Rezension zu "Das Enneagramm. Die 9 Gesichter der Seele" von Andreas Ebert
Das Enneagramm ist ein System, das jeden Menschen einem von 9 Typen zuordnet. Diese Typen stehen untereinander in gewissen Beziehungen und man kann für jeden Entwicklungsrichtungen und Tendenzen hin zu anderen Typen ableiten. Das Besondere an dieser Typologie ist, dass sie dieses Eigenschaftsbündel, das einem gegeben ist, als "Fixierung" begreift, die es zu überwinden gilt. Sowohl die "guten" als auch die "schlechten" Seiten jedes Typs sind Reaktionsmuster, die an einer größeren Handlungs- und Denkfreiheit hindern.
Das Buch (bzw. das System) hat mich in den letzten Jahren immer wieder beschäftigt, und hat mir in meiner Selbsterfahrung deutlich weitergeholfen. Knapp nicht 5 Sterne, weil mir ein großer Teil des Inhalts absolut nichts gesagt hat. Ich habe mir quasi nur die Rosinen (die Beschreibung der einzelnen Typen) herausgepickt, und den Rest einmal überflogen und nie wieder drüber nachgedacht.
Lese-Empfehlung für alle Menschen auf dem Selbstfindungs-Trip, die auch vor ein bisschen (aber wirklich nur ein bisschen) christlicher Esoterik keine Scheu haben.