Rezension zu "Ghost Riders" von Richard Grant
Richard Grant schriebt ganz im Stile großer Reiseautoren, wie Jacques Kerouac und Bruce Chatwin. Nur ca. ein Drittel des Buches widmet sich den heutigen amerikanischen Nomaden, wie Hobos, Hippies oder Dauercamper. Die restlichen Zweidrittel sind eine Abhandlung über den Nomadismus in der Geschichte Nordamerikas - also in erster Linie Indianer. Interessant aber manchmal etwas langatmig.
Unbedingt empfehlenswert auch sein Buch "Bandit Roads" über seine Streifzüge in der gesetzlosen Sierra Madre in Mexiko.