Rezension
jackdeckvor 9 Jahren
Der kleine Andrej wird Zeuge, wie seine Eltern zusammen mit andern Menschen Opfer eines Massakers wurden.
Jahre später machen sich mehrere Menschen unabhängig voneinander auf die Suche nach der Teufelsbibel, die der Sage nach das Ende der Christenheit bedeutet. Diese Bibel wird von 7 Mönchen, den sog. Kustoden bewacht, die auch vor Mord nicht zurückschrecken. Die Teufelsbibel ist das größte mittelalterliche Manuskript der Welt. Es befindet sich tatsächlich heute in Stockholm und wurde im dreizehnten Jahrhundert geschrieben. Sein Inhalt ist das zu dem Zeitpunkt bekannte Wissen der Welt. Klar, dass ein solches Buch für die verschiedensten Menschen und Gruppierungen sowohl interessant, als auch gefährlich ist. Rund um dieses Buch ist die im 16. Jahrhundert spielende Geschichte von Dübell angesiedelt.Die Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut, das Vorwort, das Personenregister und auch das humorvolle Nachwort von Richard Dübell verleihen diesem Buch einen besonderen Charme.
Das Buch ist grundsätzlich schon spannend und ich mag die Schreibweise/Formulierungen von Herrn Dübell.
Was mich gestört hat sind die teilweise etwas verwirrenden Bezüge und anfänglichen "Hinführungen" zum eigentlichen Kern eines Abschnitts oder Kapitels. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen, rate aber dringend jedem interessierten Leser, sich für diesen Roman viel Zeit zu nehmen.
Für den etwas schwierigen Einstieg in die Geschichte habe ich einen Stern abgezogen.
Jahre später machen sich mehrere Menschen unabhängig voneinander auf die Suche nach der Teufelsbibel, die der Sage nach das Ende der Christenheit bedeutet. Diese Bibel wird von 7 Mönchen, den sog. Kustoden bewacht, die auch vor Mord nicht zurückschrecken. Die Teufelsbibel ist das größte mittelalterliche Manuskript der Welt. Es befindet sich tatsächlich heute in Stockholm und wurde im dreizehnten Jahrhundert geschrieben. Sein Inhalt ist das zu dem Zeitpunkt bekannte Wissen der Welt. Klar, dass ein solches Buch für die verschiedensten Menschen und Gruppierungen sowohl interessant, als auch gefährlich ist. Rund um dieses Buch ist die im 16. Jahrhundert spielende Geschichte von Dübell angesiedelt.Die Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut, das Vorwort, das Personenregister und auch das humorvolle Nachwort von Richard Dübell verleihen diesem Buch einen besonderen Charme.
Das Buch ist grundsätzlich schon spannend und ich mag die Schreibweise/Formulierungen von Herrn Dübell.
Was mich gestört hat sind die teilweise etwas verwirrenden Bezüge und anfänglichen "Hinführungen" zum eigentlichen Kern eines Abschnitts oder Kapitels. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen, rate aber dringend jedem interessierten Leser, sich für diesen Roman viel Zeit zu nehmen.
Für den etwas schwierigen Einstieg in die Geschichte habe ich einen Stern abgezogen.