Rezension
Wrathchildvor 12 Jahren
Kurzgeschichten stellen Autoren vor eine große Herausforderung. Mit wenigen Seiten soll möglichst viel erzählt werden und den Leser bei Laune halten. Gerade im Bereich des Phantastischen und Horrors muss die Spannung gewahrt werden. Der Band <Furien> von Richard Laymon schafft dies - meiner Ansicht nach - nicht unbedingt. Auf den 352 Seiten befinden sich ein Kurzroman und 12 weitere Kurzgeschichten. Alle im üblichen Stil von Laymon. Während die eine schwächelt weiß die andere Stärke zu zeigen.
Während wir in 'Die Auserwählten' auf Vampire treffen, welche aus Überlebensgründen nach starken Frauen suchen, wünschen wir dem kleinen nervigen Mädchen in 'Der Katzenwurf' nur das Schlimmste. 'Ein ruhiges, stilles Örtchen' wartet mit einem klischeehaften Plot auf. Ein augenscheinlicher Außenseiter versucht Anschluss zu finden. Die Jungs aus der Nachbarschaft locken mit falschen Versprechungen, um die Nervensäge endlich loszuwerden und ehe sie sich versehen eskaliert die Situation. Gegen Ende weiß die Geschichte zu überraschen, endet dann aber in konfusem Gedöns. 'Joyce' hingegen ist eher von der stillen Sorte. Sie ist eine Ex-Frau und wird weiterhin vom ehemaligen Ehemann verehrt. Was daran schauderhaft sein soll? Die Gute ist tot. Fernab dessen wollen einige 'Unholde' Rachen nehmen und halten so manchen ziemlich in Aufruhr.
Weitere Kurzgeschichten im Buch:
Die Blutspur
Der Anhalter in der Wüste
Die Maske
Vorkoster
Die Jagd
Einschnitte
In der Wildnis
Ungebetene Gäste
Die Aufmachung des Buches ist schön anzusehen, wenn auch nicht ganz passend. Da sich der Titel lediglich auf die erste Geschichte bezieht. Ansonsten habe ich etwas mehr erwartet. Viele Eigenschaften, wie Sex, Gewalt, Blut, kommen eher oberflächlich daher und wirken sehr krude in Szene gesetzt. Vieles erscheint - im Gegensatz zu anderem seiner Romane - eher harmlos. Von einem Laymon habe ich mehr erwartet. <Furien> hat mich nicht überzeugt. Schade.
Während wir in 'Die Auserwählten' auf Vampire treffen, welche aus Überlebensgründen nach starken Frauen suchen, wünschen wir dem kleinen nervigen Mädchen in 'Der Katzenwurf' nur das Schlimmste. 'Ein ruhiges, stilles Örtchen' wartet mit einem klischeehaften Plot auf. Ein augenscheinlicher Außenseiter versucht Anschluss zu finden. Die Jungs aus der Nachbarschaft locken mit falschen Versprechungen, um die Nervensäge endlich loszuwerden und ehe sie sich versehen eskaliert die Situation. Gegen Ende weiß die Geschichte zu überraschen, endet dann aber in konfusem Gedöns. 'Joyce' hingegen ist eher von der stillen Sorte. Sie ist eine Ex-Frau und wird weiterhin vom ehemaligen Ehemann verehrt. Was daran schauderhaft sein soll? Die Gute ist tot. Fernab dessen wollen einige 'Unholde' Rachen nehmen und halten so manchen ziemlich in Aufruhr.
Weitere Kurzgeschichten im Buch:
Die Blutspur
Der Anhalter in der Wüste
Die Maske
Vorkoster
Die Jagd
Einschnitte
In der Wildnis
Ungebetene Gäste
Die Aufmachung des Buches ist schön anzusehen, wenn auch nicht ganz passend. Da sich der Titel lediglich auf die erste Geschichte bezieht. Ansonsten habe ich etwas mehr erwartet. Viele Eigenschaften, wie Sex, Gewalt, Blut, kommen eher oberflächlich daher und wirken sehr krude in Szene gesetzt. Vieles erscheint - im Gegensatz zu anderem seiner Romane - eher harmlos. Von einem Laymon habe ich mehr erwartet. <Furien> hat mich nicht überzeugt. Schade.