Kurzmeinung:
Ich liebe ja englischen Cosy-Crime und dieses Buch bot laut Beschreibung die perfekten Voraussetzungen: Kleines verschlafenes Dorf, ein Pfarrer der ermittelt, teils schrullige Charaktere und dazu zwei liebenswerte Dackel.
Ja was soll ich sagen, trotz Setting und Protagonisten konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Den Protagonisten fehlte es für meinen Geschmack irgendwie an Tiefe. Pfarrer Clement und Mutter Audrey sind absolut liebenswert, doch ohne das gewisse Etwas ist der Funke nicht übergesprungen. Da konnte auch die Tatsache, dass ich es während unseres England-Urlaubes in einem kleinen Dorf-Cottage gelesen habe, nichts dran ändern.
Leider plätscherte die Geschichte nur so vor sich hin ohne Höhen und Tiefen. Auch der geliebte britische Humor kam etwas zu kurz. Wirklich schade, ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.