Richard Preston

 3,9 Sterne bei 241 Bewertungen
Autor*in von Cobra, Hot Zone und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Richard Preston, 1954 in Cambridge geboren, studierte Naturwissenschaften und wurde an der Princeton University promoviert. Er veröffentlichte mehrere Bestseller, darunter "Hot Zone", der sich mehr als 2,5 Millionen Mal verkaufte und in über 30 Sprachen übersetzt wurde; er wurde u.a. mit dem American Institute of Physics Award und dem National Magazine Award ausgezeichnet. Preston lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Hopewell, New Jersey.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Richard Preston

Cover des Buches Micro (ISBN: 9783453436633)

Micro

(77)
Erschienen am 09.09.2013
Cover des Buches Hot Zone (ISBN: 9783426787694)

Hot Zone

(65)
Erschienen am 03.11.2014
Cover des Buches Cobra (ISBN: 9783426619520)

Cobra

(67)
Erschienen am 01.09.2001
Cover des Buches Superpox (ISBN: 9783548366746)

Superpox

(10)
Erschienen am 01.08.2004
Cover des Buches Cobra. (ISBN: 9783896045188)

Cobra.

(0)
Erschienen am 01.01.1999
Cover des Buches Hot Zone (ISBN: 9780552171649)

Hot Zone

(9)
Erschienen am 21.08.2014
Cover des Buches The Cobra Event (ISBN: 0613162544)

The Cobra Event

(2)
Erschienen am 01.10.1999

Neue Rezensionen zu Richard Preston

Cover des Buches Micro (ISBN: 9783453436633)
supersusis avatar

Rezension zu "Micro" von Michael Crichton

supersusi
spannend

3 tote Männer, übersät mit haarfeinen winzigen Schnittwunden werden in einem Hotel auf Hawaii gefunden. Bald darauf gibt es einen Bootsunfall, der ebenfalls Fragen aufwirft. Unterdessen treffen einige Studenten auf Hawaii ein, die von Nanigen Micro Technologies angeworben wurden. Sie sind Spezialisten und sollen gute Dienste für die Firma leisten. Doch eh sie sich es versehen, finden sie sich allein im Dschungel wieder, umgeben von riesigen Insekten und völlig ungewohnten Herausforderungen. Können sie in dieser Umgebung überleben ?

Sehr spannend und teilweise atemberaubend erschreckend. Gruselige Vorstellung. Der Autor von Jurassic Park hat auch hier wieder eine Welt geschaffen, die zwar fasziniert, in der man aber nicht sein möchte. Im Anhang sind seitenweise Quellenangaben oder weiterführende Literatur aufgeführt. Dieses Horrorszenario ist also gut recherchiert worden und man hofft sehr, dass es nie Realität wird. Flüssig geschrieben und mit etwas Humor gewürzt sowie überzeugenden Charakteren, ist es ein wahrer Pageturner, den ich regelrecht verschlungen habe. Ich kann mir auch gut eine Verfilmung davon vorstellen (falls es davon noch keine gibt).

Klare Leseempfehlung, trotz der vielen Toten.


Cover des Buches Micro (ISBN: 9783453436633)
Jukebook_juliets avatar

Rezension zu "Micro" von Michael Crichton

Jukebook_juliet
Toller Wissenschaftsthriller!

Inhalt:

Honolulu, Hawaii. Drei Männer liegen tot auf dem Fußboden eines verschlossenen Büros – keine Einbruchspuren, keine Tatwaffe. Nur die extrem feinen Schnitte, die die Leichen überziehen, liefern einen ebenso grausigen wie rätselhaften Hinweis. Sie und der mit bloßem Auge kaum zu erkennende klingenbewehrte Roboter...

 

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um einen Wissenschaftsthriller. Mit Betonung auf Wissenschaft. Wer hier einen „normalen“ Thriller erwartet, wird höchstwahrscheinlich mit der Übermittlung des gebündelten Fachwissens über Flora, Fauna und Mikrotechnik überfordert sein. Dies habe ich jedenfalls bei vielen Bewertungen des Buches bei Goodreads herauslesen können.

 

Ab Beginn des Buches schaffen es Michael Crichton und Richard Preston eine Spannung zu erschaffen, die bis zum Ende bestehen bleibt. Die Mikrowelt, die hier beschrieben wird, hat mich sehr fasziniert und ich hätte gerne noch viel mehr Zeit darin verbracht. Teilweise werden brutale (Mord-)Szenen beschrieben, weshalb das Buch definitiv nichts für schwache Nerven ist. Auch wer vom Thema Insekten getriggert wird, sollte vielleicht von diesem Buch Abstand halten. Ich selbst habe eine kleine Spinnenphobie, kam hier aber dennoch gut zurecht mit den detailreichen Beschreibungen dieser und vieler anderer Krabbeltierchen.

Ich war sehr beeindruckt von der umfangreichen Recherche der Autoren und habe versucht soviel Fachwissen wie nur möglich aufzusaugen. Wer weiß denn schon, was eine Solitärwespe ist? 

 

Fazit:

Toller Wissenschaftsthriller, der mich von Anfang an packen konnte und ein Highlight zu Beginn des neuen Jahres für mich. Micro ist definitiv nicht das letzte Buch, dass ich vom leider bereits verstorbenen Michael Crichton las!

 

Meine Bewertung:

5/5 Sterne

 

Cover des Buches Micro (ISBN: 9783453436633)
Tuppiss avatar

Rezension zu "Micro" von Michael Crichton

Tuppis
Ausflug in die Mikrowelt.

Die HighTech-Firma Nanigen wirbt junge Wissenschaftler an. 7 junge Menschen hören sich den Vortrag an und beschließen nach Hawaii in den Regenwald zu gehen, um sich das Ganze zumindest mal anzuschauen. Am Tag vor der Anreise bekommt Peter eine Warnung von seinem Bruder - kurz bevor dieser einen mysteriösen Bootsunfall hatte…

Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Zwar war mir das Fachjargon etwas zu viel, da ich da nicht ganz folgen konnte, trotzdem hatte ich wenig Probleme damit. Aber zwischendurch waren die Beschreibungen etwas langatmig, dadurch konnte ich das Buch nicht am Stück lesen, sondern habe zwischendrin immer etwas anderes gelesen.

Die Wissenschaftler waren mir größtenteils sympathisch. Peter, der durch seinen Bruder auf die Firma aufmerksam wurde, wurde kurz darauf von diesem gewarnt, bevor er durch einen Bootsunfall vermisst wurde. Ich hatte recht schnell die "Firma" in Verdacht, auch wenn ich mit diesem Ausmaß nicht gerechnet hätte. Auf Miniaturgröße geschrumpft mussten sie nicht nur mit den Mikroorganismen der Natur zurechtkommen, sondern sich auch die Gegner vom Hals halten, die ihren Tod möchten.

Die Welt ist auf Kommerz aus und jeder versucht, sein Geld zu machen. Teilweise skrupellos und ausbeuterisch.

Das Thema des Buches war interessant, aber auch verstörend. Mit einigen Geschehnissen war ich nicht einverstanden, auch wenn sie schlüssig schienen. Alles in allem war es zu düster und es gab zu viele Tote. Das Ende war okay, auch wenn nicht alles aufgelöst wurde.



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