Rezension zu Das Gebet der Hirten: Eine Weihnachtserzählung. von Richard M. Barry
Sehr interessante Einblicke!
von Leserin71
Kurzmeinung: Die Geburt Christi erzählt aus der Sicht der Hirten und der Eltern der getöteten Buben - sehr interessante Einblicke!
Rezension
Leserin71vor 7 Jahren
Bethlehem, 30 n. Chr.:
Nachdem seine Mutter bei einer dramatischen Aktion ums Leben kommt, wächst Anam bei einer Pflegefamilie auf. Mittlerweile ist er dreißig, noch immer unverheiratet und suchte seine eine Wurzeln, damit er eine Familie gründen kann. Er macht sich auf den Weg nach Bethlehem und was er dort erfährt, verändert nicht nur sein Leben auf immer.
Meine Meinung:
Dass sich dieses Buch mit der Weihnachtsgeschichte befasst, wird schon im Untertitel verraten. Für mich war die gewählte Erzählperspektive überraschend anders. Ich hatte ja schon öfter die Geschichte der Geburt Jesu im Stall gehört und bin auch schon mit den Hirten auf dem Feld zur Krippe gelaufen, hatte mir aber noch keine Gedanken gemacht, wie es den Hirten wohl in den Jahren danach ergangen ist. Gerade die Zeit, in der Jesus noch nicht öffentlich gewirkt hat, muss für die Hirten eine schwierige Zeit gewesen sein, gerade auch weil durch die Verbreitung der Kunde von Jesu Geburt, Herodes die Knaben ermorden ließ. Ich hatte noch nie darüber nachgedacht, wie die Bevölkerung Bethlehems darüber dachte. Dieses Buch hat mich zum Nachdenken gebracht.
Die Aufmachung des Buches ist durchaus hochwertig als gebundenes Buch mit vertiefter silberner Schrift. Sehr gut gefallen haben mir auch die gleich gestalteten Kapitelanfänge mit dem Coverbild.
Einen einzigen Kritikpunkt habe ich: Zu Anfang war ich sehr gespannt, ob es Anam gelingt, seine Familie zu finden. Mit Anam konnte ich vieles entdecken. Leider wird im zweiten Teil relativ viel erzählt, was die Spannung deutlich rausnimmt, was aber nichts am Inhalt ändert.
Übrigens: Wer Anam wirklich ist und was er für das Christentum getan hat, ist nicht ganz unbedeutend.
Von mir gibt es 4 strahlende helle Sterne.
Nachdem seine Mutter bei einer dramatischen Aktion ums Leben kommt, wächst Anam bei einer Pflegefamilie auf. Mittlerweile ist er dreißig, noch immer unverheiratet und suchte seine eine Wurzeln, damit er eine Familie gründen kann. Er macht sich auf den Weg nach Bethlehem und was er dort erfährt, verändert nicht nur sein Leben auf immer.
Meine Meinung:
Dass sich dieses Buch mit der Weihnachtsgeschichte befasst, wird schon im Untertitel verraten. Für mich war die gewählte Erzählperspektive überraschend anders. Ich hatte ja schon öfter die Geschichte der Geburt Jesu im Stall gehört und bin auch schon mit den Hirten auf dem Feld zur Krippe gelaufen, hatte mir aber noch keine Gedanken gemacht, wie es den Hirten wohl in den Jahren danach ergangen ist. Gerade die Zeit, in der Jesus noch nicht öffentlich gewirkt hat, muss für die Hirten eine schwierige Zeit gewesen sein, gerade auch weil durch die Verbreitung der Kunde von Jesu Geburt, Herodes die Knaben ermorden ließ. Ich hatte noch nie darüber nachgedacht, wie die Bevölkerung Bethlehems darüber dachte. Dieses Buch hat mich zum Nachdenken gebracht.
Die Aufmachung des Buches ist durchaus hochwertig als gebundenes Buch mit vertiefter silberner Schrift. Sehr gut gefallen haben mir auch die gleich gestalteten Kapitelanfänge mit dem Coverbild.
Einen einzigen Kritikpunkt habe ich: Zu Anfang war ich sehr gespannt, ob es Anam gelingt, seine Familie zu finden. Mit Anam konnte ich vieles entdecken. Leider wird im zweiten Teil relativ viel erzählt, was die Spannung deutlich rausnimmt, was aber nichts am Inhalt ändert.
Übrigens: Wer Anam wirklich ist und was er für das Christentum getan hat, ist nicht ganz unbedeutend.
Von mir gibt es 4 strahlende helle Sterne.