Rezension zu Frank von Richard Ford
Frank
von SamiraBubble
Kurzmeinung: Kann man lesen, muss man aber nicht.
Rezension
SamiraBubblevor 7 Jahren
Frank, ein durchschnittlicher Amerikaner und pensionierter Immobilienmakler, kehrt mit dem Leser zurück in seine Heimat an die Küste New Jerseys, die gerade (erzählte Zeit im Jahre 2013) durch den Hurrikan Sandy völlig verwüstet wurde. Der Autor Richard Ford hatte in einem Interview erzählt, dass er in seinem Buch einen anderen Blick auf die Folgen der Naturkatastrophe werfen wollte und dabei Schicksale und Geschichten entwerfen wollte, die nicht durch die herkömmlichen Berichterstattungen eingefangen wurden. Ford liegt aber nicht daran, eine besondere Dramatik zu erzielen und auf die Tränendrüse zu drücken, die Grundstimmung ist vielmehr und überraschenderweise eher heiter und ausgelassen, zuweilen aber auch distanziert und ironisch durch den Ich-Erzähler vorgetragen, was trotz aller Leichtigkeit auch dazu geführt hat, dass ich mich kaum emotional angesprochen und abgeholt gefühlt habe.
LIEBLINGSSATZ:
Letzten Endes ist die Liebe nicht bloß ein Ding, sondern eine endlose Reihe einzelner Handlungen.
EMPFEHLUNG: Nein.
LIEBLINGSSATZ:
Letzten Endes ist die Liebe nicht bloß ein Ding, sondern eine endlose Reihe einzelner Handlungen.
EMPFEHLUNG: Nein.