreibstil aber betrifft noch weitreichende Entwicklung hätte durchleben müssen.